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Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
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Sensible, scheue Katze sucht verständnisvolles Zuhause

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ALSFELD (ol). Ausnahmsweise gibt es das OL-Tier der Woche in Zusammenarbeit mit dem Tierheim Alsfeld erst am Sonntag, um nicht fälschlicherweise als Aprilscherz abgetan zu werden. Dieses Mal ist sensible und scheue Katze Maria an der Reihe.

Schon lange wartet sie auf ein Zuhause. Wer gibt Maria den Platz, wo sie einfach Katze sein kann? Gern ein Bauernhof oder ein Haus am Ortsrand? Sie hat immer noch Angst vor Menschen, aber soll das der Grund sein, warum sie kein Zuhause bekommt? Mit Leckerlies lässt sie sich füttern, nur eben nicht anfassen. Aber wer weiß – es gab schon oft so tolle Geschichten von Besitzern, wo die Katze sich auf einmal komplett verändert hat. Maria findet eine Katze in ihrer Gruppe ganz toll – Hello. Sie kommuniziert immer sehr stark mit ihr. Leider will Hello nicht wirklich was von ihr wissen. Das ist so schade.

Maria kam am 27. April 2015 hochträchtig ins Tierheim. Sie hatte leider nicht viel Kontakt zu Menschen gehabt, von daher war sie sehr scheu und versteckte sich. Kennt sie einen Menschen (wie beispielsweise die Katzenstreichler des Tierheims), dann kommt sie aus ihrem Versteck und beobachtet aus sicherer Entfernung. Mittlerweile kann man ihr Leckerlis direkt vor sie hinlegen und es gibt Momente, wo sie sich sogar durch Miauen bemerkbar macht und bis auf eine Armlänge an einen heran kommt.

Mit ganz viel Geduld und Zeit könnte man sie an die Hand gewöhnen. Mit ihren Artgenossen ist sie weitestgehend verträglich. Sie mag Heimfried sehr gern. Übrigens kann man sie auch ganz gut bestechen: Leckerlies gehen immer … Wer möchte sich dieser tollen Herausforderung stellen und Maria das Vertrauen in den Menschen zurückgeben und zeigen was ein liebevolles Zuhause bedeutet? Sie ist eine so tolle Katze.

Scheuen Katzen gibt man (ohne sie zu bedrängen) Zeit, Ruhe und Raum, um sich in ihrem neuen Zuhause einzuleben. Diese ängstlichen, verunsicherten Kätzchen lernen meist nur langsam dem Menschen zu vertrauen. Hilfreich ist hier meist eine gut sozialisierte Zweitkatze, an der sich die Fellnasen orientieren und sehr viel lernen können. Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und viel Liebe werden diese scheuen Samtpfoten schließlich irgendwann signalisieren, wenn sie menschliche Nähe zulassen wollen. Und das kann zur Freude aller auch mal ganz schnell gehen. Auf jeden Fall wird Geduld belohnt, und aus so manch einer „Scheuen“ oder „Wilden“ hat sich eine anhängliche Schmusekatze entwickelt.

Tierheim Alsfeld
Jahnstraße 67
36304 Alsfeld
Telefon 06631-2800
info@tierheim-alsfeld.de

Öffnungszeiten:
Alle Tage von 14 bis 16.30 Uhr. Mittwochs geschlossen.

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Sieben neue Tagesmütter im Vogelsbergkreis

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VOGELSBERGKREIS (ol). Sieben weitere Tagesmütter aus dem Vogelsbergkreis dürfen sich jetzt „Qualifizierte Kindertagespflegeperson“ nennen: Nach ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Qualifizierung in der Kindertagespflege erhielten die Frauen im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihr Zertifikat.

Jugenddezernent Dr. Jens Mischak ist erfreut über die kontinuierliche Zunahme dieses Angebots im Vogelsbergkreis: „Der Bedarf an Tagespflegepersonen ist da und steigt weiter. Das Angebot ist toll für junge Eltern, gleichzeitig ist diese Qualifizierung für viele Tagesmütter ein beruflicher Einstieg.“ Das geht aus Pressemdlung der Kreispressestelle hervor. Behandelt würden Themen rund um die Erziehung und Förderung, auch die verschiedenen Perspektiven von Tagesmutter, Tagespflegekind und Eltern wie auch das Verhalten bei Konflikten und rechtliche Grundlagen der Tätigkeit.

In dem Grundqualifizierungskurs werden die Tagespflegepersonen auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. Der Umfang der Qualifizierungsmaßnahme betrage 160 Unterrichtseinheiten theoretischer Unterricht und ein zweitätiges Praktikum in einer Kindertagespflegestelle. Beim abschließenden Kolloquium hätten die frischgebackenen Tagesmütter ihr Fachwissen anhand eines Fallbeispiels bewiesen, in welchem entwicklungspsychologische, pädagogische und rechtliche Themen abgefragt wurden. Außerdem hätten die Tagesmütter die selbst erarbeiteten Konzepte ihrer Tagespflegestelle vorgestellt. „Alle Teilnehmerinnen haben bewiesen, dass sie für die bevorstehende Tätigkeit gut vorbereitet sind“, erklärte die Koordinatorin der Fachstelle Kindertagespflege im Jugendamt, Marga Michelsons. „Wir freuen uns über die neuen Tagespflegepersonen, weil die Nachfrage nach dieser Form der Betreuung stetig wächst.“

Zunehmender Bedarf an Kindertagespflege

Besonders für Kinder unter drei Jahren sei die familienähnliche Form der Betreuung sehr gut geeignet und nachgefragt. Durch die Anpassung der Kostenbeiträge der Eltern sei ein Betreuungsplatz in der Kindertagespflege in den meisten Fällen etwa genauso teuer wie eine institutionelle Betreuung – auch das fördere die Nachfrage. Und: Immer mehr Eltern nutzten den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr des Kindes, um früher in ihren Beruf zurück zu kehren. „Wir suchen also auch weiterhin nach interessierten Frauen und Männern, die sich zu Kindertagespflegepersonen qualifizieren lassen möchten“, so Marga Michelsons.

Geeignete Personen für die Kindertagespflege seien Frauen und Männer, die Freude am Umgang mit Kindern haben, diese in ihrer Entwicklung und Bildung fördern möchten und den Kindern eine liebevolle, wertschätzende Atmosphäre bieten können. Neben diesen persönlichen Kompetenzen müssen Tagespflegepersonen Verantwortung übernehmen wollen und an pädagogischen Themen interessiert sein. Eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern und der Fachstelle im Jungendamt sowie der Austausch mit anderen Kindertagespflegepersonen wird erwartet.

Aktuell hat schon ein Qualifizierungskurs begonnen, der nächste wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 starten. Die Ansprechpartner bei der Fachstelle Kindertagespflege sind Marga Michelsons (06641/9774200, marga.michelsons@vogelsbergkreis.de) und Jonas Borho (06641/9774202, jonas.borho@vogelsbergkreis.de).

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Gipfelstürmerin erklimmt die Baumkrone

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EUDORF (ol). Ein Foto ist es schon wert, dachte sich der Fotograf. Frühlingsgefühle hatten in Eudorf eine Katze auf den Gipfel eines Baumes gelockt.

Mäuse klettern nicht so hoch und die Vögel waren alle schon weggeflogen. Wahrscheinlich wollte sie einmal die schöne Aussicht genießen und sich ein wenig sonnen. Sichtbar wohlfühlte sich dabei die Gipfelstürmerin.

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Geschwisterliebe: Was ich Dir immer mal sagen wollte

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ALSFELD (ls). Geschwister – man liebt sie und gleichzeitig könnte man sie auch hassen. Geschwister sind die Menschen auf der Welt, die uns meist am ähnlichsten sind und die uns unser ganzes Leben lang begleiten. Wer selbst Geschwister hat, weiß eines ganz genau: Sie sind Fluch und Segen zugleich – jedenfalls in manchen Situationen. Trotzdem gilt: Unabdingbare Liebe und gerade darauf kommt es am Tag der Geschwister an.

Heute feiern Geschwister weltweit ihren ganz besonderen Tag: den Tag der Geschwister. Ein Tag, an dem die unabdingbare und grenzenlose Liebe zwischen Geschwistern gefeiert wird. Die Amerikanerin Claudia A. Evart erfand den Tag 1997 in Gedenken an ihre Schwester und ihren Bruder, die sie beide durch tragische Unfälle verlor. Mit dem Geschwistertag wollte Evart nicht für sich, sondern für alle Menschen weltweit ein Zeichen setzen: „Lassen Sie Ihre Geschwister wissen, wie wunderbar sie sind.“

Sie sind unsere Verbündeten und helfen uns in jeder Situation. Sie treiben uns mit ihren Macken in den Wahnsinn aber trotzdem lieben wir sie. Sie öffnen uns Türen und prägen unseren Geschmack. Sie lenken von uns selbst ab und sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich – egal ob äußerlich oder innerlich. Manchmal sind uns unsere Geschwister aber auch ganz fremd, sodass man sich fragt, ob man wirklich die gleichen Eltern hat. Aber das Wichtigste: Sie sprechen unsere Sprache. Ein Blick reicht oft aus und man weiß, was der andere gerade denkt. Man lacht gemeinsam, streitet sich, verträgt sich wieder, flucht zusammen, geht feiern und heult in den jeweils anderen Armen – ohne weitere Fragen. Geschwister sind immer füreinander da. Kurz: Man teilt sein Leben.

Welche witzigen aber auch starken Anekdoten uns mit unseren Geschwistern verbindet, selbst wenn man ganz weit auseinander wohnt und was die Alsfelder ihren Geschwistern schon immer mal sagen wollten – Oberhessen-Live hat sich zum Tag der Geschwister 2017 einmal umgehört.

Umfrage: Was wollten Sie Ihren Geschwistern schon immer mal sagen?

Ein Video von Lina Göring und Hendrik Schlitt.

Die Verbindung zwischen Geschwistern: Stärker als Stahl

„Ich habe einen Bruder und eine Schwester und die Verbindung zueinander könnte unterschiedlich wohl nicht sein. Wenn ich aber an beide denke, fällt mir besonders der starke Zusammenhalt zwischen uns Dreien ein. Als ich geboren wurde, wohnten meine Eltern noch in einer kleineren Wohnung und mein großer Bruder und ich schliefen in einem Zimmer – sogar teilweise in einem Bett. Als wir allerdings in das Haus umzogen und wir beide ein eigenes Kinderzimmer bekamen, weinte er bitterlich darüber, dass ich ein eigenes Zimmer hatte. So schlimm sogar, dass ich teilweise trotz allem noch mit in einem Zimmer schlief.

Bei meiner kleinen Schwester war das allerdings etwas anders. Das fing schon an, als sie ein Baby war. Meine Eltern erzählen immer davon, dass ich jedes Mal, wenn sie irgendwo lag, an ihr vorbei ging und ihr ein Söckchen auszog oder sie leicht an den Füßen zog oder Ähnliches. So hat sich das eigentlich weiter bis in die Jugend gezogen. Oft haben wir uns gestritten und geprügelt – wenn es hart auf hart kam, waren wir aber schon immer ein Herz und eine Seele und haben eisern zusammengehalten. Einmal flogen sogar so die Fetzen, dass ich mich in meinem Zimmer einsperrte und sie von außen gegen die Tür trat, dass sie fast vollkommen aus ihrer Verankerung flog. Mittlerweile streiten wir nicht mehr – der starke Zusammenhalt und das blinde Verständnis – egal ob Humor oder anderes – ist immer noch da und sogar stärker als zuvor.“

(Luisa Stock)

Fairness wurde groß geschrieben

„Mit vier Schwestern an der Seite, war meine Kindheit alles andere als ein Zuckerschlecken – wie es meinen Eltern mit einer Handvoll zickiger Mädels ging, will ich mir gar nicht vorstellen. Besonders spannend wurde es meist an den Feiertagen, vor allem in puncto Süßigkeiten: Wie von Zauberhand verschwand der Schokoladenosterhase aus dem Strohnest der einen und landete im Mund der anderen. Interessant auch: Der wandelnde Adventskalender. Obwohl jeder von uns 24 Tage lang mit Leckereien versorgt wurde, entwickelte sich ein geheimes Tauschgeschäft: Was man nicht wollte, steckte man dem anderen ins Säckchen. Und nahm sich dafür etwas seiner Wahl – Fairness wurde bei uns großgeschrieben!“

(Friederike Gerbig)

Der Stärkere gewinnt

„Mein kleiner Bruder und ich haben uns früher als wir klein waren oft ziemlich stark gestritten und meistens sogar richtig geprügelt. Einmal hielt ich die Tür von innen zu und stützte mich gegen den alten Schrank meiner Oma ab. Er drückte so stark gegen die Tür, das meine volle Konzentration darauf lag die Tür zu zuhalten. Dabei verlor ich den Schrank aus den Augen, der mit seinem vollen Gewicht zur Seite kippte – inklusive dem guten Geschirr meiner Oma, das in Scherben über den gesamten Boden verteilt lag. Seit dieser Aktion haben wir uns nie wieder geprügelt – aber auch weil ich merkte, dass er seit diesem Tag stärker geworden war als ich.“

(Alsfelderin)

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Von Schatzsuche bis Lagerfeuer

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MÜCKE (ol). Fünf Vogelsberger Familien haben ein schönes und erlebnisreiches Wochenende im Flensunger Hof in Mücke-Flensungen verbracht.

Schönstes Frühlingswetter lockte alle nach draußen: Es gab eine GPS-Schatzsuche, im Wald wurden Budchen gebaut und am Abend gab es ein Lagerfeuer inklusive leckerem Stockbrot, berichtete die Kreispressestelle. Außerdem habe das Schwimmbad des Flensunger Hofs genutzt werden können. Zum Abschluss am Sonntag seien in der Sporthalle auch noch die Loopy-Balls zum Einsatz gekommen. Natürlich habe es auch Events nur für Kinder gegeben, sodass die Eltern auch mal ein wenig Zeit für sich hatten.

„Eine weitere Veranstaltung für die ganze Familie ist bereits geplant, im Sommer werden wir in das Kindererholungszentrum nach Bollmannsruh in der Nähe von Brandenburg an der Havel fahren“, kündigt Hannah Müller vom Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendbildung an. Und das nächste Wochenende sei bereits in Planung. Nähere Infos unter: www.vogelsbergkreis.feripro.de

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Malt uns Eure Version des Osterhasen

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ALSFELD (bk). Das Osterfest steht vor der Tür und wie könnte es auch anders sein, wollen wir unseren lieben Lesern ein Geschenk machen. Doch wie überall bekommt man nichts umsonst, auch nicht beim Osterhasen, also packt Eure Stifte aus und zeigt uns Eure kreativen Ideen. In Zusammenarbeit mit erlebnis.alsfeld und Buch 2000 haben wir etwas ganz tolles für Euch.

Der Osterhase ist nach dem Weihnachtsmann wohl der beliebteste Geschenkebringer. Doch wie sieht er aus? Klein und ‚puschelig‘ oder groß und eindrucksvoll, hüpft er auf allen Vieren oder schlendert er doch eher auf zwei Beinen durch das Leben?

Malt uns Eure Version des Osterhasen und postet Euer Bild in den Kommentaren, oder schickt es an: oberhessen-live.de, Osterhasen Gewinnspiel, Ludwigsplatz 1, 36304 Alsfeld

Auch an unsere E-Mail Adresse könnt Ihr Euer Bild gerne schicken: redaktion@oberhessen-live.de

Osterhäschen puschelig und fein, leg Eier auch in mein Nästchen reinOstern den Kindern - Cecilia Barell

Gewinnspiel zum Osterfest

Das Alsfelder Oster-Bilderbuch ist ein von Schülerinnen der 8. und 9. Klasse der Haupt- und Realschule reich illustriertes Büchlein mit Texten von Karl Brodhäcker. Zu Gewinnen gibt es zwei Mal je ein Buch, welches bei Gewinnbenachrichtigung in der Redaktion (Ludwigsplatz 1 – erster Stock bei vobitz in 36304 Alsfeld) abgeholt werden muss.

Bedingungen zur Gewinnspielteilnahme:

+ Sei/Werde Fan von facebook.com/oberhessenlive

+ Markiere diesen Beitrag mit „Gefällt mir“

+ Ihr dürft maximal 16 Jahre alt sein

+ Spätester Abgabetermin ist der 21. April 2017 – 12 Uhr mittags. Bis dahin muss Euer Kunstwerk uns erreicht haben. Spätere Einsendungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Auslosung und Gewinnbenachrichtigung erfolgt am 21. April 2017 nach 12 Uhr.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

Das Gewinnspiel wird nicht von Facebook unterstützt und steht in keinerlei Verbindung zu Facebook.

Gewinnspiel Disclaimer / Teilnahmebedingungen

Hier das ganze Gedicht von Cecilia Barell

Ostern den Kindern

Schau, was kommt mit großem Elan,
Schleppt Körbe voller Eier an,
Selbst gelegt, sind sie gar nicht,
Doch gut gekocht ein himmlisch Gedicht.

Osterhäschen puschelig und fein,
Leg Eier auch in mein Nästchen rein,
Es ist nicht groß und auch nicht rund,
Doch färben will ich Eier bunt.

Mit den Eltern und Geschwistern,
Findet sich ein frühlingshaftes Knistern,
Im grünen Gras, bei lauen Graden,
Werden wir zu suchenden Plagen.

Unter diesem Baum bestimmt,
Im Geäst, dem Strauch bei einem andren Kind?
Wo sind sie nur die bunten Eier?
Zertreten, zermatscht, verschwunden, auweia!

War der Osterhase denn noch nicht da?
Ach was solls – Suchen wir im nächsten Jahr!

©Cecilia Barell

 

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Jede Menge Abwechslung und richtig gutes Essen

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HERBSTEIN (ol). Die Ferien – für die Schulkinder heiß ersehnte Wochen ohne jeden Stress, für die Eltern oft eine logistische Meisterleistung, denn kaum jemand kann sich für die Dauer der kompletten Schulferien freinehmen.

Die Schulkindbetreuung der bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis – Fachbereich Bildung, die die Einrichtung nun schon im sechsten Jahr im Auftrag der Stadt Herbstein anbietet, schafft hier Abhilfe und erleichtert damit nicht nur das Leben der Eltern, sondern verschönt auch den Kindern die Ferien, die mitunter dann doch manchmal auch ganz schön langweilig werden können.

„Unser Ziel ist es, den Kindern, die in den Ferien zu uns kommen, ein abwechslungsreiches, interessantes Programm zu bieten“, skizziert das Team der Betreuung das Konzept des Fachbereichs. Arbeitspädagoge Sven Nophut, Heilerzieherin Albina Hanke und Zusatzkraft Jana Simon betreuen die etwa 16 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die aus Herbstein und den umliegenden Ortsteilen kommen, von 7.30 Uhr bis 16 Uhr. Und das Programm kann sich wirklich sehen lassen, wie auch Dauergast Moritz bestätigt. Er kommt schon Jahre lang in die Ferienbetreuung der bhvb und findet sie immer noch spannend. „Wir machen immer neue Sachen“, freut sich der elfJährige, dem es auch Spaß macht, neben seinen alten Freunden auch immer wieder andere Kinder kennenzulernen und mit ihnen gemeinsam etwas zu erleben.

In diesen Osterferien gab es einen Spieletag und einen Waldtag, es wurden Osterkerzen gebastelt, und in der Abenteuerwoche ging es drinnen und draußen sportlich zur Sache. Die Gruppe lernte ihre Heimatstadt kennen und zwar von unten – bei einer unterirdischen Stadtführung. Sie verbrachte einen Tag auf dem Ponyhof und versüßte sich das Ende der Ferien mit einem gemeinsamen Grillen am Osterfeuer.

Irgendwann war es dann doch geschafft: Sven Nophut entfachte zum Abschluss der Betreuung mit den Kindern ein Osterfeuer.

Besonderes Augenmerk allerdings lag dieses Mal auf einem so lehrreichen wie leckeren Projekt: Mit Unterstützung der beiden Auszubildenden im Bereich der Hauswirtschaft der bhvb, Alexandra Hanke und Aisha Musa, realisierte das Betreuungsteam das Projekt „Bewusste und gesunde Ernährung“. „Wir sind in das Thema eingestiegen mit der Frage, was eigentlich bewusstes Essen ist“, erläutern die beiden Referentinnen. Dazu schauten sie einen Film, der deutlich machte, wie kostbar Essen ist und dass gutes und ausreichendes Essen keineswegs überall selbstverständlich ist. Im Bereich des gesunden Essens haben die Kinder die Ernährungspyramide kennengelernt und bei einem gemeinsamen Lebensmitteleinkauf auf die Unterschiede zwischen bio und konventionell geachtet. Sie lernten, was das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet, und wozu man welche Kräuter nehmen kann.

Viel zu lernen gab es für die Herbsteiner Kinder für die Prüfung zum „Ernährungsführerschein“.

Zu leckerer Limonade zum Beispiel, wie sie später beim gemeinsamen Zubereiten von feinem Essen und Trinken feststellten. Dabei entdeckten sie auch, wie lecker ein gesunder, aus frischem Geflügelfleisch selbst hergestellter Chicken-Burger auf Vollkornbrötchen schmeckt. Und damit die Kinder das Erlernte auch über die Osterferien hinaus „auf dem Schirm haben“, bekamen sie eine gut gefüllte Mappe mit, in der sie alles noch einmal nachschlagen können. Aber vielleicht müssen sie das auch nicht, denn kein Kind ging am Ende des Ernährungsprojekts ohne seinen Prüfungsabschluss, den „Ernährungsführerschein“ nach Hause. Dort beantworteten sie mit ein wenig Hilfe der Profis viele Fragen rund um gesunde und bewusste Ernährung und zeigten, was sie alles gelernt haben.

„Aus diesem Projekt möchten wir gerne eine Reihe machen, die sich kindgerecht mit den Themen Ernährung und Gesundheit beschäftigt“, ergänzt das Team der Betreuung. Und weil alles irgendwie zusammenhängt, nutzten die Kinder die Zeit der Ferienspiele auch, um das im letzten Jahr gemeinsam errichtete Hochbeet zu bepflanzen. Bald schon können sie dann ihren eigenen Salat und ihre eigenen Kräuter ernten. Davon profitieren werden die Kinder, die auch in der Schulkindbetreuung während des Schuljahres in der Einrichtung sind. Und die freuen sich jetzt schon mächtig drauf.

Zumindest die Ferien sind manchmal ein Ponyhof: Die Feriengruppe fühlte sich sichtbar wohl inmitten der Vierbeiner.

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Schmuseanfängerin braucht Einfühlungsvermögen

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ALSFELD (ol). Wie an jedem Samstagvormittag stellen wir gemeinsam mit dem Tierheim Alsfeld das Ol-Tier der Woche vor. Heute suchen wir einen neuen Besitzer für Tina.

Tina wurde vom Tierheim mit Minka zusammen vom TSV Gießen übernommen. Sie galten als sehr scheu. Minka ist nach kurzer Zeit zur Schmuserin mutiert und hat schnell ein Zuhause gefunden. Tina allerdings brauchte viel Zuspruch. Sie hat erst mal gefaucht und schnellte nach vorne. Aber – das ist nun Vergangenheit. Mit Leckerlies und sanftem Zureden konnten die Pfleger im Tierheim sie beruhigen und auch aus ihrem Versteck locken. Mittlerweile kommt sie sofort an, fängt das Spielen an und genießt es auch ab und an gestreichelt zu werden. Popokraulen ist toll, aber man muss weiterhin zärtlich bei ihr sein und alle Sinne bei ihr haben.

Ach, was wird das für eine tolle Katze werden. „Wir geben unser Bestes, dass auch Tina das Vertrauen in den Menschen gänzlich zurück bekommt“, heißt es beim Tierheim. Noch besser wäre natürlich ein geregelter Alltag und immer die gleichen Leute, die es Tina dann leichter machen. Wer möchte Tina ein Zuhause geben, um einer einst schüchternen Katze Liebe zu schenken? Tina sollte nach dem Vertrauensaufbau im neuen Zuhause übrigens auch wieder Freigang bekommen.

Tierheim Alsfeld
Jahnstraße 67
36304 Alsfeld
Telefon 06631-2800
info@tierheim-alsfeld.de

Öffnungszeiten:
Alle Tage von 14 bis 16.30 Uhr. Mittwochs geschlossen.

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Waldkindergarten für Kirtorf?

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Kinder wühlen im Waldboden

KIRTORF (ol). In Kirtorf soll ein Waldkindergarten entstehen, so zumindest der Plan der Initiatoren. Der Wunsch: Eröffnung noch im September dieses Jahres. Ob das so allerdings klappt, ist bislang noch unklar. Die Finanzierung des Projektes ist noch nicht geklärt. Aus diesem Grund laden die Verantwortlichen am kommenden Montag zu einem Infoabend in das Haus am Gleenbach um 19.30 Uhr ein.

Ein Kindergarten ohne Dach und ohne Wände mitten in der Natur, so stellen sich die Initiatoren den Waldkindergarten in Kirtorf künftig vor, kündigen sie in einer Pressemeldung an. Wald, Wiese und Natur: Aktivitäten im Freien und das bei jeder Wetterlage, sowie ein kleiner beheizbarer Bauwagen oder eine Holzhütte – so sehen die Konzepte von bisher bestehenden Waldkindergärten in Deutschland aus. Die Kinder spielen mit Naturgegenständen, die sie in der Umgebung finden. In Dänemark erstmals erfunden, findet diese Art der frühkindlichen Betreuung auch seit 1968 in Deutschland Anklang.

Auch in Kirtorf soll ein solcher Kindergarten entstehen – ganz sicher ist das allerdings noch nicht, steht doch die Finanzierung des Projekts noch nicht. „Am liebsten würden wir schon im September dieses Jahr eröffnen. Das ist aber wahrscheinlich nicht realisierbar. Angepeilt ist also vorerst Frühjahr 2018“, so eine der Initiatoren des Kindergartens Laura Senftner gegenüber Oberhessen-Live.

Um die Bürger, Eltern und alle Interessierten über das Projekt, das unter dem Motto „In der Natur spielen und lernen. Das ganze Jahr den Wald mit allen Sinnen erleben“ steht, zu informieren, starten die Initiatoren am nächsten Montag um 19.30 Uhr einen Informationsabend im Haus am Gleenbach. Für einen Vortrag konnten sie unter anderem eine Erzieherin aus dem Waldkindergarten in Marburg begeistern, die über ihren Alltag berichten wird. Außerdem informiert Dr. Thorsten Späker von der Philipps-Universität Marburg. Er selbst ist Sportmediziner und wird berichten, wie sich eine solche bewegungsreiche Betreuung aus medizinischer Sicht auf die Kinder auswirkt.

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Cora braucht Unterstützung, eine Familie hat sie bereits

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ALSFELD (ol). Wie jeden Samstag gibt es auch an diesem wieder in Zusammenarbeit mit dem Tierheim Alsfeld das Ol-Tier der Woche. Dieses Mal ist es die Hundedame Cora, die um ihr Leben kämpft.

Dabei ist sie unglaublich tapfer. Als wäre Coras Schicksal nicht schwer genug, so musste sie nun auch noch notfallmäßig aufgrund einer akuten Gebärmutter Vereiterung operiert werden. Mit einer Spende könnte Cora in ein traumhaftes Zuhause ziehen, falls sie den Kampf um ihr Leben gewinnt.

Das Tierheim schreibt:

„Liebe Interessierte und Unterstützer,

möchten Sie Cora unterstützen ?

Wir haben Sie gefunden! Nein, Sie haben Cora gefunden, die ideale Familie, die Cora zu sich nehmen würde, die einen Sachkundenachweis Cora zuliebe absolvieren möchten, die einen Partnerhund für Cora zu Hause haben. Menschen und Hunde verstehen sich unglaublich gut, regelmäßig wird Cora von ‚ihrer‘ Familie besucht und doch wird Cora nun auch noch der ‚Steuerstein‘ in ihren Vermittlungsweg geworfen. 900 Euro müsste Coras Familie jährlich im Voraus bezahlen, um dieser Dame ein liebevolles Zuhause geben zu dürfen. Dies können sie nicht leisten, das übersteigt ihre Möglichkeiten. Cora ist elf Jahre alt. Cora hat noch Operationen vor sich, Tumore haben sich in ihrer Gesäuge Leiste breit gemacht, die entfernt werden müssen.

Muss sie dies im Tierheim durchstehen oder darf sie in ihrer Familie behütet aufgefangen werden? Möchten Sie Cora gemeinsam mit uns diese märchenhafte Chance ermöglichen? Helfen Sie Cora, eine solche Familie wird sich so schnell nicht wieder auftun für diese feine Dame.“

Tierheim Alsfeld
Jahnstraße 67
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iPads für Lauterbacher Stadtbücherei

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LAUTERBACH (ol). Zu den Angeboten einer Bücherei gehört heute mehr als nur gedruckte Bücher. Hörspiele, DVDs, Spiele und auch eBooks sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil des Angebots. Groß war daher die Freude bei den Verantwortlichen der Lauterbacher Stadtbücherei über die sechs neuen iPads, die durch den Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg aus den Einnahmen der Herbstmarkt-Tombola angeschafft wurden.

In einer Pressemitteilung erklärte der Verein, die Tablets sollen eine Brücke zum haptischen Bestand der Stadtbücherei schlagen und letztendlich Lust auf Bücher und Lesen machen. Der Umgang mit digitalen Medien und Wissensvermittlung werde spielerisch erlernt, wobei die Kinder bei den Veranstaltungen mit den iPads stets selbst kreativ werden können. Eine 6. Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums von Lauterbach testete voller Begeisterung die neuen iPads und bereitete sich so auf einen Vorlesewettbewerb vor.

Sehr beliebt sei dabei die Bücherei-Rallye gewesen, die durch eine App unterstützt wird. Bücher, deren Buchcover in Teilaufnahmen zu sehen sind, müssen in den Regalen der Stadtbücherei gefunden werden. Die Schülerinnen und Schüler suchten anhand der Teil-Fotos die Bücher, machten ein Foto vom kompletten Cover und schrieben mit Hilfe der Notizfunktion der App eine kurze Inhaltsangabe zum jeweiligen Buch. „Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache“, so Petra Scheuer, Leiterin der Lauterbacher Stadtbücherei. Als zum Schluss die iPads an einen Beamer angeschlossen und die Ergebnisse und Bücher vorgestellt wurden, hatten 30 Schülerinnen und Schüler in kürzester Zeit 30 aktuelle Jugendbücher kennengelernt.

Große Freude bei Unterstützung von Bildung

„Das sind die Momente, in denen die Arbeit eines Service-Clubs am meisten Freude bereitet“, so der Präsident des Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg, Ulrich Papenheim. „Es ist schön, den Nutzen einer Spende so unmittelbar nachvollziehen zu können“. Als Petra Scheuer im letzten Jahr mit der Projektanfrage auf den Lions-Club zukam, sei man sich schnell einig gewesen, das Projekt zu begleiteten. Unterstützung von Bildung ist eines der zentralen Ziele des Lions-Clubs.

„Wir haben uns clubintern entschlossen, die Einnahmen aus unserer traditionellen Herbstmarkt-Tombola hierfür zu verwenden. Vielen Dank an dieser Stelle allen Loskäufern, die uns im Sinne der guten Sache tatkräftig unterstützt haben“, so Papenheim. 3.000 Euro konnten durch den Lions-Club aus der Herbstmarkt-Tombola in das aktuelle Projekt der Bücherei investiert werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten der iPads seien Klassenführungen für unterschiedliche Altersstufen, Demonstration der Onleihe-App oder eine Einführung in die Lauterbacher Stadtbücherei. Die „Nutzungshilfe für die Stadtbücherei“ sei dabei für Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer eine wichtige Unterstützung, da sie von Muttersprachlern in verschiedenen Sprachen aufgesprochen wurde

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Viel Lob für MINT-Projekt am Lauterbacher Gymnasium

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LAUTERBACH (ol). „I am MINT“ – so heißt ein Projekt der Alexander-von-Humboldt-Schule. Das Lauterbacher Gymnasium will für die Attraktivität der MINT-Berufe werben, da in diesen der Fachkräftemangel besonders präsent ist und den Mint-Bereich trifft es besonders hart.

Landrat Manfred Görig und der Erste Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak lobten bei einem Besuch diese Arbeit der Schule besonders. Das Besondere am Projekt „I am MINT“ am Humboldt-Gymnasium: Es ist das einzige Gymnasium in Mittelhessen und eines von Zweien in ganz Hessen, dass sich hier ganz vorne engagiert, so heißt es in der Pressemitteilung des Kreises. Dabei werde nicht theoretisch über die Berufe gesprochen. Nein: Die Schule kooperiere mit sieben namhaften und innovativen Unternehmen der Region.

Was hinter dem Begriff MINT steckt:
„MINT“ ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Mehr als 9,52 Millionen Menschen arbeiten in einem MINT-Beruf, jeder Vierte in der Metall- und Elektroindustrie.

Dabei bestehe ein Austausch zwischen Azubis der Firmen und den Schülern des Gymnasiums. In einer von Traudi Schlitt sehr lebendig und aufsschlussreich moderierten Veranstaltung in der Aula der Schule sei bereits jetzt deutlich geworden: Die Wahrheit entstehe im direkten Kontakt. Azubis, Schüler, Personaler und Firmenchefs hätten das Projekt als wegweisend gelobt. Dabei seien die Zukunftsmöglichkeiten klar herausgestellt worden: mit Ausbildung beginnen, dann Duales Studium oder Studium. Die Möglichkeiten seien vielfältig.

Azubis der Kooperations-Unternehmen im Dialog mit des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums.

Was man braucht: ein größeres Maß an „regionalem Selbstbewusstsein“

Landrat Manfred Görig und der Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak hätten den kraftvollen Ansatz der Schule, Begegnungen zwischen heimischen Unternehmen und den Schülern herzustellen und dauerhaft zu festigen gelobt. Beide Politiker – der Landrat als Schuldezernent und der Vizelandrat als Wirtschaftsdezernent – hätten die Zukunftsfähigkeit der Region Vogelsberg hervorgehoben. Beide hätten sich vor den Schülern für ein größeres Maß an „regionalen Selbstbewusstsein“ ausgesprochen.

Sehr erfreut über die außerordentliche Resonanz bei „I am MINT“ (v.l.): AvH-Schulleiterin Gitta Holloch, Landrat Manfred Görig, Vizelandrat Dr. Jens Mischak, Studiendirektor Joachim Gerking.

Starke Schulen und starke Unternehmen – das passe sehr gut zusammen, so die beiden Politiker des Kreises übereinstimmend. „Mir ist um die Region nicht bange“, erklärte Görig nach der Präsentation in der Aula und schloss einen Appell an: „Noch mehr Schulen sollten dem Beispiel des Lauterbacher Gymnasiums folgen – und ebenfalls für die MINT-Berufe werben.“

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Mensch mit großem Herz gesucht

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ALSFELD (ol). Am liebsten ist sie unter Ihresgleichen: Samstagmorgen zu gewohnter Stunde präsentieren wir gemeinsam mit dem Tierheim Alsfeld das Ol-Tier der Woche. Heute suchen wir einen neuen Besitzer für Mila.

Mila kam ins Tierheim aufgrund eines schweren Schicksalsschlags. Wenn es nach ihr ginge, dann bräuchte es keine Menschen um sie herum – nur Artgenossen. Unter ihresgleichen fühlt sie sich einfach am Wohlsten. Ihre ehemalige Besitzerin brauchte sehr lange, bis sie ihr Vertrauen gewonnen hatte. Zu schlimm für Mila, dass diese Gewohnheit abrupt geendet ist. Für Mila wünscht sich das Tierheim ein Zuhause, indem sie einfach Katze sein kann und ihrem Freigängerleben ausgiebig nachgehen kann.

Wenn man unter dem Balkon im Tierheim steht, dann kann man mit ihr sprechen und sie schaut sehr interessiert zu. Ist jedoch kein Gitter dazwischen und man befindet sich in einem Raum, dann knurrt und faucht sie. Ihre Unsicherheit ist dann sehr stark zu spüren. Das Tierheim würde sich sehr über einen Menschen mit großem Herz freuen, der dieser Katze einfach wieder ein Leben außerhalb des Tierheims schenkt.

Tierheim Alsfeld
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Girls and Boys Day in der Kreisverwaltung

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LAUTERBACH (ol). Beim diesjährigen Girls and Boys Day haben 16 Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen sechs bis neun für einen halben Tag lang in verschiedene Berufsfelder der Kreisverwaltung reingeschnuppert.

Die Beauftragte für Integration, Inklusion und Gleichstellung Magdalena Pitzer hieß die Jugendlichen zusammen mit der Ausbildungsleiterin Julia Weißmüller willkommen und stellte sie ihren Betreuern vor, berichtete die Kreispressestelle.

„Schön, dass ihr euch umschaut und versucht herauszufinden, was zu euch und euren Interessen passt. Es gibt in einer Kreisverwaltung viele verschiedene Berufsfelder zu entdecken und dabei wünsche ich euch viel Freude heute“, so Pitzer. Die Jungen und Mädchen hätten im Amt für Aufsichts- und Ordnungsangelegenheiten, im Haupt- und Personalamt, im Rechtsamt, im Amt für Schulen und Liegenschaften, in der Pressestelle, im Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum sowie im Kommunalen Jobcenter KVA des Amts für Soziale Sicherung reinschnuppern können.

Die Tagespraktikanten und -praktikantinnen waren:
Antonia Sophie Ziegler (Herbstein),

Lucian Liebermann (Bad Salzschlirf),

Kristofer Burk (Schwalmtal),

Henrik Bauer (Lauterbach),

Pauline Steinker (Petersberg),

Emily Weicker (Alsfeld),

Luise Borrmann (Herbstein),

Marc Jost (Feldatal),

Rungjera Budse (Lauterbach),

Normen Häfner (Lauterbach),

Ellen Bogac (Lauterbach),

Merle Keutsch (Lauterbach),

Katharina Schreiber (Lauterbach),

Nicole Schäfer (Lauterbach),

Abdurrahim Bicakci (Lauterbach),

Robin Reul (Feldatal).

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„Ein Puppentheater kommt ins Dorf“

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STORNDORF (ol). Mucksmäuschenstill ist es am Montag verangener Woche im großen Saal des DGH in Storndorg gewesen. Über 60 Augenpaare beobachteten gespannt die Bühne. Der kleine Indianerjunge Jakari und sein Pony „Kleiner Donner“ halfen dem Bären „Schneeball“ sich vor dem Jäger „Gespannter Bogen“ zu verstecken und sie befreiten auch ihre Freundin „Regenbogen“ aus den Händen des bösen Jägers.

Sie jagten „Gespanntem Bogen“ dann noch einen gehörigen Schrecken ein, sodass er die Tiere in Zukunft in Frieden leben lässt. Unterstützt wurden sie dabei von der Krähe, dem Hasen, dem frechen Hund Knickohr und natürlich von den Kindern. Voll konzentriert halfen sie durch Zurufen, Warnen und Klatschen Schneeball zu retten.

Dem Zwei-Personen „Karfunkel-Figuren-Theater“ gelang es durch ihr phantasievolles Spiel die Kinder zum Staunen, Lachen und Mitmachen zu bewegen und sie auf eine Reise in Jakaris Welt mit zu nehmen. Diese Welt ist den älteren Mädchen und Jungen aus dem Fernsehen bekannt, in Storndorf konnten sie die Figuren nun hautnah erleben. Auch die jüngeren Kinder waren fasziniert von dem Puppenspiel und und folgten fast 45 Minuten konzentriert dem Tun auf der Bühne, berichtete der Kulturverein Storndorf in einer Pressemeldung.

Möglich sei dieses besondere Erlebnis für die Kinder durch die Familie Jendrolak geworden. Sie habe das Figurentheater engagiert, die Organisation übernommen und die Schwalmtaler Kinder eingeladen. Jendrolak habe im vergangenen Jahr an die Kunden ihrer Medizinischen-Fußpflege-Praxis keine Weihnachtsgeschenke verteilt, sondern die dafür vorgesehene Summe für das Puppentheater gespendet. Die Kinder hätten so nur noch zwei Euro zu zahlen gehabt, um einen schönen besonderen Vormittag zu erleben und es heißen konnte: Ein Puppentheater kommt ins Dorf.

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Frauchen und kleine Weiße suchen eine Wohnung

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ALSFELD (ol). Die Hundedame Bella hatte es schwer erwischt und im vergangenen Jahr wurde ihr Leben gerettet. Jetzt hat es einen weiteren Schlag für Frauchen und ihre Vierbeiner gegeben und sie wurden vor die Tür gesetzt. Daher suchen sie dringend eine neue Wohnung.

Am 23. April 2016 veröffentlichte die örtliche Presse Bellas Geschichte, die gerade als Notfall aus Rumänien ins Tierheim Alsfeld gekommen war. Sie war aus einem Fenster auf die Straße geworfen worden. Ihr Rückgrat war gebrochen. Sie überlebte und durch die Hilfe von vielen Menschen in Rumänien und Deutschland schaffte sie es zurück in ein glückliches Hundeleben, auch wenn sie behindert bleiben wird, berichtet das Tierheim in einer Pressemeldung.

Am Abend ihrer Ankunft in Alsfeld habe es eine Mitarbeiterin des Tierheims nicht übers Herz gebracht, das kleine Hundemädchen im Zwinger allein zurückzulassen. Seither seien die beiden ein Herz und eine Seele, die wichtigste Voraussetzung für eine Inklusion von Bella in das Alltagsleben von Zwei- und Vierbeinern. Bella habe viele Helfer – auch seit dem zusätzlichen Artikel in der Presse: Bella habe Physiotherapie und einen neuen Rolli bekommen. Mit Bella gehe es bergauf. Sie könne manchmal sogar ein bisschen auf ihren eigenen Beinen stehen und gehen.

Genau ein Jahr später hat wieder einen großen Knall gegeben: Dieses Mal wird sie nicht aus dem Fenster geworfen, sondern aus der Wohnung und ihre Betreuerin mit ihr. Dieses Mal ist es nicht das Rückgrat, das bricht, sondern das Herz von beiden. Bella muss derzeit wieder im Tierheim übernachten. Zumindest solange bis eine neue Wohnung gefunden ist:

Brennender Hilferuf
Wer hat eine passende 3 ZKB-Wohnung für Bella, ihr Frauchen, das Kater-Findelkind Blacky (Freigänger) und verlassene Sofa-Oma-Katze Mohrle: im Erdgeschoss, ein bisschen Wiese, auf dem Land in der Umgebung von Alsfeld. Frauchen kann dafür maximal 500 Euro warm ausgeben. Da es eine Gemeinschaft fürs Leben ist, brauchen die Vier auch einen Lebensplatz. Bitte melden Sie sich beim Tierheim Alsfeld, Jahnstr. 57, Tel.: 06631/2800 oder info@tierheim-alsfeld.de

Bella bekam Besuch von ihren Lebensrettern in Rumänien, die auf der Durchfahrt durch Deutschland waren und alle weinten vor Freude.

Bella in der Badewanne

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Meerjungfrauenschwimmen in der „Welle“

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LAUTERBACH (ol). Einmal wie Arielle oder die Heldinnen aus der beliebten TV-Serie „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“ im Nixenkostüm elegant durch das Wasser gleiten: Viele Mädchen träumen genau davon. In der Lauterbacher „Welle“ wurde dieser Traum nun wahr.

Zusammen mit der Deutschen Schwimmakademie bot das Freizeitzentrum erstmals und einzigartig in der Region einen Kurs im Meerjungfrauenschwimmen an. Der erste Kurs, der am 19. April stattfand, war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, sodass sich die Stadtwerke Lauterbach kurzfristig dazu entschlossen, einen weiteren Termin eine Woche später anzubieten, berichteten die Stadtwerke Lauterbach in einer Presseneldung. Das Interesse in unserer Region sei derart groß gewesen, dass auch die Plätze in diesem Kurs schon nach wenigen Tagen vergeben wurden, die Wartelisten gut gefüllt waren und dennoch unzähligen Interessenten eine Absage erteilt werden musste.

An den beiden Tagen versammelten sich jeweils circa 15 Mädchen im Alter von sechs bis 13 Jahren voller Erwartung und Vorfreude im Hallenbad „Die Welle“. Nach einer Aufwärmrunde mit verschiedenen Übungen hätten sie dann die Flossen erhalten und durften sich aus den bunten und wunderschön schimmernden Meerjungfrauenkostümen ein passendes aussuchen. Nach einer kleinen Eingewöhnungszeit habe dann der Unterricht im Umgang mit den Flossen stattgefunden. Schnell habe sich herausgestellt, dass der ungewohnte Bewegungsablauf nicht allen gleich leicht fällt. Daher hätten die beiden Schwimmlehrer der Deutschen Schwimmakademie – Daniel Reißmann und Daniela Oppermann – die Teilnehmerinnen in zwei Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsstand eingeteilt, um noch besser auf jedes Mädchen einzugehen.

So seien schon nach kurzer Zeit große Fortschritte feststellbar gewesen, was die Teilnehmerinnen motivierte und natürlich riesigen Spaß bereitete. Verschiedene Hindernisparcours und Aufgaben hätten in den beiden Gruppen für Spaß und Abwechslung gesorgt. Dass Meerjungfrauen nicht nur kleine Mädchen begeistern, sondern Frauen jeden Alters in ihren Bann ziehen, habe eine erwachsene Teilnehmerin gezeigt, die bestätigte, dass das „Mermaiding“ nicht nur spaßiges Planschen ist, sondern vielmehr ein herausfordernder Wassersport. Als dann die Brandungswellen im 30°C warmen Wasser einsetzten, hätten sich die Nixen auf jeden Fall wie im richtigen Meer gefühlt.

Um dieses tolle Erlebnis noch lange in Erinnerung zu behalten, habe es noch ein weiteres Highlight gegeben: von dem Lauterbacher Fotografen Lutz Habekost erhielten die Teilnehmerinnen die einmalige Möglichkeit, sich in ihren wunderschönen Kostümen fotografieren zu lassen. Wer sich der Herausforderung stellte, unter Wasser gleichzeitig anmutige Schwimmbewegungen zu machen, Luft anhalten und strahlend zur Kamera zu schauen, sei mit ganz besonderen Fotoaufnahmen belohnt worden. Selbstverständlich sei dies nicht von allen Teilnehmerinnen erwartet worden, genauso schöne Bilder entstanden mit den Nixen im Brandungsbereich des Wellenbeckens. Die kleinen Fotomodels sowie ihre Eltern dürfen gespannt sein, in einigen Tagen sind die Bilder bearbeitet und können im Freizeitzentrum eingesehen und bestellt werden.

Alle Mädchen (oder natürlich auch Jungen), die sich auch für das Meerjungfrauenschwimmen anmelden wollten und leider keinen Platz mehr ergattern konnten, dürfen sich auf die kommende Hallenbadsaison freuen: Die Stadtwerke Lauterbach werden einen weiteren Kurs anbieten. Allen Interessenten wird geraten, sich auf der Internetseite www.freizeitzentrum-lauterbach.de für den kostenfreien Newsletter zu registrieren. Sobald die neuen Termine feststehen, werden sie umgehend über den Newsletter informiert und haben so die Chance, sich schnell einen der begehrten Plätze zu sichern.

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Prinzessin im besten Alter sucht Königshaus

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ALSFELD (ol). Sie liebt es, gestreichelt und umschwärmt zu werden: Wie jeden Samstag gibt es auch an diesem wieder in Zusammenarbeit mit dem Tierheim Alsfeld das OL-Tier der Woche. Dieses Mal ist es die „Prinzessin“ Rosi, die auf der Suche nach ihrem eigenen Schloss ist.

Frau Rosi kam aus der Smeura ins Tierheim. Sie war von Anfang an die Königin in ihrer Hundegruppe. Das hat sie bis heute beibehalten, obwohl sie nun in einer viel größeren Gruppe lebt. Mit ihren Artgenossen kommt sie sympathiebedingt zurecht, obwohl es ihr wohl lieber wäre als „Einzel-Prinzessin“ in ihr neues Zuhause einzuziehen. Frau Rosi liebt es gestreichelt und umschwärmt zu werden, in diesen Momenten blüht die kleine Rosi voll auf und zeigt jedem, was für ein hübscher Hund sie ist. Ab und zu spielt sie auch, wobei sie kurz darauf sofort wieder kuscheln möchte.

In ihrem Zuhause sollte das Röschen allerdings eine konsequente, aber liebevolle Erziehung genießen. Und sie muss lernen, dass sie nicht immer im Mittelpunkt stehen kann und soll. Für sie wäre es toll, wenn sie regelmäßig die Hundeschule besuchen könnte.

Tierheim Alsfeld
Jahnstraße 67
36304 Alsfeld
Telefon 06631-2800
info@tierheim-alsfeld.de

Öffnungszeiten:
Alle Tage von 14 bis 16.30 Uhr. Mittwochs geschlossen.

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247. Lauterbacher Prämienmarkt wirft große Schatten

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LAUTERBACH (ls). Tierschau, Krämermarkt, Weinzelt, Wasserspiele und Feuerwerk und natürlich jede Menge Fahrvergnügen. Spätestens jetzt sollten sich alle Lauterbacher Ohren spitzen: Der 247. Prämienmarkt steht schon bald vor der Tür. Die Organisatoren jedenfalls, trafen sich schon an diesem Montagvormittag und stellten dabei das diesjährige Programm vor – und dabei sticht eine Neuerung besonders hervor.

„Große Ereignisse werfen einen Schatten voraus“, mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller die Pressekonferenz zum diesjährigen Lauterbacher Prämienmarkt, der vom 10. bis zum 18. Juni in die nächste Runde geht. Das nach Angaben Vollmöllers wohl größte Volksfest Oberhessens habe auch in diesem Jahr nichts an seiner Strahlkraft einbüßen müssen. Die Vorbereitungen sind mittlerweile abgeschlossen und wieder gibt es eine Neuigkeit, die den Festplatz auch in diesem Jahr bereichern wird.

Prämienmarkt-Alm wieder als Anziehungspunkt an acht Tagen

Nicht wie im vergangenen Jahr, eröffnet der Rathauschef Vollmöller den diesjährigen Prämienmarkt offiziell um 16 Uhr mit dem traditionellen Fassbieranstich im Festzelt an der Bleichstraße und gibt damit den Startschuss für neun Tage Volksfestspaß. Danach folgt der Rundgang über den Festplatz sowie die Eröffnung der Weinzelte der Partnergemeinden Bechtheim und Lézignan.

Wieder dominiert in den ersten Tagen des Festes die Prämienmarkt-Alm, die im letzten Jahr Prämiere feierte und auch in diesem Jahr nicht wegzudenken ist. Die Alm beherbergt rund 60 Sitzplätze im Innenbereich und kommt mit einem großen Biergarten auf dem Außengelände daher. Von dort hat man einen Überblick über den Festplatz und kann die Fahrgeschäfte in Augenschein nehmen. Dort haben die Organisatoren neben den klassischen Fahrgeschäften wie Autoscooter und Kinderkarussells einige Attraktionen zu bieten. Take-Off, ein Riesenrad, ein spaßiges Laufgeschäft und Hoppser erwartet die Gäste rund um den Festplatz.

Schon im letzten Jahr gab es einiges Attraktionen – in diesem Jahr wird es noch besser. Zuckerwatte, Liebesäpfel, Schokofrüchte und jede Menge Fahrspaß – wer kommt da nicht in Versuchung? Fotos: ls

Schon am ersten Abend erwartet die Besucher Livemusik mit Dynamite-Duo in der Alm und Musik aus den 80er- und 90er-Jahren in der Weinkosthalle Bechtheim, die traditionsgemäß von Samstag bis Mittwoch mit einem bunten Programm aus Wein-Pilger-Probe und Live-Musik lockt. Auch das Weinzelt der Partnergemeinde Lézignan begrüßt seine Besucher am Samstag und dann von Montag bis Mittwoch.

Gottesdienst, Schiffsmodellfahren und musikalische Unterhaltung

Der Prämienmarkt-Sonntag startet bereits um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der Alm, der in dieser Form neu dazu gekommen ist. Zeitgleich findet bei den Schrittsteinen auf der Lauter das Schiffsmodellfahren der Schiffs- und Funktionsmodellbaugruppe statt. Auf den Bühnen am See und am Graben kann man während der gesamten Prämienmarktzeit zahlreichen Live-Auftritten bei sommerlichen Temperaturen lauschen. The Sixties Revival, Desert Oak, Sixx und die 1. Originale Wallenröder Dicke Backe Kapell’ sorgen dort für ein abwechslungsreiches Programm.

Auch in der Prämienmarkt-Alm gibt es über die neun Tage hinweg allerhand musikalisches mit dem Dynamite-Duo und Mr. Starlight zu genießen.

Tierschau, Krämermarkt und Feuerwerk am Prämienmarktmittwoch

Am Mittwoch stellen sich wieder Pferde, Kühe, Rinder, Schafe, Ziegen, Kaninchen und Hühner zur Schau – und das einer sachkundigen Jury, die die züchterische Bestleistung prämiert. Die typische Tierschau ist wie in jedem Jahr ein Besuchermagnet. Rund um die Tierschau wird ein kleiner Regionalmarkt auf der Bleiche das Angebot erweitern.

Über 300 Markthändler und Krämer sorgen dort von 8 Uhr bis 18 Uhr für ein ganz besonderes Einkaufserlebnis, das an diesem Tag die Straßen der Stadt bestimmt. Über 3.000 Meter Verkaufsfront werden dazu aufgebaut und bietet den vielfältigsten Einkaufswünschen Platz. Doch nicht nur dort gibt es einiges zu bestaunen, die Weinkosthalle verwandelt sich unterdessen in das Festzelt, wo Festzeltwirt Stephan Jöckel und sein Team ab 12 Uhr zum traditionellen Marktessen laden. Er selbst habe das Festzelt im letzten Jahr bewirtet und damit gute Erfahrungen gemacht. „Natürlich muss sich so was erst einmal einspielen, aber es hat mir gut gefallen. Sonst wäre ich auch in diesem Jahr nicht wieder dabei“, so Jöckel.

Abends dann das Highlight des Tages: Feuerwerk, eine abendliche Illumination der Altstadt, Livemusik und Folklore im Museums- und Burghof – Lauterbach von seiner romantischen Seite.

Erste Lauterbacher Prämienmarkt-Wies’n

Der Freitagabend steht im Festzelt vollends unter dem Motto: zünftig bayrisch. Die erste Lauterbacher Prämienmarkt-Wies’n lädt ab 20 Uhr ins Festzelt ein. Mit bayrischen Spezialitäten, Bier aus dem Maßkrug und Stimmungsmusik soll dort Oktoberfest-Feeling einkehren. Ein Schmankerl erwartet die Gäste schon vorab: Die ersten 20 Mädel in Dirndl erhalten eine Flasche Sekt und die ersten 20 Burschen in Lederhosen ein Maß Bier.

Die Organisatoren des Lauterbacher Prämienmarktes: Stefan Sitzmann, Hans Rudolph, Ruth Herget-Klesper, Andreas Walldorf, Erwin Fauß, Denise Brähler, Wolfgang Pschierer, Stephan Jöckel und Rainer-Hans Vollmöller.

Am vorletzten Abend wird es ernst für die amtierenden Bierköniginnen, denn ab 20 Uhr darf gewählt werden. Zur Jubiläumswahl der 30. Lauterbacher Bierkönigin der Lauterbacher Burgbrauerei sowie der Stadt Lauterbach treten die drei Kandidatinnen in einer Direktwahl am Abend gegeneinander an. Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse sorgen die Bimbacher Musikanten für ausgelassene Stimmung und ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm.

Der Sonntag bietet zum Abschluss des großen oberhessischen Volksfestes einen Tag der Familien und des Sports. Mit dem 4. Lauterbacher Strolchenlauf der Sparkasse Oberhessen sowie der Stadt, endet der Prämienmarkt. Übrigens: am gleichen Tag findet ein Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach statt – es wird also voll in der Kreisstadt.

Nachtbusse bringen die feiernden Besucher sicher nach Hause

Als besonderer Besucher Service werden auch in diesem Jahr bereits zum 30. Mal Nachtbusse am Haupttag am Mittwoch eingesetzt. Der Fahrgastverband Pro Bahn & Bus organisiert das Projekt „Sicher nach Hause“. Die sieben eingesetzten Sonderbusse fahren 21 Nachtbuslinien und bedienen insgesamt 83 Orte. Im vergangenen Jahr habe man bis zu 1200 Fahrgäste transportiert. Diesen Dienst auf die Beine zu stellen sei ein „ziemlicher Kraftakt für den Verband“, berichtete Stefan Sitzmann. Nach Rixfeld und Schadges kann in diesem Jahr aufgrund der Streckenarbeiten leider kein Bus fahren, das hätte den kompletten Fahrplan durcheinander geworfen, so Sitzmann weiter.

Ein buntes Programm erwartet die Gäste des traditionsreichen und mittlerweile 247. Lauterbacher Prämienmarktes an den neun Tagen. Lauterbach feiert – und das sogar ziemlich ruhig. „Es ist eines der wenigen Feste in ganz Deutschland, das keine Security benötigt und immer ruhig verläuft. Das ist sehr schön und so ist auch der Prämienmarkt ein ganz besonderes Fest“, so Walldorf abschließend. Bleibt zu hoffen, dass Lauterbach auch in diesem Jahr ruhig und trotzdem ausgelassen eins der größten Volksfeste Oberhessens feiern kann.

Weitere Eindrücke vom letzten Lauterbacher Prämienmarkt:

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Preisgekrönte Froschkönige für Erlenbad-Fans

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ALSFELD (ol). „Auf die Frösche, fertig, los“ lautet das Motto der erstmaligen Froschkönig-Aktion des Alsfelder Erlenbades zur Eröffnung der Freibadsaison. An vielen Orten in der Region sitzen am kommenden Wochenende die kleinen grünen Quäker, teilt das Bad in einer Pressemitteilung mit. Sie müssen nicht geküsst werden, Glück können sie trotzdem bringen: Preise im Gesamtwert von 1000 Euro für Gäste des idyllisch gelegenen Bades.

Zusätzlich zu der Rabatt-Aktion des Alsfelder Freibades – vom 13. bis 17. Mai 2017 gibt es zehn Prozent Nachlass auf alle Dauerkarten – hat sich das Team des sportlichen Freizeit- und Familienbades eine Kampagne ausgedacht, die einen Mehrwert für ihre Gäste hat.

„Küss mich, ich bin ein verzauberter Prinz“ heißt es in dem Märchen „Der Froschkönig“. Auch wenn der Frosch nicht geküsst werden muss, Glück kann er trotzdem bringen. Denn am Samstag, 13. Mai 2017, sind ab 10 Uhr an exponierten Stellen in den Städten und Dörfern der Region 100 Plastikfrösche verteilt, die bereits heute schon nummeriert und attraktiven Preisen zugeordnet sind: Von dem kleinen Eis am Kiosk auf der großen Sonnenterrasse des Bades über Massagen und Spielzeug bis hin zur Dauersaisonkarte für Erwachsene, gibt es allerhand zu gewinnen.

Frösche werden überall versteckt. Foto: kiri

Die Frösche warten in Geschäften, auf Spielplätzen, in der Natur oder einfach an öffentlichen Plätzen und Bauten – und zwar in Alsfeld, Altenburg, Angenrod, Berfa, Brauerschwend, Eifa, Grebenau, Hattendorf, Kirtorf, Lauterbach, Leusel, Liederbach, Lingelbach, Neukirchen, Schrecksbach, Schwalmstadt und Romrod.

Und so geht es: Wer einen Frosch findet, darf ihn mitnehmen und sich so einen Gewinn sichern – insofern er den Frosch bei der Verwaltung der Bäder GmbH gegen einen Preis einlöst. Die Preise können vom 15. bis 31. Mai im Alsfelder Weinhaus im dritten Obergeschoss bei der Bäder GmbH abgeholt werden.

Öffnungszeiten für das Alsfelder Freibad

Im Übrigen: Das Alsfelder Freibad mit seinen vier Becken, attraktivem Sprungturm, großer Liegewiese und Sonnenterasse hat ab dem Aktionstag bis zum 15. September 2017 durchgehend von 9 bis 20 Uhr geöffnet – auch bei schlechtem Wetter. Montags, mittwochs und freitags öffnet es sogar bereits ab 7 Uhr, damit Frühschwimmer in der morgendlichen Stille und Frühtau ihre Bahnen ziehen können.

Das Hallenbad ist in dieser Zeit geschlossen. Die Wohlfühloasen Erlen-Sauna und Salzgrotte – gut für Körper und Seele – haben wie gewohnt geöffnet.

Weitere Informationen:
Sollte es über den 15. September hochsommerliche Temperaturen geben, wird das Bad flexibel reagieren und die Saison verlängern. Auskünfte über die aktuellen Preise, zusätzliche Angebote wie Kindergeburtstage, Aqua-Kurse, Schwimmschule oder Events können der Homepage entnommen werden.

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