
ALSFELD (ol). Das neu eingerichtete „Familienhaus Alsfeld“ war Gegenstand eines Besuchs von Bürgermeister Stephan Paule und der Leiterin der städtischen Stabsstelle für Soziales und Kultur, Nicole Jörg.
Das Oikos Sozialzentrum des St.-Elisabeth-Vereins für Jugend- und Familienhilfe Marburg hat in der Alicestraße 17 eine stationäre Wohngruppe mit Platz für neun Kinder und Jugendliche vom Vorschulalter bis zur Volljährigkeit eingerichtet. Das gab die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung bekannt. Die stationäre Wohngruppe ist im ersten und zweiten Stock des Hauses untergebracht. Weiterhin soll es künftig drei bis fünf Plätze in der Tagesstrukturierung geben, berichtete die Leiterin der Einrichtung, Andrea Arnold.
Die räumliche Nähe zwischen stationärer Unterbringung der Kinder und Jugendlichen und dem Wohnort der Eltern soll eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Einrichtung ermöglichen.
Neben den schon fertig gestellten Räumen, sind im Erdgeschoss die Umbauarbeiten in vollem Gange. Bis zur geplanten Fertigstellung im Oktober gäbe es noch viel zu tun. Insgesamt stehen sechs Vollzeitstellen für qualifiziertes pädagogisches Personal zur Verfügung. Auch nachts befinde sich eine Rufbereitschaft im Haus. Die Fachkräfte arbeiten eng mit den Eltern und den anderen Institutionen der Jugendhilfe zusammen. Im Erdgeschoss des Hauses werden sich die Büros der Mitarbeiter und der offene Bereich für das ambulante Team befinden.
Bürgermeister Stephan Paule betonte die Bedeutung einer solchen Einrichtung und freute sich, dass der Verein sich durch den Ankauf der Immobilie auch langfristig für Alsfeld entschieden hat.
Der Beitrag Alsfelder Familienhaus in der Alicestraße erschien zuerst auf Oberhessen-Live.