Quantcast
Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
Viewing all 772 articles
Browse latest View live

750 Euro Spende für Hombergs Feuerwehrnachwuchs

$
0
0

HOMBERG (ol). Freude im Doppelpack: Eine Spende über 750 Euro erhielten am Freitagmittag die Homberger Jugendfeuerwehr und das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Homberg Ohm für die Nachwuchsarbeit. Die Summe stammt aus dem Sommerfest des Autohauses Müller.

Wie Geschäftsführer Thomas Arndt schilderte, wollten insbesondere seine Mitarbeiter das ehrenamtliche Engagement vor Ort unterstützen. „Die Vereine stehen in Sachen Ehrenamt an erster Adresse“, sagte Arndt. Wie er sagte, will man in Zukunft nicht nur den Förderverein der Homberger Brandschützer berücksichtigen.

Bei den Verantwortlichen für die Nachwuchsarbeit in der Homberger Feuerwehr war die Freude groß. „Wir bieten ein breites Repertoire in der Nachwuchsförderung, beispielsweise mit der musikalischen Früherziehung“, erklärte Diana Strauch vom Vorstand des Blasorchesters. Bereits ab vier Jahren kann man bei den Feuerwehrmusikern mitmachen. Die gebotene musikalische Ausbildung reicht von der Tuba über die Posaune bis hin zur Querflöte. Wer mehr über das Blasorchester wissen möchte, schaut den Musikern am besten donnerstags ab 20 Uhr in der Feuerwache über die Schultern.

Große Freude über Spende

Wie genau die Jugendfeuerwehr die Spende einsetzen wird, ist noch nicht ganz geklärt. „Entweder investieren wir in die Ausstattung für die Ausbildung oder wir unternehmen etwas mit dem Feuerwehrnachwuchs“, sagten die Jugendfeuerwehrwarte Bertram Friedrich und Robert Ried. Wie sie schilderten, kümmert sich mit Ute Friedrich und Kevin Heidt ein vierköpfiges Team um die Führung der Homberger Jugendfeuerwehr. Seit kurzen kooperieren die Jugendfeuerwehren Appenrod und Homberg, um die Gemeinschaft zu stärken. In der Jugendfeuerwehr kann man ab 10 Jahren mitmachen, sie trifft sich immer donnerstags um 18 Uhr an der Feuerwache. Wer dafür noch zu jung ist, kann bereits in der Kinderfeuerwehr mitmachen.

Im Rahmen der Spendenübergabe wurden auch die Sieger des Reifenwechsel-Wettbewerbs des Autohauses Müller prämiert, dazu zählten Hartmut Emmrich aus Feldatal, Karl-Heinz Berben aus Homberg, Nick Schäfer aus Mücke, Haymo Gottwals aus Mücke und Sandy Bechthold aus Bad Hersfeld.

Der Beitrag 750 Euro Spende für Hombergs Feuerwehrnachwuchs erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Zwischen Ski-Abfahrt und Sommerrodelbahn

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Seit nunmehr 60 Jahren besteht das Familienunternehmen – der Kiosk-Imbiss „Zur Sommerrodelbahn“ – das heute unter der Führung von Gisela Appel steht. Vom Schwiegervater gegründet, führt sie den beliebten Kiosk bis heute mit Leib und Seele – und das mit Erfolg.

Ob für den großen oder den kleinen Hunger, für Souvenirliebhaber oder Zuckermäulchen – der Kiosk „Zur Sommerrodelbahn“ hat für alle Etwas. Neben klassischen Snacks wie Bratwürstchen oder Pommes findet man am Kiosk auch Souvenirs vom Hoherodskopf. „Unser Tipp: Unsere saftig-süßen Nussecken“, verrät Gisela Appel.

Gemütlich, urig, traditionell – Der Außenbereich vom Kiosk Zur Sommerrodelbahn Foto: le

Ein Familienunternehmen von Beginn an

Angefangen hat alles jedoch ein bisschen kleiner – mit Wohnwagengröße, um genau zu sein. Über die Jahre hinweg wurde immer wieder angebaut. 40 Jahre nach der Gründung hat Gisela Appel in den Kiosk „eingeheiratet“, seither ist sie mit Leib und Seele dabei. Heute, gut 20 Jahre später, steht statt dem Wohnwagen eine ansehnliche Hütte neben der Ski-Abfahrt „Rennwiese“. „Wir haben schon als Kinder hier oben geholfen. Mittlerweile hat sich der Kiosk ziemlich weiter entwickelt“, erzählt sie. Auch ihre Kinder sind bereits in das Familienunternehmen eingestiegen: An den Wochenenden greifen sie ihrer Mutter unter die Arme und unterstützen sie tatkräftig beim Betrieb.

Ein anderer Blick auf den Außenbereich und seine Sitzgelegenheiten. Foto: le

Der perfekte Platz für Kind und Kegel

Direkt nebenan liegt ein großer Abenteuerspielplatz mit Klettergerüsten, Trampolinen, Seilbahn, Schaukeln und Rutschen. Dort können sich die Kleinen austoben, während sich die Großen am Kiosk stärken. „Wir haben einen tollen Standort. Nicht nur ist es wegen des Spielplatzes ein schöner Anlaufplatz für die Kinder, sondern auch ein toller Familientreff“, teilte die Inhaberin stolz mit. Der hohe Betrieb sei natürlich auch für das Geschäft fördernd.

Trotz der guten Lage und der regen Besucherzahl sollte der Kiosk schon verkauft werden. In die Wirklichkeit wurde diese Idee jedoch nie umgesetzt. So bleibt er bis heute in der Hand der Familie Appel und ein Muss für jeden Besucher des Hoherodskopfs.

Der Beitrag Zwischen Ski-Abfahrt und Sommerrodelbahn erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Dorffest Altenburg: Ein gelungenes Fest für alle

$
0
0

ALTENBURG (ol). Zum zehnten Mal fand es in diesem Jahr statt, und zum zehnten Mal lockte dieses außergewöhnlich schöne Fest wieder zahlreiche Menschen – längst nicht nur aus Altenburg – auf den malerisch dekorierten und liebevoll ausgestatteten Schlossberg.

Bereits zu Beginn, als die Kinder der Ev. Kindertagesstätte den Tag eröffneten, hatten sich viele Gäste auf den Weg gemacht, um bei Kaffee und Kuchen, frischen Waffeln und vielen anderen Leckereien dem Treiben der Kinder zuzuschauen und der Musik des Ev. Posaunenchors zu lauschen.

Die Kindergartenkinder eröffneten das beliebte Dorffest. Fotos: Traudi Schitt

Werner Weber, Vorsitzender des federführenden Fördervereins Dorf Altenburg e.V., und Ortsvorsteher Ralf Kruse freuten sich sehr, bei strahlendem Sonnenschein die Anwesenden zu einem schönen Festtag rund um das Lindenrondell zu begrüßen, an dem auch die Kinder nicht zu kurz kamen: Sie durften ihren eigenen Flohmarkt bestücken, sich an der Hüpfburg austoben oder eines der vielen Spiele und Spielzeuge des KAFF-Mobils ausprobieren. Hier erfreuten sich besonders das Kinderschminken und die riesigen Loopy-Balls, in denen man über die Wiese rollen konnte, großer Beliebtheit.

Laue Sommerluft und Beisammensein bis in die Nacht

Für die Gäste rund um das Lindenrondell spielte am Nachmittag das Blasorchester Altenburg seine schönsten Lieder, bevor zum Abend hin sich die Egon-Kircher-Band bereitmachte, um zum Tanz unter der illuminierten Eiche aufzuspielen – eine musikalische Einladung, der viele gerne folgten, denn der laue Sommerabend hatte eine ganze Menge Menschen auf den Schlossberg gelockt. So waren alle Stände der örtlichen Vereine sehr gut besucht – kein Wunder, hatten sie doch alle verschiedene Spezialitäten im Angebot, auf die sich die Gäste schon gefreut hatten, sei es „Altenburger Käs‘“, Pulled Pork oder die unverwüstlichen Grillwurst. Die laue Sommerluft und die vielen leckeren Getränke, darunter ausgesuchte Vinothekweine, taten ihr Übriges, um die Besucher bis weit in die Nacht hinein auf dem Schlossberg zu halten.

Die zahlreichen Stände lockten das Publikum bis in die Nacht. Foto: ts

Dort wurde am nächsten Morgen schon wieder alles bereitgemacht für den Gottesdienst am Lindenrondell, den erstmals Pfarrerin Sarah Kiefer unter freiem Himmel bestritt – mit einer Taufe übrigens mit Wasser aus dem Eselsborn, ganz so wie es Tradition ist „auf der Altenburg“. Nach dem Gottesdienst spielte der Ev. Posaunenchor noch zum Frühschoppen auf, und noch einmal konnte bei den Altenburgern die Küche kalt bleiben, denn alle Vereine hatte wieder Leckeres vom Grill oder aus der Gulaschkanone vorbereitet. Und bei Kaffee und Kuchen konnte dieses gelungene Fest an einem schönen Sommersonntag ausklingen.

Weitere Eindrücke vom Altenburger Dorffest 2017:

3-ralf
12-posaunenchor_im_gottesdienst
6-flohmarkt
13-band
5-publikum
1-werner
7-loopy
8-publikum
10-gottesdienst (1)
9-blasorchester
11-kiefer
4-posaunenchor
Dorffest-Altenburg (19)
Dorffest-Altenburg (18)
Dorffest-Altenburg (11)
Dorffest-Altenburg (10)
Dorffest-Altenburg (4)
Dorffest-Altenburg (5)
Dorffest-Altenburg (6)
Dorffest-Altenburg (9)
Dorffest-Altenburg (14)
Dorffest-Altenburg (7)
Dorffest-Altenburg (12)
Dorffest-Altenburg (17)
Dorffest-Altenburg (5)
Dorffest-Altenburg (2)
Dorffest-Altenburg (3)
Dorffest-Altenburg (1)
Dorffest-Altenburg (13)
Dorffest-Altenburg (16)

Fotos: Traudi Schlitt und Till Schmelz

Der Beitrag Dorffest Altenburg: Ein gelungenes Fest für alle erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Helfer für Sommerfest im Tierheim gesucht

$
0
0

ALSFELD (ol). Das Alsfelder Tierheim sucht fleißige Helfer für das Sommerfest. Ein großes Zelt muss am 1. September ab 15 Uhr aufgebaut werden. „Wir benötigen noch dringend Helfer, die uns bei unserem Zeltaufbau und beim Abbau helfen“, so aus der Presseinformation des Tierheims.

Am Freitag den 1. September um 15 Uhr soll das Zelt geliefert werden, daher biete es sich an, dass die Helfer bereits vorher da seien, so dass es pünktlich losgehen könne. „Wir benötigen dringend tatkräftige männliche Unterstützung“, schreibt das Tierheim in ihrer Pressemitteilung.

Am Montag soll das Zelt ebenfalls um 15 Uhr wieder abgeholt werden – auch dazu benötigt das Tierheim Helfer. „Man kann schon einiges vorarbeiten. Daher wäre es toll, wenn sich ab 14 Uhr Helfer einfinden könnten“, heißt es in der Pressemitteilung. Gerne dürfen weitere Freunde mitgebracht werden und auch für kühle Getränke sei für die Helfer gesorgt.

Sie wollen helfen?
Für weitere Informationen oder eine Anmeldung zum Helfen, melden Sie sich unter der 06631/2800 verbindlich im Alsfelder Tierheim an.

Der Beitrag Helfer für Sommerfest im Tierheim gesucht erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Neuer Trikotsatz für Altenburger D-Jugend

$
0
0

ALTENBURG (ol). Glückliche Kinderaugen gab es in den letzten Wochen bei der D-Jugend des SV Altenburg: Beim großen Derpart-Jubiläums-Gewinnspiel des Reisebüros Krug in der Alsfelder Obergasse gewannen sie einen neuen Trikotsatz in den Vereinsfarben.

In der Pressemitteilung des Vereins heißt es, ein Vereinsfunktionär habe beim Derpart-Jubiläums-Gewinnspiel mitgemacht und den neuen Trikotsatz gewonnen. Der SV Altenburg sei „erfolgreich auch neben dem Sportplatz“, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins.

Pünktlich zum Saisonstart seien die Trikots nun geliefert worden und wurden vom ortsansässigen Reisebüro Krug in der Alsfelder Obergasse an die D-Jugend Mannschaft zusammen mit dem Betreuer Thorsten Furgber übergeben. Passend in den Vereinsfarben rot und weiß, freuten sich die Kinder samt Betreuer über den neuen Trikotsatz.

 

Der Beitrag Neuer Trikotsatz für Altenburger D-Jugend erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Alsfelder Feuerfüchse auf Schatzsuche im Rotkäppchenland

$
0
0

ALSFELD/SCHWARZENBORN (ol). Einen Ausflug zum Boglerhaus im Rotkäppchenland unternahm am Wochenende die Alsfelder Kinderfeuerwehr, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

Die Feuerfüchse besuchten den dortigen Abenteuerspielplatz und übten sich in der Suche von Schmucksteinen. Insgesamt achtzehn Mädchen und Jungen machten sich mit ihren vier Betreuern auf den Weg nach Schwarzenborn. „Die Schatzsuche nach den edlen Steinen hat dem Feuerwehrnachwuchs sichtlich Spaß gemacht“, blickten Cora Schlitt, Brigitte Zulauf, Myriam Riemann und Ramona Diehl vom Betreuerteam zurück.

Die Alsfelder Feuerfüchse auf der Suche nach Edelsteinen -Schmucksteine werden mit Sieben aus dem Sand geschürft. Alle Fotos: privat

Wie sie schilderten, wurde auf drei Arten nach den mineralischen Schätzen gesucht. So wurden die Steinen unter anderem mit einem Sieb aus einer Kiste mit Sand geschürft und sogar per Hammer aus einem Zementklotz geschlagen. „Nach gut über einer Stunde waren die Beutel der Kinder mit verschiedenfarbigen Edelsteinen randgefüllt und eine Eispause wohl verdient“, so die Betreuer. Bevor die jungen Brandschützer zum Abschluss die Aussicht vom Knüllköpfchen genossen, wurde noch ausgiebig auf dem Spielplatz getobt.

Weitere Eindrücke:

Der Beitrag Alsfelder Feuerfüchse auf Schatzsuche im Rotkäppchenland erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Ohm sweet Ohm mit weiterem kulturreichen Wochenende

$
0
0

HOMBERG (OHM) (ol). Auch am kommenden Wochenende gibt es, laut Pressemitteilung, bei Ohm sweet Ohm wieder außergewöhnliche Konzerte zu entdecken. Am Samstag beginnt Marcus Jeroch mit seiner Vorstellung von „Seh Quenzen“. Am Sonntag rücken die Kinder, samt ihren jung gebliebenen Eltern und Großeltern  in den Mittelpunkt der Homberger Kulturwochen.

„Ein Sturm der Worte, bei dem der Duden grün vor Neid werden könnte!“, so schreibt die Schwäbische Zeitung über Marcus Jeroch. Er wirbelt über die Bühne, wirft mit Worten und Bällen um sich. Er tauscht ihre Sinne, verstellt das Sagen, taucht ein in Sprache, bis zu Wahn und Tiefenrausch. Den Körper verschraubt in Schachtelsätzen, die Gliedmaßen in Rage, grotesk und wild. Es scheint, als habe ihn die Muse einmal zu viel geküsst. Marcus Jeroch „deutscht“ anders.

Ob Travestie des Worts, Artistik des Klangs, Buchstabenspiel und Sprachgewitter – Marcus Jeroch bietet ein Vergnügen der Querdenkerei, voll Nonsens und feinster, versteckter Philosophie. Da werden Sprachverrenkungen zur Person, werden Worte beschworen, jongliert und mit kongenialer Schöpferrage wach geküsst. Mit Marcus Jeroch erhalten die skurrilen Texte seines Autoren, des Wowoeten Friedhelm Kändler Ton und Kleid, gelangen zu Atem und Leben.

Marcus Jeroch
Marcus Jeroch
Marcus Jeroch

Dieses „Sehr Besondere“, denn Jeroch macht süchtig, präsentiert die Stadt Homberg Ohm im Rahmen ihrer Kulturwochen „Ohm sweet Ohm“ am 2. September um 20 Uhr in Homberg/Nieder-Ofleiden in Halle 17 bei und mit Catering Martin Jantosca.

Der Sonntag bringt ein spektaküläres Kinderprogramm

Der zwar eher unspektakuläre Titel „Oliver Steller spricht und singt Gedichte für Kinder 5“,  doch dieses 5. Kinderprogramm des Künstlers ist so gar nicht unspektakulär. Oliver Steller, Jahrgang 1967, hat seine Liebe zur Literatur nach der Schule wiederentdeckt. Seitdem vertont er Gedichte. Im Anschluss an ein Musikstudium in den USA und einem Jahrzehnt als freischaffender Musiker, gab der Gitarrist und Sänger 1995 sein Debüt als Rezitator. Die FAZ bezeichnet Oliver Steller heute als „Stimme deutscher Lyrik“. Wenn Oliver Steller mit seiner Gitarre Frieda spielt, singt, rappt, zaubert und Quatsch macht leben Gedichte auf und zeigen, was sie können.

Oliver Steller begeistert nicht nur die jüngsten im Publikum, Foto: Oliver Steller

Von ihm vorgetragen und gesungen bringen sie Poesie in den Alltag, feiern lyrisch die Lebenslust und wecken Freude an der Sprache. Alle Arten von Gedichten werden bespielt. Vom Abzählreim, über die klassische Ballade, der Unsinnsvers, „richtige“ Gedichte bis hin zu Zungenbrechern und Drehverwortungen. Spätestens, wenn Steller seine Hits anstimmt, rockt der Saal.

Die Homberger Kulturwochen Ohm sweet Ohm präsentieren ihre alljährliche Kinderveranstaltung bei schönem Wetter im Jardin Thouaré. Sollte das Wetter seine Capriolen schlagen, so geht es in die benachbarte Stadthalle am Sonntag, dem 3. September um 15 Uhr.

Der Beitrag Ohm sweet Ohm mit weiterem kulturreichen Wochenende erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Bambini Feuerwehr unterwegs in der Barockstadt Fulda

$
0
0

GREBENAU (ol). In Zeiten des demografischen Wandels müssen auch die Feuerwehren ihren Nachwuchs bündeln. Aus diesem Grunde wurde, laut Pressemitteilung, mit interessierten Kindern aus fast allen Stadtteilen der Stadt Grebenau eine Bambini-Gruppe des Feuerwehrnachwuchses gegründet.

Seit vergangenem Sommer treffen sich die Kinder im Alter zwischen 4-9 Jahren um an das Thema Feuerwehr heran geführt zu werden. Im dreiwöchigen Rhythmus üben die kleinen Feuerwehr-Fans an ersten Löschangriffen und anderen Aktivitäten. Die Gruppe wird dabei betreut von Julia Sippel, Annika Reis, Daniel Montanus, Stefan Kraft und Gorden Stucki.

Gemeinsam ging es nun auf eine erste große Fahrt. Ziel war die Osthessische Barockstadt Fulda. Im Vonderau Museum begab sich die Gruppe auf eine Planeten-Tour und besuchten nacheinander alle Planeten unseres Sonnensystems. Dabei erfuhren sie mehr über die rote Farbe des Mars oder über die Beschaffenheit der Ringe des Saturns. Mit der Entfernung zur alles erwärmenden Sonne hängen auch die unterschiedlichen Temperaturen auf den Planetenoberflächen zusammen.

Kurzfilm war lehrreich für Bambinis

Nach der Reise mit dem Raumschiff von Planet zu Planet ging es für die Bambinis zum Feuerwehrstützpunkt Nord. Hier wurden vor einigen Jahren die Stadtteilwehren Lehnerz und Niesig zu einer Einsatzabteilung zusammengeführt. Vor der in Augenscheinnahme des modernen Feuerwehrstützpunktes stand jedoch erst ein gemeinsames zweites Frühstück. Im Ausbildungsraum der Feuerwehr Fulda wurden die jungen Feuerwehrleute durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte Georg und Daniel Hillenbrandt begrüßt. Was passiert wenn man 112 wählt?

In einem Kurzfilm haben die Kameraden vom Stützpunkt Nord ein Einsatzszenario „Zimmerbrand“ nachgestellt. Von der Entdeckung des Rauches durch Passanten, den Notruf an die Leitstelle, das Eintreffen der Freiwilligen am Stützpunkt, das Anziehen der Einsatzkleidung und das Ausrücken zur Brandstelle.

Das zweite Frühstück lassen sich die Bambinis schmecken. Foto: Hillenbrandt

Nach einem kurzen Innenangriff unter Atemschutz konnte die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstelle gegeben werden. Den Bambinis  konnten mit diesem Film die Abläufe bei einer Alarmierung anschaulich dargestellt werden. Den im Film gesehenen Weg der Feuerwehrkräfte im Stützpunkt konnten die jungen Besucher im Anschluss, selber nachgehen. Ankommen am Stützpunkt, Umziehen im weiß-schwarz Bereich und Besetzen des Hauptfahrzeuges, ein HLF 10/20. Nach einer interessanten Fahrzeugvorstellung ging es zum Höhepunkt der Besichtigung. Daniel Hillenbrandt absolvierte unter angelegtem Atemschutz die Atemschutzstrecke. Bücken, robben, über Hindernisse klettern, durch ein Rohr kriechen, und das alles in dicker Einsatzkleidung.

Zum Abschluss durften die Bambinis, einzeln die Atemschutzstrecke durchqueren, natürlich ohne Atemschutz. Als Erinnerung an den Durchgang durch die Atemschutzstrecke erhielt jeder eine von Martin Heddrich gestaltete Urkunde mit seiner persönlichen Durchgangszeit. Die Verantwortlichen der Bambinifeuerwehr bedankten sich bei Bürgermeister Lars Wicke der durch eine Spende anlässlich seines Geburtstages den Ausflug ermöglicht hatte.

Der Beitrag Bambini Feuerwehr unterwegs in der Barockstadt Fulda erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Ferienfreizeiten des Jugendamtes

$
0
0

LAUTERBACH (ol). Die Sommerferien sind vorbei und das Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendbildung des Jugendamtes des Vogelsbergkreises könne auf viele gelungene Veranstaltungen zurückblicken, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

Das Angebot war vielfältig: Von Ferienspielen der Schulbezogenen Jugendsozialarbeiten mit Mountainbike-Touren oder Emojis häkeln in den jeweiligen Regionen. Außerdem hatten fünf Familien mit Unterstützung haupt- und nebenamtlicher Mitarbeiterinnen eine Woche Urlaub in Bollmannsruh am Betzsee in Brandenburg gemacht.

Aber auch ohne Eltern konnten die Kinder und Jugendlichen Urlaub machen: Für die Jüngsten gab es die Kinderfreizeit in Landenhausen, für die etwas älteren die Sommerfreizeit in unserem Partnerlandkreis Oberhavel in Neuglobsow und für die Jugendlichen das Videocamp am Edersee.

Auch nächstes Jahr würde es wieder eine Vielzahl an Angeboten für den Sommer geben. Einige der Angebote seien bereits online, die restlichen Veranstaltungen würden nach und nach hinzugefügt – es lohne sich also immer mal auf der Seite vorbeizuschauen.

Der Beitrag Ferienfreizeiten des Jugendamtes erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Wechsel der Badesaison kündigt sich an

$
0
0

ALSFELD (ol). Zum 1. September ändern sich wie jedes Jahr die Öffnungszeiten des Alsfelder Freibades. Da es früher dunkel wird, schließt das Bad ab heute bereits um 19 Uhr statt um 20 Uhr. Die sonstigen Öffnungszeiten bleiben wie gewohnt.

Auch der Saisonwechsel stehe kurz bevor, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde. Zum 16. September wird die Hallenbadsaison eröffnet. Ab dem Zeitpunkt hat das Hallenbad bis Mitte Mai 2018 dann montags, mittwochs und freitags von 16 bis 21 Uhr, donnerstags von 16 bis 20 Uhr und an Wochenend- und Feiertagen von 10 bis 21 Uhr geöffnet.

Besondere Zeiten zum Bahnenschwimmen gebe es donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr und montags von 15 bis 16 Uhr sei Damenschwimmen. Dienstag sei das Bad für die Öffentlichkeit geschlossen, da dieser Tag dem Vereinssport diene, der Alsfelder Schwimmverein und die DLRG Ortsgruppe Alsfeld haben dort Training. Die Sauna und die Salzgrotte seien auch während des Hallenbadbetriebes wie gewohnt geöffnet.

Eine Besonderheit stehe dieses Jahr bevor: Zum Saisonwechsel gebe es eine Saisonabschlussparty. Mit Sunset-Swimming am 16. September ab 18 Uhr möchte das Alsfelder Erlenbad die Freibadsaison verabschieden. Gemeinsam mit dem Charity-Firmenlauf „Alsfeld bewegt…“ – die ihre After-Run-Party im Schwimmbad feiern möchten – lädt das Erlenbad-Team alle Schwimmer, Gäste und Freizeitaktive zu einem chilligen Abend bei lecken Cocktails, kleinen Snacks und cooler Musik auf die Terrasse des Erlenbades ein. Erstmalig läuft der Badebetrieb am 16. September parallel, während das Hallenbad an dem Tag schon geöffnet hat, hätte man gleichzeitig die Möglichkeit bis 22 Uhr auch im Freibad zu schwimmen.

Der Beitrag Wechsel der Badesaison kündigt sich an erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Tierheim Sommerfest: „Auf das Happy End kommt es an“

$
0
0

ALSFELD (bk). Gleich mehrere Hunde fanden beim heutigen Sommerfest des Alsfelder Tierheims großen Anklang bei den Besuchern. Mit nach Hause durfte aber keiner, da „in so einem Trubel keine vernünftige Beratung stattfinden kann“, wie die zweite Vorsitzende Natascha Hirschmann erklärte.

Das Fest war nämlich ein voller Erfolg: Viele Besucher, 30 Teilnehmer beim Mischlingswettbewerb und eine Feuershow, die einem im wahrsten Sinne des Wortes den Atem raubte.

Ein Aufruf zu mehr Verantwortungsbewusstsein

Frank Weber von der Fernsehsendung „hundkatzemaus“, rief in einer kleinen Rede zu mehr Verantwortungsbewusstsein auf. Man müsse „aufhören Tiere zu konsumieren“ wie es in der heutigen Zeit durch das Internet üblich geworden sei. „Ein Tier ist nichts, was man im Internet bestellt“, sagte er und bat darum bei dem Wunsch nach einem Tier direkt ins Tierheim zu fahren und dort „die Tiere auf einen wirken zu lassen“.

Frank Weber ruft zu mehr Verantwortungsbewusstsein auf. Alle Fotos: bk

„Auf einer Singlebörse sucht man sich ja auch nicht einen Partner aus und bleibt dann für den Rest des Lebens zusammen“, zog er vergleiche zu den einschlägigen Partnerbörsen. Nur so könne man sich auch effizient „auf ein Tier einlassen“ und es sei wichtig es nicht gleich bei den ersten „Problemen sofort wieder weg zu geben“. Man müsse sich „die Zeit nehmen“ mit dem Tier zu leben, es zu lieben. Das benötige vor allem „Mehr Menschlichkeit, mehr Mitgefühl und mehr Verantwortung.“

Tolle Preise für jeden Teilnehmer

Ein reger Ansturm herrschte bei dem am Samstagnachmittag stattfindenden Mischlingswettbewerb. 30 Mischlinge, von ganz klein bis ganz groß durften sich der Prominenten Jury zeigen. Von süßen Fellknäulen, die dem Publikum ein „ooooh“ entlockten bis hin zu vorlauten „hier komm ich“ Hunden war alles dabei. Zum Schluss konnten Zora, Lou und Twix die Jury, bestehend aus TV-Prominenz Frank Weber, Franziska Knabenreich und Francisco de Vasconcellos, voll und ganz begeistern und die Platzierungen drei bis eins für sich beanspruchen.

Die Sieger des Mischlingswettbewerbs (v.l.n.r.) Lou, (Balu als Freund von Zora) Zora, Twix

Die Gewinner erhielten auch ganz besondere Preise. Twix, der als Sieger von der Bühne ging hatte die Jury mit seinem einnehmenden Wesen voll und ganz für sich gewonnen und darf sich nun über ein Fotoshooting beim Fotoatelier Zabel freuen – natürlich mit seinem Frauchen. Der zweitplatzierte Lou bekam einen Einkaufsgutschein vom Modehaus Campus, während die Kleine Zora sich über eine Kutschfahrt für sechs Personen, gesponsort von Familie Gemmer vom Gasthof Gemmer in Lingelbach, freuen durfte.

Sieger brauchen keine Genehmigung für ein Leckerli, die sorgen selbst für Nachschub.

Ein heißes Ende im kühlen Abend

Den Abschluss des gut besuchten Festes gestaltete die Feuershow der „Dancing Flames“. Da wurde den Zuschauern ziemlich heiß, den die Künstler wagten sich zuweilen weit ins Publikum und brachten ihnen das Feuer nahe. Ein Hustenanfall der besonderen Art plagte das Publikum sofort beim Start, als es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Doch dieser verschwand dank des leichten Windes schnell wieder und die Besucher sowie die vorführende Künstlerin blieben unverletzt.

Es wurde heiß und ziemlich rauchig bei der großen Feuershow.

Eine kleine Finanzspritze brachte Ilona Kurz von Kurz und Köstlich vorbei. Die Unternehmerin und Künstlerin hatte in den vergangenen Wochen in ihrem Geschäft spenden gesammelt und die Summe auf einhundert Euro aufgerundet, die sie im Rahmen des Sommerfestes den Verantwortlichen übergab.

Die Startreihenfolge beim Mischlingswettbewerb:
  1. Hella-Lina
  2. Leni
  3. Bruno
  4. Pippa
  5. Zora
  6. Hilda
  7. Balou
  8. Bibi
  9. Lotti
  10. Findus
  11. Madleen (war nicht anwesend)
  12. Lou
  13. Fiene
  14. Bella
  15. Timmy
  16. Fiebi
  17. Jule
  18. Alfi
  19. Rudi
  20. Mia
  21. Neyla
  22. Kira
  23. Frida
  24. Selly
  25. Stella
  26. Twix
  27. Marek
  28. Maxi
  29. Loona
  30. Nelly

Die Bilder sind in der Reihenfolge der Startnummern.

Weitere Eindrücke vom Fest:

Der Beitrag Tierheim Sommerfest: „Auf das Happy End kommt es an“ erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Ilsdorf bei Mücke feiert Räucherforellenfest

$
0
0

MÜCKE (ol). Ein kulinarisches Fest steht am kommenden Samstag in Mücke-Ilsdorf an. Der eingetragene Verein „Angel- und Naturfreunde aus Ilsdorf und Umgebung“ lädt ins Feuerwehrgerätehaus, um das Räucherforellenfest zu feiern.

Wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurden, beginnen die Feierlichkeiten um 15 Uhr. Es gibt aber auch andere Leckereien vom Grill, die bei ausgelassener Stimmung genüsslich verspeist werden dürfen.

Wer eine der köstlichen Räucherforellen abhaben will, sollte sich baldigst bei Timo Dietz unter 0172/1052249 anmelden.

Der Beitrag Ilsdorf bei Mücke feiert Räucherforellenfest erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Vom Zufall zum Traumgasthof

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Der Zufall birgt oft ungeahnte Wege. So auch für Mario Sebastian Fertig und Stephan Thomas Krause, die beiden Geschäftsführer des Restaurant Talblick.

Denn bei einem Essen im Lokal unter dem vorhergehenden Pächter erfuhren die beiden, dass der Gasthof einen neuen Pächter sucht. Wenig später übernahmen Krause und Fertig den Berggasthof. Am 1. Dezember im letzten Jahr folgte die Neueröffnung des „Restaurant Talblick mit Hotel“.

Praktisch auf dem Silbertablett bekamen die neuen Inhaber Mario Sebastian Fertig und Stephan Thomas Krause den Gasthof präsentiert. Foto: le

Überzeugen mit regionaler Verbundenheit

Unter dem Konzept „Regional und frisch“ bietet das Restaurant gutes, bürgerliches Essen: Regional und kein Fastfood – zubereitet mit frischen Zutaten. Die Restaurantleitung wird dabei Eugene Battle übernehmen. Besonders Wert lege man auf die Qualität des Gasthofes. Das gute Essen zusammen mit dem rustikalen, aber gemütlichen Ambiente soll den Kunden nicht nur ein kulinarisches Erlebnis bieten. Vielmehr soll der Berggasthof zu einem Ruhepol werden – ein Ort, an dem Kunden ihre Seele baumeln lassen können.

Aber auch gefeiert werden kann im Talblick – für Events und Veranstaltungen stehen vier verschiedene Themensäle zur Verfügung: Eine Jagd-, eine Winzer-, eine Hesse- und eine Brauereistube. Somit bietet das Restaurant genug Platz für Hochzeiten, Geburtstage und Firmenfeiern. Veranstaltungen mit bis zu 220 Gästen gesetzt, oder auch 350 stehend sind somit kein Problem. Durch Kooperation mit anderen Unternehmen soll eine einzigartige Eventgastronomie möglich werden.

Immer aktuell und immer auf dem laufenden, schon bevor man das Restaurant betritt. Foto: le

Mehr als nur ein Restaurant

Aber auch um das Restaurant herum gebe es einiges zu sehen: Die Sonnenterrasse des Restaurant bietet ein unglaubliches Panorama über den Vogelsberg, bis hin zur Skyline des weit entfernten Frankfurts. Direkt daneben findet sich ein Streichelzoo mit Hühnern, Esel und Schafen. Mit diesem vielfältigem Konzept überzeugen die beiden Inhaber nun seit über einem halben Jahr – und bei den Kunden komme es an. Täglich von 11:30 bis 22 Uhr können Sie sich von diesem tollen Ambiente überzeugen lassen.

Der Beitrag Vom Zufall zum Traumgasthof erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Lauterbacher Hallenbad wieder geöffnet

$
0
0

LAUTERBACH (ol). Das Lauterbacher Hallenbad eröffnet heute: Am vergangenen Sonntag sei das Lauterbacher Freibad das letzte Mal in diesem Jahr für die Besucher geöffnet. Dafür startet heute wieder die Hallenbadsaison in Lauterbach.

Für alle, die Spaß am Minigolf haben, stünden die 18 Bahnen auch weiterhin zu den Öffnungszeiten des Hallenbades zur Verfügung, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde. Die Schläger erhielte man an der Kasse der „Welle“. Allen Hobby- und Freizeitvolleyballern stehe das Beachvolleyball-Feld am Samstag, den 9. September 2017 zur Verfügung, um das alljährliche Turnier austragen zu können, das wegen Regen leider am geplanten Veranstaltungstag im August abgesagt werden musste.

Sich wie am Meer fühlen

Wenn „die Welle“ ab Dienstag wieder öffnet, dürfen sich die Besucher wie am Meer fühlen, wenn sich die Wellen am Strandbereich des großen Beckens brechen. Die kleinsten Besucher könnten im Minibereich rutschen, pumpen, spritzen und planschen. Viel Erholung biete auch die Saunawelt mit zwei finnischen Saunen, Biosauna, geräumiger Eventsauna und Dampfbad.

Während der Freibadsaison seien die Umkleideräume des Hallenbades grunderneuert und modernisiert worden. Im Rahmen des Bauzeitenplans und pünktlich zu Beginn der neuen Hallenbadsaison seien die Bauarbeiten fertiggestellt worden. Die ansprechenden neuen Räume vervollständigen nun optimal das Ambiente des Familien-Spaßbades. Lebhafte Strolche begrüßen die Besucher schon beim Eintritt in den Umkleidebereich und erhöhen die Lust auf den Hallenbad-Besuch mit all seinen Attraktionen.

Ab sofort würde die neue Pizzeria „Peperoni“ die Gäste des Freizeitzentrums mit italienischen und deutschen Gerichten verwöhnen. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich selbst von den neuen Umkleideräumen und dem neuen gastronomischen Angebot zu überzeugen, entschieden sich die Stadtwerke Lauterbach zu einem ganz besonderen Angebot: in der ersten Woche der Hallenbadsaison seien alle Einzelkarten inklusive gratis Schwimmen. Alle Gäste seien eingeladen, sich von den ansprechenden modernen Räumlichkeiten zu überzeugen und einen angenehmen Aufenthalt im Familien-Spaßbad mit all seinen Attraktionen zu erleben.

Viele Attraktionen auch für Kinder

Die Hallenbadsaison würde neben diesen Neuerungen natürlich noch weitere Highlights bieten. So stünden die beliebten Sauna-Events zu verschiedenen Themen wieder auf dem Programm. Los gehe es mit einem Mediterranen Abend in der Damensauna am Mittwoch, den 8. November. Außerdem würde am Samstag, den 30. September die Pool-Olympiade stattfinden. Für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren, die schwimmen können und Spaß im Wasser haben, würden kurzweilige Wettkämpfe in spaßigen Disziplinen veranstaltet.

Nach den erfolgreichen Meerjungfrauenschwimmkursen im April und der großen Nachfrage würden im November gleich drei neue Kurse in der „Welle“ angeboten. Auch hier seien bereits alle Plätze vergeben. Interessierte könnten sich jedoch weiterhin auf die Warteliste setzen lassen und würden bei Stattfinden eines zusätzlichen Kurses benachrichtigt. Ein Meerjungfrauenschwimmkurs speziell für Erwachsene sei ebenso in Planung wie ein fortlaufender Kurs, in dem man sogar für die Deutschen Meerjungfrauenschwimmen-Meisterschaften trainiere.

Weiterhin bestehe das von Kindern und Eltern gleichermaßen geschätzte Angebot, den Kindergeburtstag in der Welle zu feiern. Hierzu stellen die Mitarbeiter des Freizeitzentrums ein kurzweiliges Spaßprogramm für das Geburtstagskind und seine Gäste zusammen. Nach dem Animationsprogramm sei natürlich noch genügend Zeit, um sich im Wellen-, dem Attraktionsbecken und auf der Riesenrutsche auszutoben. Danach locke in der Pizzeria „Peperoni“ der gedeckte Geburtstagstisch mit einer leckeren Stärkung. Da die Nachfrage nach diesem Angebot sehr groß sei, sollte der gewünschte Termin rechtzeitig reserviert werden, damit der Geburtstag des Kindes nicht ins Wasser falle.

Weitere Informationen:

Am Dienstag, den 5. September öffnet dann das Hallenbad „Die Welle“ wieder zu den folgenden Öffnungszeiten seine Türen:

Montags: Ruhetag

Dienstag – Freitag: 14 – 22 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10 – 21 Uhr

Nähere Informationen zu allen Angeboten, Veranstaltungen und Öffnungszeiten sind auf der Internetseite zu finden.

Der Beitrag Lauterbacher Hallenbad wieder geöffnet erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Positiver Beigeschmack der 3. Antrifttaler Bierwanderung

$
0
0

ANTRIFTTAL (ol). Eine außergewöhnliche Wandertour gab es vor gut einem Monat in Antrifttal, als zur mittlerweile dritten Bierwanderung geladen wurde. Sechs Station, sechs unterschiedliche Biere und viele Leckereien standen dabei auf dem Plan – doch das war noch längst nicht alles: Der Eintracht Fanclub Katzenberg sammelte dabei noch Spenden für den guten Zweck.

Neben seiner Station in der eigenen Vereinskneipe im DGH Seibelsdorf, wollte der Eintracht Fanclub Katzenberg an der dritten Antrifttaler Bierwanderung noch etwas für den guten Zweck tun. Gesagt, getan. Wie der Fanclub in einer Pressemitteilung bekannt gab, stellte er dazu eine große Spendendose in der Kneipe auf und sammelte Spenden für die krebskranke Summer aus Kirtorf. Dabei wollte der Fanclub einen „Teil dazu beisteuern, ihr das Leben etwa zu erleichtern“, so heißt es in der Mitteilung.

Am Samstag vor zwei Wochen war es dann so weit: Passend zum ersten Heimspiel der Frankfurter Eintracht, wurde die Spendendose durch den Präsidenten Daniel Schuch, dem stellvertretenden Rechner Michael Kern, Beisitzer Alexander Breitenstein sowie Beisitzer Christian Meß, zusammen mit seiner Tochter Lana an die kleine Summer überreicht. Einen Schal der Eintracht Fanclubs Katzenberg gab es als kleinen Obolus noch oben drauf. Mutter Janine Czmer und Summer selbst bedankten sich herzlichst für die Spende. Anschließend ging es für den Fanclub – wie sollte es auch anders sein – weiter zum ersten Heimspiel der Eintracht nach Frankfurt.

Der Beitrag Positiver Beigeschmack der 3. Antrifttaler Bierwanderung erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Haus am Kirschberg als starkes Stück Vogelsberg

$
0
0

LAUTERBACH (ol). „Respekt und Anerkennung für großartige Leistung“, das gebühre der Arbeit des Trägervereins des Hauses am Kirschberg, sagte Lauterbachs Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller in seinen Grußworten zum 50-jährigen Jubiläum des Trägervereins, das im Haus am Kirschberg ausgiebig gefeiert wurde.

Die Kreisstadt profitiere von der in Fachkreisen bundesweit anerkannten Arbeit. Auch würden qualifizierte Arbeitsstellen geschaffen und Menschen in der Region gehalten, so heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Behörden, Institutionen und Vereinen seien zum Gratulieren gekommen, ebenso wie Freunde und Förderer des Hauses. Am vergangenen Freitag reichten die regulären Parkplätze am Kirschberg nicht: Über 100 Gäste und Mitarbeitende des Hauses besuchten den Festakt im ehemaligen Gewächshaus.

Ein Highlight gab es gleich zu Anfang: Einige Kinder aus der Kinderkrippe traten als Feuerwehrleute verkleidet auf und zeigten ein Fingerspiel. Das Publikum sei begeistert gewesen.

Landrat Manfred Görig im Gespräch mit Bodo Kester, 1. Vorsitzender des Trägervereins und zuvor langjähriger Geschäftsführer des Hauses am Kirschberg. Foto: ag/hfdkv

Mit viel Humor erzählte dann Bodo Kester, langjähriger Geschäftsführer und nun erster Vorsitzender des Trägervereins, die Geschichte des Hauses. Er sprach vom Mut des Gründerehepaars Krauss, das mit einer großen Briefwerbekampagne Spenden sammelte. So wurde der Grundstock zum Erwerb des ehemaligen Hotels gelegt. Die Anfangszeit sei nicht einfach gewesen, auch weil das Konzept, minderjährige Mütter und Kinder nicht zu trennen, noch nicht etabliert gewesen sei.

Doch im Laufe der Jahre stieg die Akzeptanz und es entstanden neue Angebote von „innen heraus“. Die Mädchengruppe wurde gegründet, später auch die Pädagogisch Therapeutische Intensivgruppe.

Tobias Hoffman, Geschäftsführer Haus am Kirschberg, mit Helmut Benner, stellvertretender Jugendamtsleiter im Vogelsbergkreis. Foto: ag/hfdkv

Respekt, Zuverlässigkeit und Kontinuität als Werte der Erziehung

Hilfe für die Mütter bedeutete auch, ihnen eine Perspektive zu geben, auf eigenen Beinen zu stehen. So wurde viel Wert gelegt auf einen Schulabschluss und auch eine Ausbildung, zeitweise werden junge Menschen in verschiedenen Berufen am Kirschberg selbst ausgebildet. „Erziehung braucht Werte“, sagte Kester und präzisierte: Respekt, Zuverlässigkeit, Konsequenz, Konstanz, klare Grenzen, Kompromissfähigkeit und Kontinuität, dies seien wesentliche Elemente der pädagogischen Arbeit.

Er betonte auch die Bedeutung der Vernetzung, die im Vogelsbergkreis hervorragend funktioniere. Oft sei der Anstoss zur Kooperation vom Haus am Kirschberg gekommen.

Henner Conrad, Pädagogische Leitung Haus am Kirschberg, mit Marek Körner, Fachreferent Kinder- und Jugendhilfe vom hessischen Landesverband Der Paritätische in Frankfurt/Main. Foto: ag/hfdkv

Gerhild Hoos-Jacob, die pädagogische Leitung, ging besonders auf die im Januar 2016 gestartete Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Ausländer ein und erklärte, wie die Integration dieser jungen Menschen, die durch Krieg und Fluchterlebnisse schwer belastet seien, gelingen könne und konnte. Zudem berichtete Hoos-Jacob über die sozialräumliche Ausrichtung der Arbeit für junge Menschen generell. Prävention sei wichtig und müsse schon in Kindertagesstätten und Schulen ansetzen.

Heute gehe die Arbeit weg von der reinen Betreuung hin zu Beratung und Unterstützung. Ziel sei die positive Veränderung der Lebenswelten von Ratsuchenden. Dazu wurde auch das Projekt „Hilfen unter einem Dach“ ins Leben gerufen.

Bodo Kester mit Christine Nies, ehemals langjährige Vorsitzende des Vereins „Hilfe für das verlassene KIND e.V.“. Foto: ag/hfdkv

Neustes Projekt: Die Clearingstelle

Henner Conrad, ebenfalls in der pädagogischen Leitung, stellte das neuste Projekt des Hauses vor. Die Clearingstelle arbeitet mit Müttern und auch Vätern im Alter von 17 bis 35 Jahren, die Eltern von Säuglingen sind. In drei Monaten werden bei akuter Kindeswohlgefährdung die Erziehungsfähigkeit und die Ressourcen der Eltern überprüft, um die Jugendämter konkret zu unterstützen. Zudem werde ein Maßnahmenkatalog erstellt.

Das Projekt laufe trotz anfänglicher Skepsis sehr gut an und die Plätze seien ausgebucht. Auch Staatssekretär Jo Dreiseitel überbrachte die Grüße der hessischen Landesregierung. In fünf Jahrzehnten habe eine gewaltige, gesellschaftliche Entwicklung stattgefunden. Präventivkonzepte müssten sich auf diese veränderten Verhältnisse einstellen. Das Haus am Kirschberg habe dazu immer wieder innovativ gearbeitet.

Auch Spender und Förderer waren zu Gast. Hier das Ehepaar Werner und Heike Lessmann mit der Verwaltungsleiterin Marina Hansel in ihrer Mitte. Foto: ag/hfdkv

In seinen Grußworten betonte Landrat Manfred Görig die „verlässliche Partnerschaft“ zum Haus am Kirschberg. Er freue sich auf die gemeinsame Entwicklung in der Zukunft, besonders in Hinblick auf ein sozialräumliches Konzept für den Vogelsbergkreis. Birgit Kömpel hingegen sprach das Frauenbild in der Gesellschaft an. Gerade die Stellung von alleinerziehenden Müttern habe sich in der Gesellschaft extrem gewandelt. Auch dazu habe der Verein seinen Beitrag geleistet. Anschließend übergab sie eine Spende.

Brand: Haus am Kirschberg als starkes Stück Vogelsberg

Der MdB Michael Brand, brachte neben einer Geldspende ein Stück Berliner Mauer mit. Sie sei sinnbildlich für Veränderungen und dafür, was Menschen bewegen könnten. Das Haus am Kirschberg sei ein „starkes Stück Vogelsberg“, und Bodo Kester habe ein echtes Lebenswerk geschaffen. Marek Körner, Fachreferent Kinder- und Jugendhilfe vom hessischen Landesverband Der Paritätische in Frankfurt, kehrte besonders die „wirkungsvolle Pädagogik“ – auf die es ja ankomme – des Kirschbergs hervor. Viele Fachbegriffe, aber auch Gesetze bis hin in den Bundestag, wären von hier beeinflusst.

Ein Quartett der Lauterbacher Musikschule e.V. setzte tolle musikalische Akzente zwischen den Wortbeiträgen. Es spielten (v.l.): Michael Jakob (Kontrabass), Christine Eisler (Saxophon), Berthold Möller (Drums) und Rolf Jacob (Gitarre). Foto: ag/hfdkv

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Quartett aus Lehrkräften und einer Mitarbeiterin der Lauterbacher Musikschule. Es spielten Christine Eisler (Saxophon), Michael Jakob (Kontrabass), Berthold Möller (Drums) und Rolf Jacob (Gitarre). Tobis Hoffmann, Geschäftsführer des Trägervereins Hilfe für das verlassene KIND e.V., moderierte den Festakt und überreichte den Rednern im Anschluss jeweils eine der 50 Sonnenblumen, die die Bühne schmückten.

Ein leckeres Lunchbüffet erwartete die Gäste anschließend. Außerdem konnten das Haus und der Neubau mit der Wohngruppe für minderjährige Ausländer und der Stationären Clearingstelle besichtigt werden.

Weitere Eindrücke der Jubiläumsfeier:

Bild-36_IMG_5763
Bild-38
Bild-35_Lunchbuffet
Bild-22_Conrad_Körner
Bild-34_feuerwehr04
Bild-28-Kömpel_Hoffmann
Bild-24_Hoos-Jacob_Sachs
Bild-27_Jo-Dreiseitel
Bild-33_feuerwehr03
Bild-25-Festrede-Bodo-Kester
Bild-30_Band-der-Musikschule
Bild-29_Michael-Brand-MdB

Alle Fotos: ag/hfdkv

Weitere Informationen:
Die Jubiläumsbroschüre kann heruntergeladen werden unter www.hfdvk.de oder telefonisch angefordert werden unter (06641) 9675-0. Ein wenig Alltag am Kirschberg findet man auf Facebook haus.am.kirschberg

Der Beitrag Haus am Kirschberg als starkes Stück Vogelsberg erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Grüni und Grumilla oder: Ein Frosch will nicht geküsst werden

$
0
0

VOGELSBERG (ol). Das Theater „Grüni und Grumilla – Ein Frosch will nicht geküsst werden“ ist zu Gast im Vogelsberg und macht dabei Halt in zahlreichen Kindergärten der Region. Insgesamt 23 Aufführungen für Kinder und 10 Elternaufführungen wird es geben. Das teilte der Kreis in einer Presseinformation mit.

Am kommenden Montag, den 11. September, startet die diesjährige Tournee des Mathom-Theater mit dem Elternabend im Lauterbacher Posthotel Johannesberg. Danach macht das Theater mit „Grüni und Grumilla – Ein Frosch will nicht geküsst werden“ Station in zahlreichen Vogelsberger Kindergärten: Insgesamt wird es zehn Elternabende und 23 Aufführungen für Kinder geben. Die Tournee der beiden Puppenspieler wird finanziert vom Vogelsbergkreis und der Manteuffel-Stiftung. Das Stück soll das Selbstvertrauen der kleinen Zuschauer stärken.

Worum geht es in dem Stück?

Das Puppenspiel handelt vom kleinen Frosch Grüni, der sich von der Kräuterhexe Grumilla nicht küssen lassen will. Er mag keine Küsse, sie sind ihm unangenehm und machen ihm das Leben im wunderschönen Garten schwer. Gemeinsam mit seinen Freunden schmiedet Grüni einen Plan, um Grumilla zu zeigen, dass sie klein aber stark sind und sich schützen und wehren können.

„Die Vorführungen finden morgens in den Kindergärten statt, an den Abenden sind die Eltern zur Theateraufführung geladen“, so heißt es in der Pressemitteilung des Kreises abschließend.

Alle Termine im Überblick:

Montag, 11. September, 19.30 Uhr in Lauterbach, Posthotel Johannesberg Lauterbach (für drei Lauterbacher Kitas)

Donnerstag, 14. September, 20:00 Uhr in Schlitz, Kita „St. Christopherus“

Montag, 25. September, 19:30 Uhr in Alsfeld, Kita „Krebsbach“

Dienstag, 26. Septemver, 20:00 Uhr in Schwalmtal-Storndorf, Ev. Kiga „Haus der kleinen Füße“

Mittwoch, 27. September, 20:00 Uhr in Romrod, Ev. Kindertagesstätte

Montag, 09. Oktober, 20:00 Uhr in Schotten, Festhalle Schotten

Mittwoch, 11. Oktober, 20:00 Uhr in Lautertal (f. Lautertal u. Herbstein), Ev. Kiga „Regenbogenland“

Donnerstag, 12. Oktober, 20:00 Uhr in Mücke, Gemeindekita Groß-Eichen

Montag, 30. Oktober, 20:00 Uhr in Büßfeld (für drei Homberger Kitas), Städt. Kiga Büßfeld

Donnerstag, 2. November, 20:00 Uhr in Kirtorf, Ev. Kita „Unter’m Regenbogen“

Die Termine der Kinderaufführungen sind den Kindergärten bekannt.

Der Beitrag Grüni und Grumilla oder: Ein Frosch will nicht geküsst werden erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus

$
0
0

ALSFELD (ol). Der Kinderheld Feuerwehrmann Sam kommt zurück nach Alsfeld. Am 18. Januar 2018 um 16 Uhr steht er in der Hessenhalle Alsfeld auf der Bühne.

Erlebt Sam, sein treues Feuerwehrauto Jupiter, Elvis, Penny, Kommandant Steele und Norman in einer brandneuen Familienshow für Jung und Alt. In Sams neuem Abenteuer komme der Zirkus nach Pontypandy. Das kleine Städtchen freue sich sehr darüber, doch wie immer, wenn Norman in der Nähe sei, gehe etwas schief. Wird Sam den Zirkus retten?

Manege frei für Feuerwehrmann Sam

Das Theater auf Tour bringe die mitreißende Bühnenshow voller Musik, Tanz und Humor exklusiv als Erstaufführung nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. Feuerwehrmann Sam lädt alle Besucher ein, sich als Feuerwehrmann oder Zirkusartist zu verkleiden. Karten gibt es ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Der Beitrag Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Kinder- und Jugendparlament wird 25 Jahre alt

$
0
0

ALSFELD (ol). 1992 wurde – auf Kreisebene erstmals in Deutschland – das Kinder- und Jugendparlament (KJP) etabliert – und es hat seitdem unterbrechungsfrei gearbeitet. Am heutigen Samstag wird es 25 Jahre alt und soll gebührend gefeiert werden.

Darauf machten Landrat Manfred Görig und Jugenddezernent Dr. Jens Mischak in einer Pressemitteilung aufmerksam. Die Bürgerinnen und Bürger seien herzlich eingeladen, an diesem Samstag im Alten Güterbahnhof dabei zu sein. Das Programm startet um 14.30 Uhr.

Viele Impulse in die Kreis- und sogar in die Landespolitik hinein wurden seit der Gründung vom KJP gegeben. Die Akzeptanz bei den Jugendlichen sei hoch – mit einer regelmäßigen Wahlbeteiligung um die 90 Prozent. Für die „reguläre Kreispolitik“ sei das KJP mittlerweile eine selbstverständliche Größe. Es bringe sich zum Beispiel in Demokratie- und Demografie-Projekten verlässlich ein, erläutert Dr. Mischak.

Das Programm im groben Überblick

Verantwortlich für die Veranstaltung am 9. September seien der Vogelsbergkreis und die Stadt Alsfeld, die – wie der Landkreis – im Bundesprojekt „Demokratie leben!“ aktiv ist. Landrat Manfred Görig und Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak werden die Veranstaltung eröffnen. Es folge eine reguläre Sitzung des gegenwärtigen 12. KJP. Danach startet die „Demokratiekonferenz“. Wie kam man damals auf die Idee, ein Jugendparlament zu gründen? Was ist erreicht worden? Wo sind die Schwerpunkte? Was haben die KJP-Abgeordneten der vergangenen Jahrzehnte persönlich aus den Erfahrungen fürs eigene Leben „mitgenommen“? Wie entwickelt sich Partizipation weiter? Was bringt Jugendbeteiligung aus Sicht der „Erwachsenen-Politik“?

Diesen Fragen stellen sich die aktuellen Jugendparlamentarier und ehemalige Mitglieder des KJP, Landrat Manfred Görig, Jugenddezernent Dr. Jens Mischak, Bürgermeister Stephan Paule, und Thomas Heppener, der aus Berlin anreise. Er sei dort Leiter der „Referatsgruppe Demokratie und Vielfalt“ und Leiter des Referats „Demokratieförderung“ im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Demokratiekonferenz soll von dem Experten für Bürgerbeteiligung, Dr. Oliver Märker aus Bonn moderiert werden.

Um 17.45 Uhr tanze die TSV-Tanzgruppe „Pubertätskrise“ aus Nieder-Gemünden und ab 18 Uhr spiele die Band „Mr. Jam“. Um 22 Uhr werde es zum Höhepunkt der Veranstaltung kommen: Zum Abschluss gebe es ein großes Finale einschließlich Feuerwerk.

Der Beitrag Kinder- und Jugendparlament wird 25 Jahre alt erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Spezialitäten auf dem Vulkan

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Seit nun mehr 5 Jahren bietet das Café Baumhaus auf dem Hoherodskopf die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee den Anblick der Natur zu genießen. 2012 gründete Inhaber Joachim Haas das Café auf dem zweigrößten Gipfel im Vogelsberg. Seither führt er das Unternehmen unter den Qualitätsmarken „Bio-Siegel-HESSEN“ und „Geprüfte Qualität – HESSEN“.

Damit steht das Café Baumhaus ganz im Zeichen der Region. Hochwertige Getreideprodukte, welche schonend in hessischen Mühlen vermahlen wurden, werden hier nach traditionellen Rezepten zu Brot und Gebäck verarbeitet. Die Qualität wird dabei durch neutrale Kontrollen gesichert. Damit stelle Haas dem Kunden ein gutes Produkt und den größtmöglichen Service zu einem fairen Preis bereit. Diese können sich nicht nur über monatlich wechselnde Angebote im Café selbst freuen, sondern auch eine Vielzahl an regionalen Spezialitäten entdecken. Darüber hinaus bietet das Café jeden Sonn- und Feiertag ein Frühstücksbuffet in der faszinierenden Umgebung des Hoherodskopfs an.

Köstliche Leckereien von süß bis herzhaft. Foto: le

Für jene, die gerne einmal hinter die Kulissen blicken, bietet das Café Baumhaus auch eine Betriebsbesichtigung an. Dabei erfährt man nicht nur interessantes über den Werdegang und die Philosophie der Bäckerei, sondern kann auch die Herstellung eines Brotes von Anfang bis Ende verfolgen. Auch bekommt man die einzigartige Möglichkeit die Zutaten zur eigenen Herstellung einer Spezialität des Cafès zu kaufen – dem Bierbrot. Der Höhepunkt der Führung sei das Formen und Gestalten eines eigenen Brots mit Tipps und Tricks zur Herstellung. Nach dem Backen bekomme natürlich jeder Gast sein eigenes Brot.

Der mobile Holzbackofen

Auch für Veranstaltungen steht die Bäckerei zur Verfügung – mit ihrem mobilen Holzbackofen. Bäckermeister Haas persönlich versorgt die eigene Feier mit köstlichem, frisch gebackenem Flammkuchen in verschiedenen Varianten: Von klassisch nach Elsässer Art, bis vegetarisch mit Gemüse, süß mit Apfel und Zimt oder doch lieber mit Lachs, Rucola und Schmand. Auf Wunsch können auch eigene Flammkuchen kreiert werden. Alternativ kann im Ofen auch Pizza gebacken werden, direkt vor den Augen der Gäste – ein kulinarisches und optisches Highlight für jede Veranstaltung.

Der Beitrag Spezialitäten auf dem Vulkan erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Viewing all 772 articles
Browse latest View live