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Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
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Eine Neuerung zum Jubiläum

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LEUSEL (ol). Zum dritten „Spritzenhausfest“ lädt die Feuerwehr Leusel am kommenden Samstag ein. Ab 16 Uhr gibt es am Feuerwehrgerätehaus des Alsfelder Stadtteils Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr gibt es Leckeres vom Grill.

Neben Spielen, Basteln und Malen, wartet auf die Kinder auch eine Hüpfburg. Wer will kann im Tragkraftspritzenfahrzeug und im Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Probe sitzen. Und wenn das Wetter passt, gibt es Zielspritzen mit der Kübelspritze.

Zum Jubiläum gibt es was Neues

Anlässlich des 85-jährigen Bestehens der Wehr wird es um 16 Uhr einen kleinen feierlichen Akt mit der Gründung einer Kinderfeuerwehr geben. „Wir freuen uns auf einen feierlichen Nachmittag und einen schönen Augustabend mit den Besuchern“, so die Wehrführer Manuel und Bastian Heiser.

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Gesucht: Die schönste Schultüte

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FOTOAKTION|ALSFELD (ls). Die ersten neuen Klassenkameraden sind kennengelernt, die Fotos sind geschossen, der Schulranzen für den zweiten Schultag ist schon wieder gepackt und die Schultüten sind geöffnet – die neuen Erstklässler im Vogelsberg haben die Einschulung hinter sich. Jetzt sucht Oberhessen-live die schönste Schultüte.

So lange fiebert man darauf hin und so schnell ist es dann schon wieder vorbei: Der erste Schultag war für die kleinen Abc-Schützen im Vogelsberg sicherlich geprägt von den unterschiedlichsten Gefühlen. Aufregung, Vorfreude, Spannung und vielleicht sogar ein kleines bisschen Angst. Mit das Wichtigste dürften dabei aber die bunten und meist prall gefüllten Schultüten gewesen sein, die nach dem offiziellen Teil endlich geöffnet werden durften.

Verlosung zur schönsten Schultüte

Begleitet wurde der erste Tag in der Schule sicherlich von der ein oder anderen Kamera. Und jetzt seid ihr dran: Oberhessen-live sucht die schönste Schultüte und verlost unter allen Einsendungen, eine kleine Schultüte, gefüllt mit allerhand Leckereien und ein kleines Geschenkset zum Schulstart.

Wie kann man teilnehmen? Einfach ein Bild der Schultüte unter die Kommentare posten oder an redaktion@oberhessen-live.de senden – egal ob von Cousine, Cousin, Schwester, Bruder, eigenen Kindern, Neffen, Enkeln und und und. Einsendeschluss ist Freitag, der 18. August. Unter allen Teilnehmern wird der Gewinner noch an diesem Freitag von einer unabhängigen Jury ausgelost und benachrichtigt. Also: Los geht es!

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Erstes Sommerfest Im Haus „Louise“ in Nieder-Ohmen

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MÜCKE (ol). Am vergangenen Sonnabend feierten 55 Seniorinnen und Senioren mit ihren Angehörigen und zahlreichen Kindern im neuen Domizil der Kursana-Gruppe das Sommerfest 2017 im Haus Louise in Mücke.

Im Pressebericht heißt es, dass Direktor Lars Albert an diesem Tag sehr viele Gäste begrüßte, die es sich nicht nehmen ließen, der Veranstaltung trotz schlechtem Wetter beizuwohnen. Er bedankte sich bei den vielen Mitarbeitern des Pflegebereiches, aber auch der Restaurant- und Küchenmannschaft für ihren vorbildlichen Einsatz. Namentlich galt sein Dank  Julia Warendorf, sie ist Leiterin der sozialen Betreuung, aber auch beim Haustechniker Moritz Rühl, die mit ihrem Einsatz entscheidend zum Gelingen des 1. Sommerfest beigetragen haben.

Kein Wunsch blieb offen

Im Außenbereich waren ein Bewirtungszelt und eine ultramoderne Hüpfburg aufgestellt. Beide Angebote wurden von Gästen und den vielen Kindern mit sehr viel Freude aufgenommen und begeistert genutzt. Gastronomisch blieben keine Wünsche offen. Grillspezialitäten, wie Steaks und Würstchen, aber auch zahlreiche Salate gehörten ebenso zum Angebot, wie Getränke aller Art. Die bekannte Eisdiele aus Nieder-Ohmen offerierte den Bewohnern und Anwesenden zehn italienische Eisspezialitäten von denen alle Teilnehmer des Nachmittags reichlich Gebrauch machten. Zum weiteren Programm gehörte an diesem Tag das Bingo-Spiel, das von Maren Coers soziale Betreuerin des Hauses, wie immer sehr gekonnt geleitet und angeboten wurde. Klar, dass es hier sehr schöne Preise zu gewinnen gab.

„Shanty Crew“ lud zum Mitsingen ein

Der Höhepunkt des Tages kündigte sich bereits im Vorfeld mit dem Erscheinen der bekannten „Shanty Crew“ aus Lich an. Rund zwei Dutzend engagierte Sänger, alle mit maritimer Vergangenheit behaftet, begeisterten alle anwesenden Gäste und Bewohner mit vielen zu Herzen gehenden Liedern, und forderten geradezu zum aktiven Mitsingen auf. Unterstützt von brillantem Spiel auf Gitarre und Akkordeon begeisterten die Sänger das Publikum und ließen das Haus Louise in seinen Grundfesten erbeben.

Der Höhepunkt des Abends war die „Shanty Crew“. Foto: Kursana Domizil

Mit dem fröhlichen  Einsatz der Sänger aus Lich ging ein langer Nachmittag zu Ende, der, so Direktor Lars Albert, auch im kommenden Jahr eine Fortführung finden wird. Mit seinem geäußerten Wunsch an Petrus etwas mehr Sonne und Wärme zu senden, dürfte er in der heutigen Zeit nicht alleine dort stehen.

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Verzaubert im Schwimmbad

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MÜCKE (ol). Im wahren Leben sind sie „nur“ zwei Akademiker – aber manchmal, manchmal verwandeln sich Ralf Weber und Carsten Skill in zwei Magier, wie sie der Vogelsberg noch nicht gesehen hat.

Glück für die Freunde und Gäste des aquariohm, dass die beiden Herren es geschafft haben, einen kleinen Stopp in der außergewöhnlichen Atmosphäre des Mücker Schwimmbades einzulegen, um dort das Publikum einen Abend lang zu verzaubern, so heißt es in der Pressemitteilung des Bades. Als Duo „Camouflage – Zauberkunst hoch2“ gastieren sie im aquariohm und mit dabei haben sie feinen Humor, schlagfertigen Witz und handgemachte Wunder zum Lachen und Staunen.

Ein Zauberspaß für die ganze Familie

Und weil sich diese Veranstaltung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen eignet, springt den beiden gelegentlich noch der Zauberclown Zupf zur Seite. Es verspricht also ein toller Abend zu werden mit einer einmaligen, unvergesslichen Show, für die die beiden Künstler Ralf Weber und Carsten Skill das Beste aus ihren eigenen Soloshows vereint haben. Was ist Wahrheit, was ist Wunder und was ist Illusion?

Am 19. August kann sich ab 19 Uhr das geneigte Publikum in Mücke darüber selbst ein Urteil bilden. Karten dazu gibt es jetzt noch im Vorverkauf für 10 Euro oder ermäßigt für 8 Euro im Aquariohm.

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365 Tage im Jahr den Vogelsberg erleben

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SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Der Vogelsberg hat viel zu bieten – manchmal so viel, dass man schier den Überblick verlieren kann. Damit das nicht passiert gibt es das Informationszentrum Hoherodskopf mit Informationen über die touristischen Möglichkeiten der Region.

Nach über 30 Jahren ist es soweit: Das Informationszentrum Hoherodskopf wird neu renoviert – und soll bereits Ende diesen Jahres fertiggestellt werden. Seit 1986 besteht es in der Form als Infozentrum rund um den Vogelsberger Tourismus. Dabei bietet es nicht nur Informationen zu Freizeitaktivitäten wie Wandertouren, Mountainbike, Nordic Walking, Ski-Langlauf oder Abfahrt, sondern bietet auch Führer für alle Bereiche. Vor allem die geführten Erlebniswanderungen, Waldspiele und die Schlitten- und Kutschfahrten sind sehr beliebt.

Eine wahre Informationsflut erwartet einem im Informationszentrum. Foto: le

Mit dem Handy auf Schatzsuche

Ein ganz besonderes Highlight ist das Geocaching. Dabei begeben sich die Freiluftliebhaber auf Schatzsuche auf dem Hoherodskopf. Und das auf eigene Faust. Über den gesamten Hoherodskopf werden sieben Chaches versteckt, welche mit einer Geocaching-App für das Smartphone gefunden werden können. Erfahrene Sucher besitzen meist sogar extra GPS-Geräte, um die kleinen Schätze zu ergattern.

Mehr Platz für mehr Ideen

Neben den verschiedenen Freizeitaktivitäten bietet das Informationszentrum auch Raum für Seminare und Veranstaltungen. Filmvorführungen und Vorträge sind im Multifunktionssaal möglich. Alles in allem bietet das Informationszentrum alles, was man für einen perfekten Erlebnistag benötigt.

Jetzt soll es nicht nur renoviert, sondern auch vergrößert und erweitert werden. Die Idee der Erweiterung kam innerhalb der letzten Jahre auf, als immer mehr Gruppen sich für die verschiedenen Filmvorführungen am Hoherodskopf interessierten. Um der aufkommenden Nachfrage gerecht zu werden, entwickelte das Planungsbüro viele Ideen zur Platzerweiterung.

Damit sollen neben der Natur- und Erlebnisausstellung, die einen vielfältigen Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt des Vogelsberges und die Entstehung des größten europäischen Vulkangebirges gibt, noch mehr Ausstellungen möglich werden. Im nächsten Jahr, wenn die Renovierungsarbeiten endlich abgeschlossen sind, soll es dann eine Ausstellung rund um den Luchs geben.

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Volles Programm bei der Feuerwehr Maulbach

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MAULBACH (ol). An diesem Wochenende findet der Homberger Stadtfeuerwehrtag in Maulbach statt. Der Höhepunkt ist am Sonntag ein Festzug mit fast 60 Zugnummern.

Das Fest beginnt am Freitag um 19 Uhr mit einer Großübung der freiwilligen Feuerwehrleute sowie den Helfern des Deutschen Roten Kreuzes. Es folgt um 21 Uhr eine Vereinsolympiade.

Das Programm

Am Samstagmorgen findet ab 9 Uhr die Stadtmeisterschaft der Jugendfeuerwehren statt, deren Siegerehrung für 13 Uhr vorgesehen ist. Um 14 Uhr gibt es einen sogenannten Grenzgang unter der Führung von Dr. Wolfgang Seim, dem sich um 17:30 Uhr ein Dämmerschoppen anschließt. Ab 21 Uhr spielt die Partyband Holidays im Festzelt.

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Verschmuster Rüde sucht liebevolles Zuhause

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ALSFELD (ol). Diese Woche erreichte uns wieder die Nachricht von einem Hund, der dringend eine neue Familie sucht. Seine Freundin Sheila, die mit ihm zusammen ins Tierheim kam, konnte nämlich schon in ein neues Zuhause einziehen.

Lester wurde wegen Wohnungswechsel im Tierheim Alsfeld abgegeben. Nun wartet der wunderschöne Lester auf seine neuen Besitzer. Er ist sehr menschenbezogen und liebt es immer dabei zu sein. Auch wenn er sehr verschmust ist, ist er nicht aufdringlich. Wer eine Fellnase für lange Spaziergänge sucht, findet in ihm einen begeisterten Begleiter. Lester ist stubenrein, kann ein paar Stunden alleine bleiben, läuft gut an der Leine und beherrscht die Grundkommandos.

Lester – Ein begeisterter Spaziergänger Alle Fotos: Tierheim Alsfeld

Auch als Einzelkämpfer stark unterwegs

Mit Rüden ist Lester zwar nicht verträglich, aber mit Hündinnen ist er bisher gut zurecht gekommen – trotzdem kann er auch gut alleine gehalten werden. Beim Gassigehen ignoriert er andere Hunde oder verhält sich neutral. Da Lester einen Jagdtrieb hatte, sollte er vorerst nicht von der Leine gelassen werden. Der Besuch einer Hundeschule ist mit seiner neuen Familie zu empfehlen, denn Lester möchte lernen und gefallen. Da er ein recht großer Hund ist, sollten Kinder in der Familie schon etwas älter sein.

Wenn schon kein neues Zuhause, so würde sich Lester wenigstens über einen Tierheimpaten freuen.

Er kann schon mal böse wirken, ist aber ein großer Schmusetiger

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Aufstockung des Investitionsprogramms für Schulen

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VOGELSBERG (ol). In einer Pressemitteilung heißt es, die kommunalpolitische Sprecherin der Grünen im hessischen Landtag, Eva Goldbach, freut sich über die Aufstockung des zweiten kommunalen Investitionsprogramms. Damit sollen um die 20 Millionen Euro für Schulen bereitgestellt werden. „Davon profitiert auch der Vogelsbergkreis: Statt 11,7 Millionen fließen hier jetzt über 12 Millionen Euro in die Schulinfrastruktur“, hob die Abgeordnete hervor.

Goldbach weiter: „Hessenweit stehen jetzt 533 Millionen Euro für Investitionen zugunsten unsere Schülerinnen und Schüler bereit. Wir investieren in Schulen, die hervorragende Lernbedingungen bieten und die jungen Menschen auf die Herausforderungen in der Zukunft gut vorbereiten. Jetzt können zahlreiche Schulen renoviert und auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Auch bauliche Veränderungen für neue Anforderungen wie Nachmittagsbetreuung und inklusiven Unterricht werden möglich.“

Finanzschwache Schulträgerkommunen sollen stärker unterstützt werden

Goldbach begrüße ausdrücklich das Ergebnis der Verhandlungen zwischen Bund und Ländern. Die Investitionsmittel sollen nun eine breitere Verteilung vorsehen, als vom Bund ursprünglich geplant worden sei. Allerdings hätte dieses Ergebnis auch zur Folge gehabt, dass einige Schulträgerkommunen in Hessen weniger Geld bekommen hätten. „Das vermeiden wir dadurch, dass Hessen weitere 20 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Verfügung stellt, um die entstandenen Lücken zu schließen. Von der Aufstockung profitieren unter dem Strich die finanzschwachen Schulträgerkommunen, weil sie noch mehr Geld erhalten, für die anderen Schulträger bleibt es bei den zugesagten Mitteln.“

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Erholung und Entspannung im Landgasthaus „Zur Birke“

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SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Gelebte Gastfreundlichkeit inmitten des idyllischen Vogelsbergs? Das bietet das Landgasthaus „Zur Birke“ in Schotten. Mit Blick zur Rhön, dem Knüll und dem Taunus in der hügeligen Waldlandschaft kann man dort die Seele baumeln lassen.

Urlaub in über 770 Metern Höhe, umgeben von beruhigender Natur muss ein Traum sein. – Im Vogelsberg kann dieser Traum aber zur Realität werden. Das Gasthaus „Zur Birke“ bietet dabei nicht nur einen stillen Rückzugsort, sondern auch einen Ausgangspunkt für verschiedene Freizeitangebote. Mit drei „Superior-Sternen“ im Bereich Hotel und drei Sternen im Bereich Gastronomie zählt es zu den beachtlichsten Gasthäusern im gesamten Vogelsberg.

Ein großer Außenbereich lädt zum genüsslichen Frühstück an der frischen Luft ein. Foto: le

Dafür hat die „Birke“ auch einen langen Weg hinter sich gebracht. Nach der Gründung im Jahr 1893, damals noch unter dem Namen „Gastwirtschaft Frühling“ bekannt, wechselte sie bis zum heutigen Tag noch sechs Mal den Namen. In der siebten Familien-Generation entschied man sich letztendlich für den Namen „Zur Birke“. „Wir haben in den letzten Jahren unseren Gasthofe immer erweitert und ausgebaut, die Gastfreundlichkeit haben wir uns aber bewahrt.“

Familienfreundlich und flexibel

Die Zimmer im Hotel sind vielfältig anpassbar. Vom Einzel-, zum Doppel- oder Mehrbettzimmer ist alles möglich. Auch wird gerne auf Wunsch das Zimmer familienfreundlich angepasst. Wer sich nicht die Treppen zu seinem Zimmer hochschleppen möchte oder dies nicht kann, dem steht außerdem ein Personenaufzug zur Verfügung. Dazu sind die Zimmer senioren- und behindertengerecht ausgestattet.

Ein Haus geht durch viele Generationen und hat viele Namen. Aktuell: „Zur Birke“ Foto: le

Auch das Restaurant bietet verschiedene kulinarische Höhepunkte. Um an den erholenden Schlaf direkt anzuknüpfen, geht es am Morgen direkt weiter mit einem Frühstücksbuffet. Neben gutbürgerlichen deutschen Gerichten finden sich dort ebenso Spezialitäten aus der Region, sowie saisonale Angebote und vieles mehr. Besonders beliebt seien dabei die Lammwochen zur Osterzeit, oder auch die „Vogelsberger Wildwochen“ mit frischem Wildfleisch aus der Region. Zum Spaßvertreib bei, nach oder während dem Essen steht auch eine Kegelbahn im Restaurant zur Verfügung. Damit bietet die „Birke“ Raum für Feierlichkeiten, Wochenendausflüge oder Tagungen.

Freizeittechnisch bietet die Umgebung rund um die Birke nicht nur viele Möglichkeiten zum Wandern und für Führungen. Skifahren, Sommerrodeln und Klettern ist auf dem Erlebnisberg Hoherodskopf möglich und bietet Aktivitäten für Groß und Klein.

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Gesünder werden mit der Volkshochschule

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VOGELSBERGKREIS (ol). Egal ob bewusstes Atmen, Fit mit Kind und Karre oder ein Kurs zur Ernährungsumstellung – die Volkshochschule des Vogelsbergkreises bietet in den nächsten Wochen verschiedene Veranstaltungen zu diesem Themen an.

Der erste Kurs, zu dem die Volkshochschule in der Pressemeldung einlädt, beginnt bereits Dienstag, den 22. August 2017, 19 Uhr bis 20.30 Uhr und findet in Alsfeld, vhs, Im Klaggarten 6, Raum EG 01 statt.

Atem und Achtsamkeit

In dem Kurs sollen sie das bewusste Atmen lernen. Mit Methoden des verbundenen und kohärenten Atmens (nach T. Platteel-Deur, H. Mensink, W. Ehrmann u.a.) sollen sie sich sicher und einfach in Kontakt mit Ihrem Körper und Ihren Gefühlen bringen. Verbundenes und kohärentes Atmen aktiviert Ihr Herz-Kreislauf- und Nervensystem sowie körperliches und emotionales Erleben. So sollen Sie achtsam Momente der Entspannung, Freude, Kraft, Kreativität und Liebe spüren und entdecken können. Das achtsame Atmen könne eine Veränderung für Ihren Alltag und Beruf darstellen.

Fit mit Kind und Karre

Der Kurs soll laut Beschreibung für alle geeignet sein, die nach der Geburt seines Kindes wieder etwas für seinen Körper tun möchte und keinen Babysitter hat. Trainiert wird draußen an der frischen Luft in schöner Landschaft mit Kind im Kinderwagen oder Buggy. Durch flottes Walken (Powerwalken) soll Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit verbessert werden. Ebenso soll die Fettverbrennung angekurbelt werden und die schwangerschaftsbedingten Problemzonen sollen, immer unter Einbeziehung des Beckenbodens, gestärkt werden.

Der Kurs findet ab Mittwoch, den 30. August 2017, 09.30 Uhr bis 10.30 Uhr in Lauterbach, Treffpunkt: Parkplatz am Freizeitzentrum „Die Welle“ statt. Wichtig: Kinderwagen (3 oder 4 rädrig) mit guten Bremsen; dem Wetter entsprechende Kleidung von Kind und Mutter (feste Turn- oder Walkingschuhe).

8-Wochen Ernährungsumstellung zur gesunden und genussvollen Gewichtsreduktion

Ernährung ist Leben. Viele Krankheiten und auch starkes Übergewicht prägen heutzutage unser Umfeld. Bluthochdruck, Diabetes 2, Fettstoffwechselerkrankungen und Adipositas sind die Krankheiten welche unser Jahrhundert bestimmen. Durch eine klassische Ernährungsumstellung, die dennoch bevorzugten Lebensmittel mit einbezieht, soll die Aufnahme von Energie mit der Energieabgabe in Einklang gebracht werden. Ziel soll es sein, die Ernährung und den Alltag wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auf diesem Weg sei es möglich,  Übergewicht, erworbene Erkrankungen und Medikamente zu reduzieren. Entspannungsmomente und gesteigerte Bewegung fänden auch hier ihren Raum. Anhand von Beispielen soll man erlernen, sich zu entspannen und mehr Bewegung in Ihren Alltag zu bringen.

Der Kurs findet ab Mittwoch, den 30. August 2017, 19 Uhr bis 20 Uhr in Lauterbach, vhs, Obergasse 44, Raum 13 statt.

Mit Pilates frisch in den Tag

Eine ausgefeilte Mischung aus Körperbeherrschung, Atemtechnik und Entspannung verbessere sowohl die Kondition, als auch die Koordination und stelle somit eine wunderbare Alternative zur bisher gewohnten Gruppengymnastik dar. Durch die sehr individuelle Möglichkeit der Übungsabstimmung auf den einzelnen Teilnehmer, unter Berücksichtigung seiner körperlichen Fähigkeiten und anatomischen Grenzen, sei das Pilates-Training für Jung und Alt gleichermaßen geeignet.

Im Gegensatz zu den anderen Kursen, finde der Pilates-Kurs an der Volkshochschule in Alsfeld statt. Beginn sei am Donnerstag, den 31. August 2017 um 09.30 bis 10.30 Uhr im Raum EG 01.

Weitere Informationen:
Anmeldungen bei der Volkshochschule, Im Klaggarten 6, 36304 Alsfeld, Tel.: 06631/792-7820, www.vhs-vogelsberg.de

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Startschuss für Kinderfeuerwehr in Leusel

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LEUSEL (ol). Zum 85-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Leusel gründete sich am Samstag eine Kinderfeuerwehr. Im Rahmen des dritten Spritzenhausfestes gab Wehrführer Manuel Heiser im Beisein von Bürgermeister Stephan Paule und Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer den offiziellen Start. Mit sieben Kindern wollen sich die Brandschützer demnächst im Alsfelder Stadtteil Leusel spielerisch dem Thema Feuerwehr widmen.

Die Leitung der neuen Nachwuchsgruppe hat Ann-Katrin Hawelka. „Wir wollen ein Stück weit in die Zukunft gehen“, sagte Wehrführer Heiser zur Gründung. Er betonte, dass es bei der Kinderfeuerwehr besonders um das Kennenlernen der Feuerwehr für Kinder und Eltern sowie das spielerische Lernen zum Verhalten bei Notfällen gehe. Bürgermeister Paule zeigte sich in einem Grußwort sehr erfreut über die Gründung.

„Es hat sich bewährt, dass Kinder früh die Erste Hilfe und das richtige Verhalten im Notfall erlernen“, erklärte der Bürgermeister. Aus seiner Sicht erhalten mit der neuen Nachwuchsgruppe auch die Eltern der Kinder einen guten Einblick in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Er betonte, dass es noch nicht in allen Städten und Gemeinden des Vogelsbergkreises eine Kinderfeuerwehr gibt. Zur Gründung überreichte der Bürgermeister einen Scheck der Sparkassenversicherung über 110 Euro sowie ein weiteres Couvert aus dem Rathaus.

Die Feuerwehr erleben: Mit der Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr in Leusel gingen die Kinder gleich zur Eröffnung auf Tuchfühlung. Fotos: privat

Feuerwehr erleben jetzt auch in Leusel

Stadtverordnetenvorsteher Michael Refflinghaus erklärte zur Gründung der Kinderfeuerwehr: „Die Kinder lernen hier spielerisch Verantwortung zu übernehmen und sich für die Gemeinschaft einzubringen“. Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer zog nach: „Kinder wollen die Feuerwehr sehen und erleben, das ist jetzt in Leusel möglich“.

Das eigentliche Spritzenhausfest wartete mit Hüpfburg, ausgestellten Feuerwehrfahrzeugen und Spielen für Kinder auf Besucher. Das bekannte Zielspritzen mit der Kübelspritze fehlte natürlich auch nicht. Am Grillstand waren die marinierten Rindersteaks eine kulinarische Abwechslung.

Zum Spritzenhausfest wurden die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ausgestellt. Auch eine Hüpfburg gab es für die kleinen Gäste.

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Über 100 Oldtimer beim Treffen in Reuters

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REUTERS (lrn). Auch wenn in diesem Jahr weniger historische Fahrzeuge ausgestellt worden sind als im Vorjahr, so waren die über 100 – überwiegend aus dem landwirtschaftlichen Bereich stammenden – Oldtimer an diesem Sonntag in Reuters doch „allererste Sahne“. 

Dass sich die „Tour de Traktor“ und die Ausstellung  des Fördervereins der Museumshalle Reuters zu einem Event für die ganze Familie entwickelt haben, zeigte die Anwesenheit der zahlreichen Kinder und die Tatsache, dass bis auf ein paar Kartoffeln alles weggegessen und weggetrunken war.

Auch die 29 Teilnehmer der Traktoren-Rundfahrt waren voll des Lobes, denn die etwa 15 Kilometer lange Strecke mit sieben leichten Aufgaben durch Schwalmtal und Lauterbach bot auch für das Auge einen landschaftlichen Leckerbissen. Die Aufgaben waren recht leicht zu absolvieren. Bei den vier Aufgaben direkt an der Museumshalle trennte sich dann aber die Spreu vom Weizen.

Schwierige Aufgaben gab es zu bewältigen

Da war der Stiefelweitwurf sicher noch eine der Leichtesten zu bewältigen, aber einen Traktor genau einen Meter an eine Wand heranzufahren oder ein an einem Drahtseil hängendes Gewicht mit der Vorderachse eines Traktors genau 80 cm hochzuziehen waren nicht ganz so einfach. Auch das Gewicht einer Kartoffeldämpfkolonne zu schätzen gehörte zu den schwierigen Prüfungen. Hier zeigten sich die wahren Kenner der Materie: Sieger wurde Mike Bambey aus Bieben vor Markus Heddrich, ebenfalls aus Bieben, Andreas Seipel aus Angersbach vor Armin Rodemer, auch aus Angersbach.

Zwischen den großen Traktoren fand sich auch der ein oder andere kleine Käfer. Fotos: lrn

Die Freunde der Reuterser Veranstaltung kommen aus dem gesamten Vogelsbergkreis und darüber hinaus, wie etwa aus Angersbach, Bieben oder Bermuthshain. Sogar aus Wenings aus dem benachbarten Wetteraukreis kamen Menschen angereist.

Der seit  2003 bestehende und 77 Mitglieder starke Förderverein Museumshalle Reuters will künftig in zweijährigem Rhythmus abwechselnd mit Bieben diese Veranstaltung durchführen. Damit das ganze reibungslos über die Bühne geht, werden jedes mal viele helfende Hände benötigt.

Auch die Kleinsten bestaunten die Oldtimer

“Wir wollen, dass Kinder kommen und sich mit den alten Geräten beschäftigen“, umreißt  Michael Schneider vom Förderverein die Ziele von Ausstellung und Rundfahrt. Dass unter den Besuchern vor allem sehr viele Kinder mit Freude und Begeisterung dabei waren zeigt, dass die Ziele Früchte tragen. Die alten Schätzchen, wie etwa der 58 Jahre alte Traktor des Herbsteiners Hermann Eckert, laden immer wieder zum Staunen, Fachsimpeln, Austauschen und Träumen über die guten alten Zeiten ein. Eckerts Vater hatte einstmals den Traktor für die eigene Landwirtschaft gekauft und benutzt. Wenn auch die Landwirtschaft im heimischen Vogelsberg keine so große Bedeutung mehr spielt, so ziehen die oft noch einwandfrei arbeitenden Traktoren und anderen Maschinen alle Generationen zu einem längeren Besuch an die Museumshalle in Reuters.

Auch die Kleinsten staunten über die ausgestellten Fahrzeuge. Fotos: lrn

Zum Teil sind es die ehemaligen Arbeitsgeräte aus der Landwirtschaft, die an diesem Tag von ihren Besitzern stolz vorgeführt werden. Oftmals legen sich heute aber auch andere Berufsgruppen wie Lehrer, Ärzte, etc. ein solches historisches Unikum zu, um damit zu Ausstellungen und Treffen zu fahren. Viele Anbaugeräte, Unimogs, ein alter Käfer und Fahrzeuge mit Hängerchen gehörten zum vielbestaunten Ausstellungspotential.

Oldtimer sind keine Männersache

Aus den Jahren 1956 bis 1973 waren die Gefährte, also mindestens 30 Jahre alt, die bei der „Tour de Traktor“ mittuckerten. Das interessante Hobby ist übrigens nicht nur eine Männerdomäne, die Damen kamen nicht nur als Begleitung von Mann und Kind mit. Manche saßen auch voller Stolz selbst am Steuer ihres Schätzchens und steuerten es sicher durch die Gegend. „Es hat Spass gemacht“, zu diesem Schluss kamen am Sonntag nicht nur die Teilnehmer der Rundfahrt, sondern alle, die sich in Reuters umgesehen und die Relikte aus der Vergangenheit bestaunt haben. Nicht nur die alten Bulldogs taten an diesem Tag treu ihren Dienst, auch andere viel größere Maschinen ließen sich im Betrieb bestaunen.

Voll funktionstüchtig trotz des Oldtimerstatus: Diese Gefährten haben immer noch Kraft unter der Haube. Fotos: lrn

Für die Reuterser, die einen beachtlichen eigenen Fundus in ihrer Halle haben, wird die Veranstaltung sicher an Ansporn sein, auf dem eingeschlagenen Wege weiterzumachen und das nicht ganz billigen Hobby zu genießen. Interessierte Zuschauer allen Alters gibt es auf jeden Fall genügend. Für die Kinder, die sich nicht so sehr für die Ausstellungsstücke interessierten, bot dann der direkt angrenzende Spielplatz genug Möglichkeiten zum Austoben.

Weitere Eindrücke vom Oldtimertreffen in Reuters:

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SPD will Wellenrutsche für das Alsfelder Freibad

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ALSFELD (ol). Das Alsfelder Erlenbad ist bereits jetzt in den Sommerferien ein besonderer Treffpunkt für Jung und Alt. Das will die Alsfelder SPD nochmal verstärken und fordert in einer Pressemitteilung zur Erweiterung des Wasserspielangebots eine große Wellenrutsche für das Freibad.

Mit seiner 50-Meter langen Bahn, dem separaten Sprungbecken, dem Kinderplanschbecken, dem Nichtschwimmerbecken und der schönen Außenanlage sei das Alsfelder Erlenbad als Familienbad bereits sehr attraktiv. In der Pressemitteilung der Alsfelder SPD heißt es, dass es besonders in den Sommermonaten ein Treffpunkt für Jung und Alt ist.

Genau deshalb will die SPD das Wasserspielangebot für Jugendliche und Erwachsene erweitern und das Bad noch attraktiver machen. Eine Wellenrutsche für das Nichtschwimmerbecken wäre hier der Wunsch der Fraktion, um das Bad um ein weiteres Erlebnis zu bereichern, sagte Carsten Weitzel. Diese Idee soll in der letzten Fraktionssitzung an die SPD Mitglieder des Aufsichtsrates der Alsfelder Bäder GmbH, mit der Bitte das in der nächsten Sitzung einzubringen, übertragen worden sein.

Das Ziel: 2018 soll die Wellenrutsche stehen

Achim Quehl, Dr. Christoph Stüber, Florian Sauermann sowie Jürgen-Udo Pfeiffer werden laut Pressemitteilung versuchen, alle Mitglieder inklusive der Geschäftsführung davon zu überzeugen. „Ziel sollte es sein, dass diese Rutsche bereits für die nächste Badesaison 2018 errichtet wird“, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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Polizei blitzt für Kids zum Schulstart

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OBER-OHMEN|ENGELROD (ol). „Blitz für Kids“ hieß es am Montag sowie Mittwoch in Lautertal und Mücke. In Kooperation mit der Verkehrswacht und dem ADAC führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen vor einem Kindergarten und an einer Schulbushaltestelle durch. Bei einer Kontrolle im Mücker Gemeindeteil Ober-Ohmen verteilten Schulkinder eine Mahnung an die Temposünder.

Während sich die Polizisten Gerhard Huscher und Ingo Blumenauer mit Laserpistole und Verkehrskelle in Position brachten, rüsteten sich die die ABC-Schützen Felicia, Lena, Leon und Dean mit gelben und grünen Karten aus. Die grüne Karte mit der Aufschrift „Danke!“ erhielten Autofahrer für verkehrsgerechtes Verhalten, die gelbe Karte mit der Aufschrift „Sind Sie wirklich ein Raser?“ wurde für die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verpasst.

Polizist Ingo Blumenauer mit der Laserpistole. Fotos: privat

Sichtlich mit viel Spaß und Eifer waren die kleinen „Hilfspolizisten“ bei dem Verteilen der Dankeskarten mit Süßigkeiten der Vogelsberger Verkehrswacht am Werk, die mit Susanne Fischer vertreten war. In Mücke und Lautertal wurden insgesamt 230 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, davon fuhren 18 zu schnell. Trauriger Spitzenreiter war eine Überschreitung von 20 Stundenkilometern in Ober-Ohmen.

Vor Ort sensibilisieren

„Wir haben uns für die Aktion ganz bewusst kleinere Orte ausgesucht, um vor Ort zu sensibilisieren“, so der Leiter des regionalen Verkehrsdienstes Martin Fischer. Er appellierte an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer, in der Nähe von Schulen die Geschwindigkeit zu reduzieren und sich bremsbereit zu halten. „Insbesondere zu den Uhrzeiten von Schulbeginn und Schulschluss sollte man wachsam sein“, so Fischer. Durchweg alle der kontrollierten Verkehrsteilnehmer zeigten sich von der Aktion erfreut und in Mücke schaute auch Bürgermeister Matthias Weitzel den Ordnungshütern über die Schultern.

Grüne Karte und Gummibärchen gab es für die braven Autofahrer.

„Das ist eine gute Aktion um die Schulwege sicherer zu machen“, so Weitzel. Wie er informierte, wurde kürzlich eine Geschwindigkeitswarntafel am Kindergarten in Ruppertenrod installiert. „Ähnlich wie bei der Aktion Blitz für Kids werden dort Autofahrer mit einem Smiley für die angepasste Geschwindigkeit gelobt“, so der Bürgermeister.

Weitere Eindrücke der Aktion:

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Auf Entdeckungsreise im Herzen

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LAUTERBACH (ol). Der Vogelsberger Kirchentag am kommenden Wochenende in Lauterbach bietet nicht nur für Erwachsene und Jugendliche ein abwechslungsreiches Programm sondern auch für Kinder und Familien stehen im Garten des Hohhaus Museums Marktstände und viel Bühnenprogramm zum Zuschauen und selber Mitmachen bereit. Eingeläutet wird dieses Programm am Sonntag mit einem Open Air Kinder- und Familiengottesdienst um 10 Uhr.

Ein Team aus Kindern, Jugendlichen, der Kindergottesdienstpfarrerin Heidi Kuhfus-Pithan und der Dekanatsjugendreferentin Jutta Marth-Steckenreuter gestalten den Gottesdienst der von Stephan Pussel und Ekaterina Kautenberger musikalisch umrahmt wird. Mit dem Motto „Gott im Herzen neu entdecken“ steht schon der Gottesdienst ganz im Zeichen des Reformationsjubiläums und des ersten Vogelsberger Kirchentags, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

„Liebe im Herzen ist das, was Gott uns schenkt“

Bewegende Lieder, Anspiele und eine Trommelaktion laden zum Mitmachen ein. Als besonderer Höhepunkt wird ein Kunstwerk enthüllt, das die Kindergottesdienstteams aus verschiedenen Kirchengemeinden im Vorfeld angefertigt haben. Martin Luther habe gelernt und verstanden, dass Gott es gut mit ihm meine, erklärt Jutta Marth-Steckenreuter die Gedanken hinter dem Programm und ergänzt: „Liebe im Herzen ist das, was Gott uns schenkt. Sie ist das Wichtigste. Martin Luther hat Gott in seinem Herzen neu entdeckt, konnte seine Liebe spüren und diese weitergeben.“ Diese Früchte der Liebe, Freude und verbindende Gemeinschaft, sollen im Gottesdienst gefeiert und erlebt werden, so Marth-Steckenreuter weiter. Sie betont, dass Gott überall entdeckt werden könne, im Herzen jedoch die Entdeckungsreise beginne.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen spielerisch die frohe Botschaft auf vielfältige Weise erfahren. Ein Kinderlied von Eckhard Lange findet sie passend und zitiert: „Nicht was einer leistet, nicht was einer kann, nur das Gott dich lieb hat, darauf kommt es an.“ Die Angersbacherin freut sich besonders auf die vielen Begegnungen mit Menschen aus dem gesamten Vogelsberg.

Viele Mitmachaktionen für ein buntes Miteinaner

Nach dem Familiengottesdienst gehe es dann spannend weiter. Mit Gänsefedern schreiben, Namen stempeln in der Druckwerkstatt, die Wartburg nachbauen, basteln, malen, gestalten und experimentieren stehen auf dem Programm der Mitmachstationen. Mitarbeitende aus den Kindergottesdienstteams des Evangelischen Dekanat Vogelsberg haben ein vielfältiges und kreatives Programm zusammengestellt, das für einen kurzweiligen Tag, viele Begegnungen und ein buntes Miteinander sorgen soll.

Ruth Martin-Weigang, Gemeindepädagogin im Dekanat, freut sich besonders, dass so viele Kindergottesdienstteams dabei mitwirken. „Wir wünschen uns, dass Kinder mit Herz und Hand für sich entdecken, was Martin Luther erlebt und bewegt hat“, erklärte sie und verweist auch auf die vielfältigen Marktstände am Nachmittag, bei denen sich die Kinder beim Kistenklettern, Schaukeln, Schminken und Basteln ausprobieren können.

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Integration als Potenzial und Chance für Vereine

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ALSFELD (ol). Integration ist das große Thema unserer Zeit. Maßnahmen gibt es jede Menge. Eine der erfolgreichsten Maßnahmen sei die Integrationsarbeit, die die Sportvereine in der Region leisten, wie die Stadt in einer Pressemeldung bekannt gab.

Der Sport leistet hier einen wichtigen Beitrag– in den vergangenen Jahren hat er bereits vielfach seine außerordentliche Integrationskraft unter Beweis gestellt. So konnten aufgrund der Initiative der Stadt Alsfeld in 2016 heimische Vereine und Institutionen mit fast 10.000,00 Euro gefördert werden.

Voraussetzung zum erneuten Erhalt der Fördermittel 2017 war, das Sport-Coach Michael Seum von der Stabsstelle Soziales und Kultur eine Aufbauqualifikation beim Landessportbund Hessen erfolgreich in der vergangenen Woche in Baunatal abgeschlossen hat.

Förderanträge können und sollen gestellt werden

Bürgermeister Stephan Paule fordert nun die Alsfelder Vereine und Institutionen auf, Förderanträge an die Stadt Alsfeld für ihre bereits geleistete Arbeit 2017 oder neue Sportangebote zu stellen. Förderungen wie Aufwandsentschädigungen für Personen, die Sportangebote anleiten, oder Sachmittel wie Sportkleidung oder Trainingsmaterialien, Transportkosten und vieles mehr könnten bei der Stadt Alsfeld beantragt werden.

Bei der Antragsstellung sei die Stadt Alsfeld selbstverständlich behilflich und berate auch die Vereine.

Kontakt:
Ansprechpartner ist hier Sport-Coach Michael Seum von der Stabsstelle Soziales und Kultur unter Telefon: 06631-182-188 oder per Mail: m.seum@stadt.alsfeld.de.

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Mit Wind und Wellen bis zum Horizont

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ALSFELD (ol). Segel hissen und ab durch das Ijsselmeer: Im Juli fand erneut die Segelfreizeit der evangelischen Dekanatsjugendarbeit auf dem holländischen Ijsselmeer statt. Mit dabei: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren aus dem Dekanat Alsfeld.

In sechs ereignisreichen Tagen machte die Gruppe nicht nur in verschiedenen Häfen des Ijsselmeers und des Wattenmeers Station, sondern lernte durch den Skipper Christian und der Maat Manu die wichtigsten Grundlagen des Segels kennen. Die Crew musste dazu verschiedene Aufgaben auf dem Schiff übernehmen – vom Segelfalten bis hin zum Manöver fahren. „Wir stellten uns ganz gut an und hatten eine Menge Spaß dabei“, heißt es in der Pressemitteilung des Café Onlines.

Einen Zwischenstop für das Schiff gab es auf hoher See: Schöner Sonnenschein und warme Temperaturen luden zu einem Badevergnügen auf dem offenem Meer ein. Beim anschließenden Grillen stärkte man sich für das nächste Abenteuer, denn das wartete schon.

Das nächste Abenteuer wartete bereits

Trockenfallen war hier das Stichwort: Dabei ankerte die Crew an einer flachen Stelle des Wattenmeers und wartete auf Ebbe. nach kurzer Zeit konnte man aus de Boot klettern und eine kleine Expedition durch das Wattenmeer starten, bevor die Flut wieder einsetzte und die Gruppe zurück an Deck musste.

Durch einen zweitägigen Aufenthalt auf der Nordseeinsel Texel hatte die Crew Zeit, das Land mit den Fahrrädern zu erkunden und den Strand samt Meer so richtig zu genießen. Damit gingen für die Jugendlichen sechs tolle Tage zu Ende, die für alle in Erinnerung bleiben werden. „Wir bedanken uns bei allen Menschen, die mit ihrer Unterstützung zum guten Gelingen der Segelfreizeit beigetragen haben“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

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Dorffest Altenburg: Jahreshöhepunkt auf dem Schlossberg

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ALTENBURG (ol). Ende August heißt es in Altenburg und den feierfreudigen Gebieten rundherum wieder „Hoch auf den Schlossberg – das Dorffest wartet“. In diesem Jahr findet es am 26. und 27. August statt und lockt mit seinem einmaligen Ambiente unter der großen Eiche am Lindenrondell wieder viele Menschen an.

Die Altenburger Vereine werden sich wieder mächtig ins Zeug legen und ihre Buden sommerlich schmücken. Dort werden sie eine breite Auswahl an feinen Speisen und frischen Getränken bereithalten, und wer das Altenburger Dorffest kennt, der weiß: Hier geht keiner hungrig heim, denn es gibt für jeden Geschmack das Richtige.

Auch ein buntes Programm hat der für das Fest verantwortliche Förderverein Dorf Altenburg e.V. wieder auf die Beine gestellt: Die Kindergartenkinder werden zur Eröffnung um 15 Uhr auftreten, der Altenburger Posaunenchor und das Altenburger Blasorchester werden für einen sehr musikalischen Nachmittag sorgen. Mit dem Trio „Jamsession“ wird sich eine weitere Original-Altenburger Combo auf dem Schlossberg einfinden und dort in die frühen Abendstunden swingen.

Spaß und Tanz am Abend. Fotos: Traudi Schlitt

Buntes Programm am Samstag und Sonntag

Selbstverständlich wird auch der Tanzboden wieder aufgebaut und zum Tanz spielt ab 20.30 Uhr die renommierte Egon-Kircher-Band auf dem Schlossberg auf. Daneben ist natürlich auch wieder für ein buntes Kinderprogramm gesorgt: Eine große Hüpfburg und das Spielmobil laden die jungen Gäste ein, dazu gibt es auf einem Flohmarkt allerhand zu entdecken und zu verkaufen.

Den Sonntag eröffnet wie immer um 10.30 Uhr ein Gottesdienst unter freiem Himmel, musikalisch begleitet vom Posaunenchor. Zum Frühschoppen und zum Mittags- und Kaffeetisch bieten die Vereine nochmals eine reichliche Auswahl, bevor das Dorffest am Nachmittag ausklingt.

Eindrücke aus den letzten Jahren:

gäste
boa
fest
4-posaunenchor
festII
oz-werner
jamsession

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Ein Wochenende mit Spiel, Spaß und jede menge Sport

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LINGELBACH (ol). Der Ort Lingelbach steht am kommenden Wochenende ganz im Zeichen des Sports. Dort findet das alljährliche Sportfest des TSV Lingelbach statt, wie der TSV in einer Pressemeldung bekannt gab.

Seit vielen Jahren veranstalte der Sportverein ein Fest rund um das Sportheim in Lingelbach. In diesem Jahr gehe es am Samstag den 26. August mit dem Fußballspiel FC Bechtelsberg gegen Rüdingshausen Lohndorf los. Anpfiff sei um 16 Uhr. Ab 19 Uhr beginne mit einem Dorfabend der gemütliche Teil.

Spiel, Spaß und jede menge Sport

Am Sonntag den 27. August starte das Fest um 10 Uhr mit einem Zeltgottesdienst. Ein Höhepunkt auch in diesem Jahr sei das Sommerbiathlon, hier könnten sich die Teams ab 11 Uhr messen. Im Anschluss an die Siegerehrung finde ab 15 Uhr ein Freundschaftsspiel FC Bechtelsberg gegen die Kindersportgruppe des TSV statt. Eine Hüpfburg und ein Kinderflohmarkt runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl sei mit Spießbraten vom Grill ab 11.30 Uhr und Kaffee und Kuchen am Nachmittag bestens gesorgt.

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Von Luther-Socken bis Preacher-Slam und Kinderschminken

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LAUTERBACH (ol). Überall hängen bereits die Plakate und die letzten Vorbereitungen zum Luther-Musical am Kirchentag in Lauterbach laufen auf Hochtouren, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

In Wernges gehen die Proben für das Luther-Musical in die letzte Runde. In Schlitz prägen sich die Schauspieler der Theatergruppe die finalen Passagen ihres Textes ein, in Nieder-Moos werden die letzten Luther-Socken fertig gestrickt, in Altenschlirf alles für die Ausstellung „Credoweg“ vorbereitet und die Kindergottesdienst-Teams gestalten die letzten Puzzleteile für ein großes Gesamtkunstwerk, das erst am Sonntag des Kirchentags gelüftet würde.

Viele Möglichkeiten der Interaktionen

In wenigen Tagen sei es soweit. Der Vogelsberger Kirchentag öffne am Samstag, 26. August ab 14.20 Uhr in der Lauterbacher Innenstadt und an einigen Außenstandorten seine Pforten. Kinder und Familien, Konfirmanden und Jugendliche, Erwachsene und spirituell Interessierte haben am letzten Wochenende im August die Möglichkeit, sich von Musik verzaubern zu lassen, bei Bastelaktionen ihre Kreativität wiederzuentdecken, mit Experten über kontroverse Themen zu diskutieren und sich von selbstgemachtem Kuchen verköstigen zu lassen. Das Programm biete Unterhaltung für Jedermann.

Der erste Programmpunkt lädt zum Wiesenlabyrinth nach Heblos ein. Geistliches Leben wiederentdecken sei dabei Programm. Ein Spaziergang der Fragen verändern könne, Sichtweisen beeinflusse, ganz neue Seiten an sich selbst erkennen ließe oder einfach nur als Spaziergang diene. Völlig offen, völlig frei von kirchlichen Vorgaben soll diese Erfahrung sein, verspricht Initiatorin des Wegs Karin Klaffehn. Der offizielle Auftakt des Vogelsberger Kirchentags biete am Abend um 17.30 Uhr in der Stadtkirche in Lauterbach ein Konzert mit Albert Wanner, Landesposaunenwart in der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Junior Brass und Bläser aus dem Vogelsberg. Mit ihrer Musik wollen sie ihre Zuhörer verzaubern.

Gleichzeitig verleihen einige Grußworte dem Festauftakt einen offiziellen Charakter. Beim anschließenden Preacher-Slam erwarte das Publikum dichte spannende Kurzpredigten nach Art des Poetry Slam. Mit gekonnter Selbstinszenierung würden die Vortragenden versuchen, ihr Publikum zu begeistern, um am Ende von demselben zum Sieger gekürt zu werden. „Luthers leuchtende Spuren“ so verspreche der Programmbeitrag der Kirchengemeinde Lauterbach einen ganz neuen Einblick in die Stadtkirche. Mit Illuminationen würden Gegenstände der Kirche in Szene gesetzt und die Besucher mit Lesung und Musik begleitet.

Das Vorbereitungsteam freut sich über viele Besucherinnen und Besucher und hofft auf tolles Wetter. Foto: Lisa Häberle

Der Sonntag wird musikalisch

Der Sonntag würde mit einem Festgottesdienst in der Stadtkirche eingeläutet. Parallel dazu finde im Garten des Hohhaus Museums ein Kinder- und Familiengottesdienst zum Thema „Gott im Herzen neu entdecken“ statt. Die Lauterbacher Turmbläser eröffnen dann mit einem Turmbläserkonzert das das Markttreiben auf dem Friedensplatz. Im Anschluss könnten sich die Gäste von den Klängen der Blockflöten auf dem Marktplatz verzaubern lassen. Zum selber Mitsingen lädt Dekanatskantorin Dr. Diana Rieger mit ihrem Programmpunkt „Offenes Singen“ ein, nachdem die Gäste mit dem Diakonischen Werk Vogelsberg ihre Sinne neu entdeckten und ein neues Gemeinschaftsgefühl beim Schwingen eines Fallschirms erleben konnten.

Von Luther bis Pippi Langstrumpf tragen Orgel und Trompeten ihre Zuhörer beim Orgelvesper in der Stadtkirche. Mit dem Theater Mittendrin tauchen die Gäste wiederum in ein musikalisches Theaterstück mit original Lutherzitaten, Verhörprotokollen und historischen Texten aber auch Chorälen, Improvisationen und Eigenkompositionen ein. Zeitgleich würde es auf der Bühne am Marktplatz richtig spannend. Mit zwei Entdeckerinnen und zwei Entdeckern auf der Bühne analysiere Moderatorin Luise Berroth, was einen guten Entdecker ausmache und was die Gäste der Podiumsdiskussion zum Thema Gott neu entdecken zu sagen haben. Nach einem musikalischen Beitrag Geflüchteter zum Thema „Heimat“ erwarte die Besucher zum Abschluss ein Musical zu Luther, inszeniert vom Familiengottesdienstteam Wernges und musikalisch untermalt vom Chor Contakte.

Kinder und Familien

Aber auch für Kinder und Familien hält das Programm einiges bereit. Die Kinder- und Jugendarbeit des Evangelischen Dekanats Vogelsberg habe in Zusammenarbeit mit vielen Partnern ein tolles Programm für Kinder und Familien im Hohhausgarten zusammengestellt. Nach dem Kinder- und Familiengottesdienst laden Mitmachstationen ein, bei vielfältigen Angeboten, Leckereien und Luther-Spielen das Thema „Gott neu entdecken“ zu erleben. Musikalische Workshops und Darbietungen sorgen den ganzen Nachmittag für Stimmung. So lädt Stephan Pussel zum Trommelworkshop, Dr. Diana Rieger zum Singen von Luthers Lieder und Like Musik präsentiert Gospel zum Mitmachen.

Die Rasselbande aus Landenhausen und der Kinderchor Angersbach stimmen Lieder aus ihrem Repertoire an und auch die Evangelische integrative Kindertagesstätte aus Lauterbach begeistere die Kinder mit Mitmachmusik. Zwischendurch bleibe aber noch genügend Zeit, um sich beim Kinderschminken verwandeln zu lassen, neue Aussichten auf dem Kletterbaum zu entdecken und kreativ zu werden. Von Lederarmbändern über Filzen bis zu einem Kunstprojekt ist für jeden etwas dabei. Zum Abschluss spielen Kinder der Kirchengemeinde Hartershausen „Szenen aus dem Leben Martin Luthers“ und wollen damit sowohl ihresgleichen als auch junggebliebene Erwachsene begeistern.

Konfirmanden und Jugendliche

Konfirmanden, Konfirmierte und alle anderen Jugendliche stünden insbesondere am Samstag im Mittelpunkt des Programms. Hinter dem Titel „Erlebnisweg zu Licht“ verbirge sich eine Wanderung mit unterschiedlichen Stationen, an denen die Teilnehmenden Gott entdecken könnten. Los geht es beim Schloss Eisenbach.

Eine Stärkung erwarte die Jugendlichen anschließend im Katholischen Pfarrzentrum. Inspiriert von den Taizé-Gottesdiensten, die regelmäßig im Vogelsberg stattfinden, veranstalte das Ökumenische Netzwerk Taizé im Vogelsberg einen Lichtergottesdienst in der Katholischen Kirche, der in einem Lichterfest und viel Gemütlichkeit bei Lagerfeuer, Stockbrot und Musik münde. Aber auch am Sonntag kämen die Jugendlichen nicht zu kurz.

Marktstände und Ausstellungen

Zusammen mit Erwachsenen, spirituell Interessierten und Familien könnten die Besucher die Marktstände im Garten des Hohhausmuseums und auf dem Friedensplatz und verschiedene Ausstellungen hinter der Kirche und im Gemeindehaus bewundern oder den Tag der offenen Tür in der Stadtbücherei genießen. Bei der Fairmischbar Smoothies erstrampeln, bei der Ecocity Inspiration für nachhaltiges Leben sammeln und im Rauschparcour Runden wie ein Berauschter drehen, gehört alles zum Programm am Sonntag.

Alle Knobler kommen bei Rätseln und Quiz zu Martin Luther, seinen Thesen, der Reformation und dem Vogelsberg voll auf ihre Kosten. Zwischendurch gestärkt am vielfältigen Kuchenbuffet, beim Waffelstand der Kirchengemeinden Wallenrod und Allmenrod, beim Stand der Metzgerei Otterbein oder beim Lauterbacher Weinkontor, können die Besucher beim handschriftlichen Abschreiben der Bibel helfen oder den Druck einer original Druckerpresse beobachten und erklären lassen.

Kulinarische Stände verwöhnen die Gäste mit Wurst wie zu Luthers Zeiten, Likör aus der höchstgelegenen Region des Vogelsbergs und mit Apfelkuchen und Apfelsaft. Wer zwischendurch kleine Streetacts entdeckt, kann beobachten, wie Jedermann auf Gott trifft. Kulturliebhaber und alle die bereits wieder Fernweh verspüren, haben die Möglichkeit den Bischof aus East Kerala persönlich nach dessen Meinung zur Reformation, Luther und dem Vogelsberg zu fragen. Standhaftigkeit präsentiert dagegen die Kirchengemeine Nieder-Moos zusammen mit selbstgestrickten Luthersocken und Luthers Siegel kann in Form eines Buttons individuell verewigt werden.

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