Quantcast
Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
Viewing all 772 articles
Browse latest View live

Wo man Natur erleben kann

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Es war einmal ein kleines Forsthaus auf einem großen Berg, umgeben von Schnee und Wäldern. Das klingt wie der Anfang eines Gebrüder-Grimm-Märchens beschreibt in Wirklichkeit aber die Jugendherberge auf dem Hoherodskopf. Sie ist auf dem Berg die Älteste ihrer Art.

Dabei reichen die Anfänge der Jugendherberge weiter zurück als manch einer denken würde, sogar noch weiter zurück als die Geschichte des eigentlichen Gebäudes. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, genauer im Sommer 1909, unternahm ein Lehrer namens Richard Schirrmann mit seinen Schülern eine achttägige Wandertour von Altena nach Aachen. Während am ersten Tag noch alles nach Plan lief, zog am zweiten Abend ein Unwetter auf welches die Wandergruppe veranlasste in einer leerstehenden Dorfschule Unterschlupf zu suchen. Aus dieser Situation heraus entwickelte der Lehrer die Idee, ein Netzwerk aus gastlichen Unterkünften zu entwickeln. Diese sollten jeweils an einem Tagesmarsch für junge Wanderer erreichbar sein. 1912, nur drei Jahre später, entstand die erste Jugendherberge in Altena. Für den Hoherodskopf sollte es jedoch noch einige Zeit dauern.

Eine wahnsinnige Aussicht von der Terrasse Foto: le

Über 60 Jahre Herberge für Wanderer

Bis zum Jahr 1924 stand auf dem Berg nur ein kleines, am Ende unbenutzt und verfallenes Häuschen für forstliche Zwecke. Der Verband für Deutsche Jugendherbergen sah damals die Chance und erneuerte und renovierte das Haus, bis es zu einem wahren „Schmuckkästchen“ wurde. Auch damals beherbergte es schon eine Vielzahl an Jungen und Mädchen und punktete vor allem durch das angrenzende Skigebiet. Mit der heutigen Herberge ist diese jedoch nicht mehr zu vergleichen. Der seit 1947 bestehende Deutsche Jugendherbergsverband renovierte die Herberge erneut im Jahr 1955 und gründete offiziell die bekannte „Jugendherberge Hoherodskopf“. Heute liegt sie in der Hand von Michaela Uloth und bietet reichlich Platz für Besucher, Wanderer und Naturliebhaber.

Zwischen 2003 und 2004 wurde die Jugendherberge erneut renoviert und einige Zimmer angebaut. Heute verfügt das Gebäude über 130 Betten mit Zimmern bis zu sechs Personen. Auch Hunde dürfen in die Herberge mitgebracht und sogar mit ins Zimmer genommen werden.

Michaela Uloth hat zwar nicht immer ein Zimmer frei, dafür aber immer ein offenes Ohr für ihre Gäste. Foto: le

Gut Versorgt in einen erlebnisreichen Tag starten

Auch besondere Veranstaltungen wie Musikproben haben somit genug Raum. „Wir versuchen den Jungen und Mädchen mit viel Raum eine individuelle Programmgestaltung zu bieten“, teilte Uloth mit. Dazu gebe es jeden Morgen einen gesunden Leckerbissen am abwechslungsreichen Büffet. Für die Freizeitgestaltung steht neben der Natur auch das Angebot des Erlebnisbergs direkt vor der Tür. Auch die vier Tagungsräume mit Platz bis zu 80 Personen bieten Raum für Vereinsaktivitäten oder Projekte von Freizeitgruppen. „Das Schöne an diesem Ort ist, dass er nicht nur ein Ruhepol ist, sondern man hier auch viel erleben kann. Außerdem haben wir hier eine atemberaubende Aussicht bis zum Taunus und der Frankfurter Skyline“, erzählte die Inhaberin voller Stolz.

Auf die Frage, ob sich Uloth erneut für den Standort Hoherodskopf entscheiden würde, antwortete sie mit einem klaren „Ja“. „Der Berg ist ein Ort der Begegnungen entspannter Art inmitten herrlicher Natur. Hier Schulklassen, Vereine oder Cliquen aus den verschiedensten Flecken der Welt willkommen zu heißen und sich auszutauschen, das ist einfach eine tolle Erfahrung.“

Weitere Eindrücke:

Der Beitrag Wo man Natur erleben kann erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Abtauchen in ein Bad an Möglichkeiten

$
0
0

ALSFELD (ol). Aufgepasst, für Unternehmungslustige steht direkt nach den Sommerferien ein tolles Event im Terminkalender: „ERLENBAD.erleben“ ist der Titel des Veranstaltungswochenendes vom 18. bis 20. August im Alsfelder Freibad. Ein Wochenende mit buntem Programm auf dem Erlenbad-Areal für die ganze Familie. Anlass ist das 25-jährige Jubiläum der Bäder GmbH.

„Erlenbad…ein Bad an Möglichkeiten“ lautet der neue Slogan des sportlichen Freizeit- und Familienbades am grünen Stadtrand Alsfelds, so aus der Pressemitteilung des Bades. Gemeinsam mit einer Alsfelder PR-Agentur habe sich das Erlenbad-Team Anfang des Jahres zusammengesetzt und in Workshops Alleinstellungsmerkmale, Besonderheiten und Attraktionen des Bades herausgearbeitet, denn „wir haben ein tolles Bad, nur sehen das die Einheimischen oftmals nicht“, merken die Geschäftsführer Kai Gehrau und Ralf Kaufmann kritisch an.

Daher haben die Geschäftsführer zusammen mit dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung beschlossen, im Jubiläumsjahr ein neues Marketing- und PR-Konzept mit Hilfe einer externen Agentur zu erstellen und ein neues Erscheinungsbild zu entwickeln, um die Außenkommunikation zu verbessern und sichtbarer zu werden – auch, um die Zukunft des Bades zu sichern.

Neuer Slogan, neue Möglichkeiten

Der neue Slogan „Ein Bad an Möglichkeiten“ spiegele das ganzjährige, vielfältige Angebot des Erlenbades wieder. Mit der Jubiläumsveranstaltung „ERLENBAD.erleben“ biete das Erlenbad-Team mit Unterstützung von den „schwimmenden Vereinen“ – die DLRG Ortsgruppe Alsfeld und dem Alsfelder Schwimmverein (ASV) – sowie verschiedenen Sportlern aus der Region die Möglichkeit, in die große Freizeitanlage zu schnuppern, sich auszuprobieren und sich der Einzigartigkeit direkt vor Ort bewusst zu werden.

Vielfältige Möglichkeiten und jede Menge Spaß. Fotos: Erlenbad

Das Alsfelder Freibad habe eine vier-Zahl an Becken: Plantsch-, Springer-, Nichtschwimmer und Schwimmerbecken – übrigens eines der noch wenigen in Hessen mit einer 50-Meter-Bahn und einem Fünfer im Springerbecken – eine fast 9.000 Quadratmeter große grüne Liegewiese mit Spielplatz, Tischtennisplatten und Beachvolleyballfeld, eine schön angelegte Sonnenterrasse mit Kiosk für den kleinen Hunger und Durst sowie eine Sauna- und Salzgrottenlandschaft, die auch durch das Freibad zugänglich sei. Und das Hallenbad – wenn auch etwas kleiner – stehe dem mit Bewegungsbecken, Plantschbecken, großer Rutsche, Massagedüsen und Kletterwand in nichts nach. Wie in der Pressemitteilung bekannt geben, ein Wohlfühlort, um auch Zuhause Urlaub zu machen.

Erlenbad erleben an drei Tagen des Jubiläumswochenendes

Das Wochenende „ERLENBAD.erleben“ starte am Freitag, den 18. August auf der Sonnenterrasse: Sunset-Swimming stehe auf dem Programm. Bis 22 Uhr könne an dem Tag mit Familie und Freunden im 50-Meter-Becken geschwommen und auf der großen Terrasse entspannt Cocktails getrunken oder Burger und andere Snacks verzehrt werden.

Samstag stehen die jüngeren Gäste im Mittelpunkt – wobei jeder, auch bis 99 Jahre, eingeladen sei, beim „Spiel ohne Grenzen“ von 12 bis 17 Uhr mitzumachen. Gut zehn Vereine haben neben dem Erlenbad, DLRG und Alsfelder Schwimmverein auf der großen Liegewiese, in der benachbarten Großsporthalle und natürlich auch in den Becken Aktionsstände aufgebaut, an denen man sich in verschiedenen Sportarten ausprobieren könne – beispielsweise beim Baseball, Rhönradturnen, Sommer-Biathlon, Trampolin-Handball, Lichtschießen oder Hufeisenwerfen. Dabei gebe es verschiedene Preise zu gewinnen.

Großes Programm am Jubiläumswochenende.

Während die Familien am Spiel ohne Grenzen teilnehmen, können auf der Beachvolleyball-Anlage Sportler ihr Können unter Beweis stellen. Der ASV lädt zu einem Hobbyturnier ein. Los geht’s um 13 Uhr, gespielt werde in 4er-Teams und es winken auch hier attraktive Preise von heimischen Geschäften.

Umfangreiches Programm und dennoch nur ein Ausschnitt

Am Sonntag, den 20. August finde von 11 bis 17 Uhr ganz klassisch ein „Tag der offenen Tür“ statt. An diesem Tag konzentriere sich das Erlenbad und die zwei aktivsten Vereine im Bad ganz auf das Element Wasser: Aqua-Fitness-Kurse können ausprobiert, Wettkämpfe im Paddeln oder beim Arschbombencontest vom 5er bestritten und auch ein Blick in die Unterwelt des Bades geworfen werden. An dem Tag finden nämlich auch Technische Führungen statt. Außerdem sei an diesem Tag Textil-Sauna für die ganze Familie – also in Badekleidung – sowie ein Schnuppern in der Salzgrotte im Herzen des Hallenbades möglich.

Auch wenn das Programm an dem Wochenende zwar umfangreich ist, ist es dennoch nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Portfolio des „Erlenbades… ein Bad an Möglichkeiten“, so aus der Pressemitteilung des Bades. Kindergeburtstagsparty, Event-Sauna-Abende, Schwimmkurse für Babys, Kinder und Erwachsene und vieles mehr stehen noch im Programm. Doch dazu am Tag der offenen Tür mehr.

Das war noch längst nicht alles.

Der Beitrag Abtauchen in ein Bad an Möglichkeiten erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Spendenflohmarkt für krebskranke Summer

$
0
0

ALSFELD (ol). Die 7-jährige Summer Justine Czmer hat einen bösartigen, inoperablen Gehirntumor. Nach einer symbolischen Hochzeit mit ihrer Mutter hat die 7-Jährige noch einen Wunsch: Einmal nach Disneyland, um dort die Eiskönigin kennenzulernen. Aus diesem Grund gibt es am kommenden Sonntag, den 6. August ab 13 Uhr einen großen Spendenflohmarkt im Altenburger Dorfgemeinschaftshaus, dessen Erlös komplett für die Kleine gedacht ist.

Von 13 Uhr bis 19 Uhr geht es im Dorfgemeinschaftshaus in Altenburg los. Neben dem typischen Flohmarkt, gibt es dort an diesem Tag einiges zu erleben. Von einer Hüpfburg über bunte Strähnen und Flechtfrisuren für Kinder bis zu Kinderschminken und einer Tombola wird ein großen Programm gerade für die kleinen Besucher geboten – mal vom regulären Flohmarktverkauf abgesehen.

Auch für die Unterhaltung der Erwachsenen ist natürlich gesorgt: Schlager- und Pop-Sänger Patrick Heidenreich, Sänger Janne, Sängerin Heike Reininghaus und die Rock-Band Open Toxic treten beim Spendenflohmarkt auf und sorgen für das musikalische Rahmenprogramm des Tages. Eine Mischung aus Flohmarkt und Konzert. Gesponsert wird die Technik von MF-Events aus Schrecksbach. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird bestens gesorgt.

Der Erlös der Veranstaltung geht zu 100 Prozent an die kleine Summer und damit direkt in ihren großen Wunsch. „Über viele Besuchen würden wir uns freuen“, heißt es zum Abschluss der Pressenotiz des Veranstalter.

Sie wollen sich mit Spenden beteiligen?
Noch immer suchen die Veranstalter Spenden für den Flohmarkt. Wer sich beteiligen möchte, kann sich gerne unter: thalia-marie@web.de melden.

Der Beitrag Spendenflohmarkt für krebskranke Summer erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Rodeln, das Bergerlebnis schlechthin

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Einen Tag mit der ganzen Familie verbringen, im Sommer immer ein schönes Erlebnis. Doch etwas zu finden, worauf jeder Lust hat ist schwer. Am Hoherodskopf gibt es genau für dieses Problem eine zeitlose Attraktion, und diese heißt Sommerrodelbahn.

Seit nunmehr 35 Jahren betreibt das mittelständische Familienunternehmen Wiegand die Sommerrodelbahn am Hoherodskopf mit Leib und Seele. Dabei entstand die Idee dazu aus der Überlegung, die Skilifte, welche nach dem Winter unbenutzt waren, auch über den Sommer hinweg nutzen zu können. Nachdem das Unternehmen Wiegand die erste Sommerrodelbahn auf der Wasserkuppe fertigstellte, war der Hoherodskopf als zweigrößter Berg im Vogelsberg die nächste Haltestelle.

Hier gehts lang – Am Hoherodskopf kann man sein Ziel nicht verfehlen. Foto: Sommerrodelbahn

Ein Spaß für die ganze Familie

Neben dem Betrieb der Sommerrodelbahn hat das Familienunternehmen noch einiges mehr zu bieten: Sie stellen nämlich auch Sommerrodelbahnen selbst her, sowie Trockenrutschen und Wasserrutschen. Die rund 750 Meter lange Bergabbahn auf dem Hoherodskopf sei trotzdem eine ihrer eigenen Lieblingsbahnen. „Wir selbst lieben es, zu Rutschen und zu Rodeln“, offenbaren die Inhaber. Drei Minuten lang den Wind im Gesicht spüren und die Natur an sich vorbeistreifen sehen, ein unglaublicher Spaß für die gesamte Familie.

Auch im Winter höre der Erlebnisspaß nicht auf. So werden aus der Sommerrodelbahn im Winter zwei separate Skiabfahrten. Eine der beiden Abfahrten, der „Breungeshainer Hang“ sei dabei mit seinen 1100 Metern Länge eine der längsten und bekanntesten Abfahrten in Hessen. Auf der zweiten Abfahrt, der etwa 400 Meter langen „Rennwiese“, ermöglicht Flutlicht auch abends das Wintersportvergnügen.

Für jedes Alter geeignet, denn Spaß kennt kein Alter. Foto: Sommerrodelbahn

Ein unzertrennliches Paar

„Für unsere Sommerrodelbahn würden wir den Hoherodskopf jederzeit wieder wählen“, so die Inhaber. Dieser sei nicht nur durch seine zentrale Lage optimal, sondern auch durch seine Attraktivität und sein Angebot. Der Erlebnisberg habe für alle Generationen etwas zu bieten und so sei es auch mit der Sommerrodelbahn: Sie ist ein zeitloser und generationsübergreifender Familienspaß, von den Kindern zu den Eltern, zu den Großeltern. „Der Hoherodskopf und die Sommerrodelbahn sind inzwischen ein unzertrennliches Paar geworden.“

Der Beitrag Rodeln, das Bergerlebnis schlechthin erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

In den Wipfeln der Bäume spazieren

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Was im Nationalpark in Ghana mit dem Canopy Walk als legendär und einzigartig gilt, hat der Naturpark Hoher Vogelsberg auf den Hoherodskopf in den Vogelsbergkreis geholt.

Das Team des Baumkronenpfades schickt seine Besucher auf eine außergewöhnliche Reise durch die Natur. Dabei kann man nicht nur die Baumkronen sondern auch den Waldboden viel besser erkennen. Nicht verwunderlich, wenn man bei bis zu 15 Metern Höhe zwischen den Wipfeln der Baumkronen und dem Waldboden spazieren geht. Das sei auf dem zweithöchsten Gipfel der Region nicht länger nur den Vögeln vorbehalten.

Die letzten Meter bieten einen tollen Blick auf den Ausgang. Foto: le

Ein atemberaubender Blick über die Region

Im Baumkronenpfad des Hoherodskopfs bewegen sich die Besucher auf dem insgesamt 600 Meter langen Pfad über Hängebrücken frei wie die Vögel des Waldes und genießen die atemberaubenden Aussichten. Das absolute Highlight dieses nicht alltäglichen Ausflugs wären dabei die extreme Spannung, eine nicht oft gesehene Perspektive und Natur pur. Es sei und bliebe ein aufregendes und unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein über den Wipfeln der Bäume spazieren zu gehen.

Man kann den Bäumen sowie den Lauten der Natur lauschen und dabei die Wahrheit des Waldes erfahren. „Die Bäume reden mit uns“, sagten einst die Indianer und es stimme. Wer den Bäumen zuzuhören weiß, wer mit ihnen zu sprechen weiß, der erfahre die Wahrheit. Dies helfe dabei das Leben und besonders den Vogelsberg aus einer ganz anderen Perspektive erkunden zu können und dabei neues zu erlernen. Anhand des Pfades erhält man einen ganz neuen Blick auf die Flora und Fauna der Region.

Hoch oben in den Bäumen sind die Befestigungen rund um die Bäume deutlich zu sehen. Foto: le

Naturnah und etwas ganz besonderes

Um nicht in die Natur einzugreifen seien die Konstruktionen des Baumkronenpfades nicht an den Bäumen befestigt, sondern mit einem fachgerechten Sicherheitssystem um die Bäume herum gebaut worden. Somit stehe die Sicherheit von Mensch, Tier und Natur im Vordergrund.

Den Pfad kann man entweder mit individuellen Führungen für Kinder, Erwachsene und Gruppen oder selbstverständlich auch ohne Fachpersonal betreten. Für die Besucher verfügt der Pfad über zahlreiche Informationstafeln, die helfen die Umgebung und die damit verbundene Natur besser zu verstehen. Wenn man einen Blick in die Ferne wagen wolle, dürfte man die Kronen des Waldes erklimmen und einen Blick Richtung Frankfurt werfen

Der Beitrag In den Wipfeln der Bäume spazieren erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Dabei sein, sich ausprobieren und gewinnen

$
0
0

ALSFELD (ol). Im Rahmen des Jubiläumswochenendes führt das Alsfelder Erlenbad mit Unterstützung vieler Vogelsberger Vereine am Samstag, 19. August, ein Spiel ohne Grenzen durch. Dort stehen die jüngeren Gäste im Mittelpunkt des Geschehens – was nicht heißt, dass nicht auch ältere Teilnehmer von 14 bis 99 Jahren sowie Interessenten und Zuschauer herzlich willkommen und zum Mitmachen eingeladen sind.

Sowohl auf der 9000 Quadratmeter großen grünen Liegewiese, an und in den Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken sowie in der benachbarten Großsporthalle sind an dem Tag viele verschiedene Aktionsstände aufgebaut. Unterstützt wird das Erlenbad dabei von engagierten Vereinen aus der Region, die sich allerhand haben einfallen lassen.

Mit dabei sind beispielsweise die Hebloser Baseballer mit einem großen Schlagkäfig, die Rhönradturner mit ihren unterschiedlichen Rädern, die Alsfelder Basketballer, Reiter, Handballer und Turner, die Altenburger Fußballer mit Loopy-Bällen, der Schützenbezirk Vogelsberg mit Lichtschießen und Sommerbiathlon, die Sportler vom Tiger- und Dragon Club, die Lingelbacher Cowboys Mainstreet 99 mit Hufeisenwerfen sowie das ORGA-Team vom Charity-Lauf „Alsfeld bewegt“ mit Luftballon-Eierlaufen. Langweile hat also keine Chance.

ERLENBAD.erleben lautet das Motto des Jubiläumswochenendes im Alsfelder Schwimmbad. Am Samstag findet im Rahmen dessen ein „Spiel ohne Grenzen“ statt – ein Event für die ganze Familie mit vielen Vereinen im Boot. Foto: Erlenbad

Große Verlosung mit attraktiven Preisen

Die Teilnehmer bekommen an dem Tag Laufkärtchen ausgehändigt, anhand derer sie die Stationen ablaufen können. Dabei zählt nicht die Leistung, sondern nur das Mitmachen. Die ausgefüllten Kärtchen nehmen an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt – als Hauptpreis winkt ein Samsung Galaxy Tab im Wert von knapp 300 Euro. Los geht es um 12 Uhr. Die Verlosung ist um 17 Uhr.

Selbstverständlich ist an diesem Tag auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Der Kioskbetreiber, der kühle Getränke und leckeres Essen bereithält, wird von dem Alsfelder Schwimmverein und der DRLG Ortsgruppe Alsfeld tatkräftig unterstützt. Eintritt für Groß und Klein an diesem Tag einmal ein Euro.

Teilnehmende Vereine

TV Alsfeld Basketball – Würfe und Dribbling Parcours

SGAES Altenburg/Eud./ Schwabenrod – Loopyball-Torwandschießen

Kampfsportverein Tiger and Dragon – Selbstverteidigung + Fitnesstests

Main Street 99 e.V. – Hufeisenwerfen

Ländlicher Reit- und Fahrverein Alsfeld – Springparcours mit Steckenpferd

Schützenbezirk Vogelsberg – Lichtschießen und Sommer-Biathlon

Heblos Rabbits – Baseball Schlagkäfig, Wurfübungen

TV Alsfeld Handball – Trampolinhandball

TV Alsfeld Turnen – Laufbahn

TSV 1913 Groß-Eichen e.V. – Rhönrad-Turnen

Alsfeld bewegt… – Eierlaufen mit Luftballons

Alsfelder Schwimmverein – Waffeln und Kuchen

DLRG Ortsgruppe Alsfeld – Gegrilltes

Der Beitrag Dabei sein, sich ausprobieren und gewinnen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Zum Ferienbeginn ein neuer Spielplatz in Udenhausen

$
0
0

UDENHAUSEN (ol). Freuen konnten sich die Kinder in Udenhausen pünktlich zum Ferienbeginn gleich in doppelter Hinsicht: Es gab nicht nur sechs Wochen voller süßem Nichtstun, sondern auch einen neu gestalteten Spielplatz obendrauf.

Anfang Juli wurde der dann auch standesgemäß bei einer kleinen Feier offiziell an die Kinder übergeben, so geht es aus der Pressemitteilung der Stadt Grebenau hervor. Im Rahmen der Teilnahme an der Fanta-Spielplatzinitiative im Sommer 2016, konnte der Udenhausener Spielplatz durch die Unterstützung der Bevölkerung beim täglichen Voting im Internet eine Gewinnsumme von 1000 Euro sammeln, die zur Erneuerung genutzt werden konnte.

So sieht Freude aus: Kinder auf dem erneuerten Spielplatz in Udenhausen. Foto: Anja Möller

Damit konnte die Planung für die Neugestaltung des Spielplatzes beginnen – hätte es da nicht ein Problem gegeben: Den verantwortlichen Organisatoren des Kinderfaschings wurde schnell klar, dass das Preisniveau der Spielgeräte zu hoch war und sie weiteren finanziellen Mitteln bedurften. Neben der Unterstützung der Stadt Grebenau, fanden sich weitere Sponsoren. Mit dabei: Die Vereinsgemeinschaft Udenhausen und die Jagdgenossenschaft sicherten Unterstützung zu. Der Förderverein Weihnachtsmarkt 85 e.V. setzte das Projekt auf die Liste der Spendenempfänger für die Veranstaltung im vergangenen Dezember.

Dank an alle Unterstützer – auch im Namen der Kinder

Zusätzlich – neben dem selbst angesparten Eigenkapital – kam somit eine Summe von rund 10.055 Euro zusammen. Für die Kinder und den Spielplatz bedeutete das: eine Mini-Kleinkinderschaukel, ein Sechseck-Klettergerät und die Erneuerung und Erweiterung des vorhandenen Spielturms samt Rutsche und Doppelschaukel.

Auch über eine neue Schaukel konnten sie sich freuen. Foto: Anja Möller

„Unser Dank gebührt der Stadt Grebenau für deren konzeptionelle und finanzielle Unterstützung in diesem Projekt – vor allem auch den Mitarbeitern vom Bauhof für deren Arbeitsleistung und Engagement in der Umsetzung der Baumaßnahmen“, so heißt es in der Pressemitteilung. Bei der Firma Hüfner-Spielgeräte mit Sitz in Burghaun als Lieferant der Spielgeräte habe man ebenfalls einen kompetenten Partner für die Planung gefunden. „Abschließend gilt es allen Spendern und Unterstützern zu danken – vor allem im Namen der Kinder“, so die Organisatoren.

Der Beitrag Zum Ferienbeginn ein neuer Spielplatz in Udenhausen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Auf 10 Parcours durch die Kronen

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Er genießt den Ruf, der schönste und größte Kletterwald Hessens zu sein. Zu Recht? Aber ja!

Vom Angsthasen bis hin zu höhengefestigten Abenteurern – Mit seinen 110 Übungen, welche auf zehn Parcours verteilt sind und über unterschiedliche Schwierigkeitstrade verfügen, sei der Kletterwald für jeden Klettertyp geeignet. Geklettert wird quer durch die Natur des Vogelsberges in einer Länge von 25 Kilometern in Höhen von bis zu 15 Metern. Da erlebt man Nervenkitzel pur während man sich wie Tarzan vom höchsten Punkt des Kletterwaldes von Baum zu Baum schwingt.

Derjenige, der nur einen Hauch frischer Luft genießen will, der kann sich rasant mit der Seilrutsche zu Boden gleiten lassen. Wer jetzt noch immer nicht überzeugt ist, für den gibt es etwas ganz waghalsiges – Base-Jumping. Aus 15 Meter Höhe in die Tiefe – Das sei nur etwas für ganz Harte.

Hoch hinaus geht es im Kletterwald auf jeden Fall. Aber beim Base-Jumping auch tief hinab. Foto: le

In den Baumwipfeln oder nahe am Boden

Für die, die es lieber etwas ruhiger und vor allem erdnaher mögen, wird im Kletterwald ebenfalls einiges geboten. Es gibt viele Attraktionen, die in niedrigen Höhen für jede Menge Spaß sorgen. Dabei sorgt das modernste Nahtlos-Sicherungssystem, welches bereits in ganz Europa eingesetzt würde, für die Sicherheit eines jeden einzelnen Besuchers. Es bietet nicht nur die höchste Sicherheit es sei auch möglich anhand der neuen Technik innerhalb der Bann den einen oder anderen Kletterkollegen zu überholen. Somit muss sich niemand gehetzt fühlen und niemand wird ausgebremst.

Bei Fragen, Problemen und für die genauesten Einweisung mit den komplizierten Sicherheitstechniken sind kompetente Mitarbeiter vor Ort und sorgen jederzeit für ausgiebig gesicherten Kletterspaß. Ob Familienausflug, Kindergeburtstag oder die alljährige Firmenfeier, für jeden sei das passende Paket buchbar. Selbst ganze Schulkassen werden im Kletterwald fachgerecht betreut und ein Besuch sei eine besonderen Art des Teambuildings für jedes Unternehmen.

Sportlich und mit Freude die Natur genießen, dem Alltag entkommen, sich selbst fordern sowie Körper und Geist fördern. Das macht das einzigartige an dieser Freizeitaktivität aus. Mit der Nummer Eins aus Hessen in Sachen Klettern, kann man getrost den Schritt in die Höhe wagen.

Der Beitrag Auf 10 Parcours durch die Kronen erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Alsfelder Feuerfüchse erhalten Spende über 1929 Euro

$
0
0

ALSFELD (ol). Eine Spende über 1.929 Euro wurde am Donnerstagmittag der Alsfelder Kinderfeuerwehr „Feuerfüchse“ überreicht. Die Summe stammt aus einer Kondolenzspende anlässlich der Trauerfeier von Walter Janitz, der vor zwei Monaten im Alter von 88 Jahren verstarb.

Wie seine Ehefrau Heta Janitz sagte, war es im Sinne ihres Ehemannes anstelle von Blumen und Kränzen, um eine Spende zu bitten. Im Alter von 89 Jahren übergab sie am Donnerstag im Beisein ihrer Tochter Greet das Geld an Bürgermeister Stephan Paule im Rathaus.

„Die Wurzel des freudigen Anlasses der Spende ist ein trauriger Anlass“, sagte der Bürgermeister zur Übergabe. Wie er schilderte, war Walter Janitz nicht nur als Studiendirektor angesehen, sondern hat auch lange Jahre die Alsfelder Kommunalpolitik mitgeprägt. „Für die Arbeit der Jugend kann man gar nicht genug Unterstützung haben“, dankte Paule für die Spende. Auch Alsfelds Vizestadtbrandinspektor Kevin Planz dankte für die Spende. „Das Geld wird im gewünschten Sinne ausschließlich für die Nachwuchsarbeit verwendet“, so Planz.

Kevin Planz, Heta Janitz und Bürgermeister Stephan Paule bei der Spendenübergabe. Foto: privat

Er lud Heta Janitz im Namen der Feuerwehr zur großen Abschlussübung der Nachwuchsbrandschützer im September ein, um einen Blick in die Jugendarbeit der Feuerwehr zu geben. „Die Jugend war meinem Mann ein Leben lang wichtig“, erklärte Heta Janitz zur Spende. Dass die stolze Summe von 1929 Euro dem Geburtsjahr ihres Mannes entsprach, schätzte sie sehr: „Das fand ich einfach schön“.

Der Beitrag Alsfelder Feuerfüchse erhalten Spende über 1929 Euro erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Katzenmama Kikki sucht noch ein Zuhause

$
0
0

ALSFELD (ol). Aus drei mach eins: Wieder ist es so weit für das OL-Tier an diesem Wochenende. Das Tierheim in Alsfeld hat sich an diesem Wochenende Katzenmama Kikki ausgesucht, die noch dringend ein Zuhause sucht.

Eigentlich waren sie mal zu dritt: Katzenmama Kikki und ihre beiden Jungen Karlo und Kalle. Während ihre zwei Jungen bereits ein neuen Zuhause gefunden haben, wartet Kikki immer noch darauf, liebevolle Besitzer zu finden. Sie sollte laut Tierheim in ihrem neuen Zuhause nach der Eingewöhnungsphase Freigang bekommen, da sie das bereits gewohnt ist.

Kikki genoss während der Aufzucht ihrer Kleinen die Ruhe in der liebevollen Pflegestelle, in der sie ihren Mutterpflichten nachkommen konnte. Nach 12 Wochen, durften ihre Kinder bereits vermittelt werden und konnten schnell ein neuen Zuhause zu zweit finden. Kikki hingegen sucht noch weiter ein Zuhause.

Bei Interesse an der etwa zweijährigen Tricolor-Katze könne man sich gerne im Tierheim unter 06631/2800 melden.

Kalle und Karlo haben bereits ein neues Zuhause gefunden – jetzt hofft das Tierheim auf Kikkis Chance. Foto: Christine Eisenach

Der Beitrag Katzenmama Kikki sucht noch ein Zuhause erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Ein „akribischer Tag- und Nachtarbeiter“ nahm Abschied

$
0
0

ALSFELD (ol). Die Liste seiner Funktionen und Aufgaben ist lang geworden über die Jahre – Hans Heinrich März, mit vierzig Jahren Dienstzeit der längstgediente Lehrer an der Albert-Schweitzer-Schule, hat viel bewegt, viele Schülergenerationen begleitet und in vielen Belangen maßgeblich an der Schulentwicklung mitgewirkt. In der letzten Gesamtkonferenz vor den Sommerferien hieß es Abschiednehmen. Hans Heinrich März geht in den Ruhestand – wohlverdient ganz sicherlich, doch er wird vermisst werden, insbesondere als Ratgeber und Unterstützer des Kollegiums, wie Schulleiterin Elisabeth Hillebrand betonte.

Sie ließ die Stationen von März‘ Schullaufbahn vor der Lehrerschaft und vielen Gästen noch einmal Revue passieren: Von seinem Start als Studienreferendar im Herbst 1978 bis hin zu seiner Ehrung des Landes Hessen zum 40-jährigen Dienstjubiläum Anfang dieses Jahres. Nach seiner Referendarzeit wurde März als Studienrat zur Anstellung übernommen, nur drei Jahre später folgte seine Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit, 1991 wurde er Oberstudienrat. Das teilte die Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld in einer Presseinformation mit.

März habe während seiner Arbeit an vielen Meilensteinen der Schulentwicklung mitgearbeitet, wie Hillebrand ausführte: So war er maßgeblich an der Erarbeitung und Weiterentwicklung des Konzeptes der Eingangsstufe 5/6 beteiligt und holte für Präventionsmaßnahmen und Sozialtrainings vermehrt außerschulische Partner an Bord: Mit Wolfgang Weiser von der Fachstelle für Suchtprävention entwickelte und veranstaltete er lange Zeit die Erlebniswanderwoche für die sechsten Klassen im Selbstversorgerhaus in Dietges, auch die Kooperation mit dem Café Online, der Alsfelder Einrichtung für schulbezogene Jugendarbeit, hat er mit ins Leben gerufen und mit diesen Tätigkeiten den Grundstein für die Schulsozialarbeit an der Albert-Schweitzer-Schule gelegt, die heute auf sehr professionellem Niveau arbeitet und mit vielen externen Stellen kooperiert.

Viele Gäste zur Verabschiedung anwesend

Wie viele Weggefährte aus März‘ Schullaufbahn war auch Weiser zu der Verabschiedung in die Schule gekommen. Neben ihm wohnten der ehemalige Schulleiter Konrad Rüssel, der ehemalige stellvertretende Schulamtsleiter Christoph Fellner von Feldegg und Ingrid Leitold, mit der März gemeinsam die Bibliotheksarbeit der Albert-Schweitzer-Schule vorangetrieben hat, der Verabschiedung bei. Sie alle fanden lobende und rührende Worte für den scheidenden Lehrer, ein Urgestein der Schule, ein Lehrer aus Begeisterung.

Die Aufzählung von März‘ Tätigkeiten und Verdiensten war damit doch noch längst nicht zu Ende: März war Gründungsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der Albert-Schweitzer-Schule und dort lange Zeit im Vorstand tätig, unter anderem als Verbindungslehrer zwischen dem Kollegium der ASS und dem Verein. Von großer Bedeutung und Ausdauer sind auch März‘ gewerkschaftliche Aktivitäten geprägt. Fast dreißig Jahre lang war er Mitglied im Personalrat, davon von 2004 bis 2016 Vorsitzender. März war Vertrauensmann der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) an der ASS und Gewerkschaftsbeauftragter der GEW im Personalrat. „Besonders in diesen Eigenschaften war er ein wichtiger Ansprechpartner für alle Kolleginnen und Kollegen“, würdigte Hillebrand März‘ Engagement; es habe vermutlich niemanden gegeben, der nicht irgendwann von seiner Erfahrung und Expertise hat profitieren können.

Ein Abschied, der schwer fällt

Als ein weiteres Verdienst dieses, wie Hillebrand sagte, „akribischen Tag- und Nachtarbeiters“ hob die Schulleiterin den Aufbau der Schulbibliotheken an den Standorten in der Schillerstraße und in der Krebsbach hervor. Eine letzte Folie der Präsentation, die das Wirken dieses rührigen Pädagogen nachvollzog, trug schließlich nur noch den Titel „Und noch viel, viel mehr…“. Dort aufgeführt waren März Tätigkeiten bei der Konzeptionierung des „Hessencampus Vogelsberg“, sein Einsatz als Datenschutzbeauftragter und Sicherheitsbeauftragter der Schule, die langjährige Organisation von Mathematikwettbewerben, die AG-Angebote zur „Philatelie in der Schule“, die Tätigkeit als Mentor von Studienreferendaren und sein Einsatz in der Lehrerfortbildung für einen veränderten Mathematikunterricht am Gymnasium.

Und was noch? Genau! Eigentlich war Hans Heinrich März ja Lehrer für Mathematik und Physik. Viele, viele Schülerinnen und Schüler hat er durch die Mittel- und Oberstufe begleitet, fast ungezählte Klassenleitungen hatte er inne, er leitete Grund- und Leistungskurse und war ganz nebenbei auch einer der ersten, der seinerzeit die IT an der Schule einführte und den Schülerinnen und Schüler damit sehr früh neue, wichtige Perspektiven aufzeigte. So einen gehen zu lassen, fällt schwer, ihm seinen Ruhestand zu gönnen, leicht. Da waren sich alle Anwesenden, die den scheidenden Lehrer mit viel Applaus bedachten, am Ende einig.

Der Beitrag Ein „akribischer Tag- und Nachtarbeiter“ nahm Abschied erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Film, Popcorn, Freunde und Pferde – Ein Besuch im Kino

$
0
0

FELDATAL (ol).Pferde und Freunde – einen treffenderen Vereinsnamen hätte der Reitverein aus Feldatal wohl nicht finden können. Worin sich das äußert: Neben Aktivitäten auf dem Rücken der Tiere, gibt es im Verein noch allerhand weitere Aktivitäten, die Pferde und Freundschaft miteinander verknüpfen. Zum Start des neuen Kinofilm „Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora“ trafen sich rund 30 Mitglieder des Vereins im Grünberger Kino.

Popcorn, ein neuer Kinofilm und die Freundschaft im Verein: Das stand beim Besuch des rund 30 Mitglieder des Vereins Pferde und Freunde Feldatal e.V. bei ihrem Besuch im Grünberger Kino im Vordergrund. Der Grund: Der Filmstart von „Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora“. Das teilte der Verein in einer Pressemitteilung mit.

Wie auch schon bei den vorhergehenden teilen, spendierte Edith Weber, die Geschäftsführerin des Kinos, den Besuchern jeweils eine Tüte Popcorn, bevor der Film startete. Für die jugendlichen Vereinsmitglieder wurde der Eintritt aus der Vereinskasse gesponsert.  Alle kleinen und großen Pferdefreunde des Vereins waren laut Pressemitteilung restlos begeistert von dem Film und dem freundlichen Team des Kinos in Grünberg. Das Fazit: Gerne wieder.

Worum geht es in dem Film?

Im Therapiezentrum Kaltenbach ist Mika als Pferdeflüsterin zu einer regelrechten Berühmtheit geworden, was ihr allerdings ein wenig zu viel wird. Sie will endlich ihre Freiheit zurück. Kein Wunder, dass da der Haussegen schief hängt und es zu einem heftigen Streit mit ihrer Großmutter kommt. Deshalb schnappt sich Mika ihr Pferd Ostwind und gemeinsamen brechen sie nach Andalusien auf, wo vermutlich Ostwinds Wurzeln liegen. Dort landet sie auf der Hacienda von Pedro, wo sie, sobald sie unbeaufsichtigt ist, durch die Gegend reitet. In der kargen Steppe entdeckt sie dann eine von grünen Bäumen umringte Wasserquelle namens Ora, die einer Reihe Wildpferden als Tränke dient, sowie Tara, die seit vielen Jahren zurückgezogen mit den Tieren lebt.

Als Ostwind plötzlich von den Wildpferden bemustert wird, ist klar: Das muss seine Familie sein. Doch ihre Heimat wird bedroht, denn Pedro hat das Land an einen ausbeuterischen Unternehmer verkauft. Zusammen mit Pedros Tochter Samantha schmiedet Mika einen Plan zur Rettung der Pferde, indem sie eine uralte Tradition wieder aufleben lassen will: das Rennen von Ora.

Der Beitrag Film, Popcorn, Freunde und Pferde – Ein Besuch im Kino erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Abenteuer gesucht – Minigolf gefunden

$
0
0

SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Ursprünglich als Bahnengolf entwickelt, gibt es inzwischen mehrere Varaianten von dem beliebten Zeitvertreib für Jedermann. – Denn Minigolf ist nicht nur für Kinder ein spaßiges Erlebnis. Am Hoherodskopf in Schotten kann man nämlich eine ganz besondere Variante spielen.

Eigentlich stammt „Adventure Minigolf“ aus den USA und wurde dort als Alternative zum Bahnengolf entwickelt. Beim Bahnengolf werden auf genormten Bahnen verschiedene Situationen geschaffen, die es mit unter sieben Schlägen zu bewältigen gilt. Adventure Golf ist hingegen eine freiere Variante. Vorgegebene Regeln gibt es hier nicht, so dass auch ungewöhnliche Elemente wie Brücken, Höhlen, Hügel und sogar Wasserhindernisse eingebaut werden können. Auch die Schlagzahl ist nicht begrenzt, da man auf den freien Strecken oft sogar mehr als sieben Schläge benötigt um überhaupt Einlochen zu können.

Ob Sandbunker, Hügel oder Wasserhindernis, diese Strecke hat es Faust dick hinter den Ohren. Foto: le

Eine völlig andere Form des Minigolfs

Von April bis Oktober ist der Adventure Minigolf-Platz täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dabei ist das Alter nur begrenzt eingeschränkt. Kinder ab vier Jahren dürfen bereits fleißig mitspielen und nach oben gibt es ohnehin keine Grenzen. Adventure Minigolf ist einfach eine gelungene Kombination aus Sport, Spiel, Abenteuer und jede menge Spaß. In wunderschöner Umgebung erlebt man eine völlig andere Form des Minigolfs.

Die Bahnen bestehen am Hoherodskopf aus Naturmaterialien, wobei die Grundlage grüner Kunstrasen bildet. Auf den verschiedenen Bahnen kann man ebenso unterschiedliche Abenteuer und Schwierigkeitsgrade vorfinden. Neben hohen Felsen, verschlungenen Pfaden und Sandbunkern kann man auf manchen Bahnen Schläge bis zu 30 Metern Länge ausüben um das andere Ende zu erreichen. Das entwickelt sich schnell zum richtigen Spaßfaktor. Da wird rasch aus einem „Besuch für die Kinder“ ein Abenteuer für die ganze Familie.

Dazu kommt am Hoherodskopf die einmalige Atmosphäre und die wunderschöne Lage mitten im Vogelsberg. Rund herum eingebunden in die Natur liegt das Golfparadies Gold richtig für Menschen die einfach nur mal abschalten oder schon immer einmal Golf spielen wollten, jedoch ohne die ewig langen Strecken zwischen den einzelnen Löchern zu laufen – wie das auf normalen Golfplätzen so üblich ist. Da wird ein gemütliches Golfspiel schnell zum Spaziergang, was am Hoherodskopf durch die zentrale Lage der einzelnen Löcher nicht passieren kann.

Weitere Eindrücke:

Der Beitrag Abenteuer gesucht – Minigolf gefunden erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Von der Murmelbahn übers Wikingerspiel zu Brennnesselnudeln

$
0
0

HERBSTEIN (ol). Ein verlässlicher Partner für alle Eltern und Familien ist die Schulkindbetreuung, die die bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. im Auftrag der Stadt Herbstein leistet – und das nicht nur während der Schulzeit, sondern auch in den Ferien und zwar ganze vier Wochen lang. Ein Angebot, das gerade für berufstätige Eltern jüngerer Kinder von großer Bedeutung ist und für viel Erleichterung in der Organisation sorgt, wie Sven Nophut und Albina Hanke vom Betreuungsteam wissen.

Und mehr als das: Auch die Kinder freuen sich über die Abwechslung im Ferienalltag, schließlich standen auch in diesem Sommer wieder tolle Sachen auf dem Programm. Das teilte die Werkstatt in einer Pressemitteilung mit. Ab in den Wald und auf die Wiesen, hieß es zu Beginn der Betreuung: Die erste Woche verbrachten die Kids mit ihren Betreuern draußen. „Wir hatten viele pädagogische Waldspiele vorbereitet“, berichtet Albina Hanke im Anschluss. So konnten die Kinder mit allem, was sie so im Gehölz fanden, eine Murmelbahn bauen und sich auch austoben. „Richtig dreckig machen konnten sie sich auch“, lacht Sven Nophut – der Vogelsberger Sommer hatte in der Tat zwischendurch für schönstes Matschwetter gesorgt. In der darauffolgenden Kreativ-Woche konnten die Kinder Outdoor-Spiele selbst herstellen.

Ein Spiel für alle Tage hatten sich die Ferienkinder selbst hergestellt: das Wikingerspiel. Fotos: Traudi Schlitt/Albina Hanke

Auf diese Weise entstand in der hauseigenen Werkstatt ein Wikinger-Spiel, das die ganzen Ferien lang noch ausgiebig gespielt wurde, dessen Herstellung aber mehr als nur Beschäftigung war: „Wir haben die Klötze und Figuren aus bloßem Holz hergestellt“, erläutert Nophut. Der Pädagoge weiß, dass in diesem Prozess Fingerfertigkeit, Geschick und Motorik geübt werden, spielerisch und ganz nebenbei, genauso wie im Spiel selbst, Teamgeist und Kommunikation gestärkt werden. Die dritte Betreuungswoche stand unter dem Motto „Sport und Aktivität“. Auf dem Sportplatz nahe dem Gelände der Freiherr-vom-Stein-Schule bauten die Kinder allein oder in kleinen Gruppen die verschiedensten Sandburgen und beobachteten über die folgenden Tage, wie lange sich diese wohl halten würden. Es ging zum Kegeln und Minigolfen, auch die Turnhalle vor Ort bot viel Gelegenheit zum Spielen und Toben, besonders beliebt bei den Kindern waren die Sportarten Fußball und Hockey.

Neu mit dabei: Die Koch- und Backwoche

Weniger bewegungsorientiert, dafür aber sehr interessant und für viele Kinder auch neu, war die Koch- und Backwoche am Ende der Betreuungszeit und damit auch am Ende der Ferien. In der Einrichtung roch es wahlweise nach frischgebackenem Brot, duftender Beerenmarmelade oder einem feinen Nudelgericht. Auch Muffins und Waffeln standen auf der reichhaltigen Speisekarte der jungen Köche. „Wir haben viel zusammen gemacht – ganz besonders erstaunt waren die Kinder über unsere selbsthergestellten Brennnesselnudeln“, berichtet Albina Hanke.

Wie man ein tolles Brot backt, lernten die Kinder in der Ferienbetreuung.

Dass man einfach rausgeht, die eigentlich nicht so beliebten Brennnesseln pflückt und damit ein leckeres Essen kocht, konnten sich viele der Kids am Anfang nicht vorstellen. „Wir haben auch gemeinsam eingekauft und geschaut, welche Produkte wir regional bekommen oder gar aus dem eigenen Garten mitbringen können“, erklärt Sven Nophut das Konzept. Auf diese Weise konnten die Kinder spielerisch den verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln lernen und dazu auch noch genießen.

Für Sven Nophut, Albina Hanke und die frischgebackene FSJ-lerin Denise Traud ist es aber auch wichtig, den Kindern ihren Freiraum zu lassen: „Unser Angebot ist wirklich ein Angebot. Wer von den Kindern keine Lust dazu hat und lieber etwas anderes spielen möchte, lieber bastelt oder malt, der kann dies den ganzen Tag über nach Herzenslust tun – Möglichkeiten für all das gibt es bei uns genug. Schließlich sind es die Ferien der Kinder!“

Leckere Marmelade kochten diese beiden in der Küche der Einrichtung.

Dem Konzept hinter dieser Betreuung gibt die Konstanz Recht, mit der Familien aus der ganzen Großgemeinde Herbstein das Angebot nutzen – auch zum wiederholten Mal. Ihre ganzen Erzeugnisse – von Bastelarbeiten bis zur Beerenmarmelade – stellten die Kinder am letzten Betreuungstag übrigens ihren Eltern vor. Bei einem gemeinsamen Grillfest zum Abschluss, an dem sich viele schon auf die Betreuung in den nächsten Ferien freuten. Und das ist schon bald: Für die Herbstferien arbeitet das kreative Team schon jetzt wieder an vielen guten Ideen.

Weitere Eindrücke:

1-brotbacken
4-freies_spiel
6-brennnesselnudeln
5-brennnesselsammeln

Der Beitrag Von der Murmelbahn übers Wikingerspiel zu Brennnesselnudeln erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

4. Romantische Nacht der Feuerwehr Maar

$
0
0

BILDERGALERIE|MAAR (lrn). Ein Maarer ist der Wettergott sicherlich nicht, denn auch bei der vierten romantischen Nacht am Eckwasser spielte er dem veranstaltenden Feuerwehrverein Maar wieder einen erheblichen Streich. Besonders bei den Vorbereitungsarbeiten ab Mittwoch gab es so manches Erschwernis – das eigentliche Fest konnte dann doch im gewohntem Rahmen ablaufen.

Besonders am Sonntag, als die jüngeren Besucher auf ihre Kosten kamen, blieb es trocken – und es schien sogar die Sonne. Trockenen Fußes konnten Vereinsvorsitzender Andreas Wahl und Ortsvorsteher Herbert Feick – in dessen Maschinenhalle auch das zweitägige Event stattfand – das erste Fassbier anstechen. Mit rund 15 Leuten war auch wieder die befreundete Feuerwehr aus Niederaussem bei Köln zu Besuch. Auch eine Abordnung kam aus der französischen Partnergemeinde Cahuzac-sur-V’ere, die am Wochenende mit einer 30-köpfigen Delegation in dem größten Lauterbacher Stadtteil zu Gast war und das Eckwasserfest ausgiebig besuchte.

Sicherlich auffällig war neben dem aufgeblasenen roten, knapp neun Meter großen Feuerwehrauto aus Steinau, das den Kindern als Hüpfburg diente, der „Ludderbächer Strumpfexpress“, der mit Kindern und Erwachsenen seine Runden durch den Ort drehte. Die ehemalige Attraktion des Lauterbacher Weihnachtsmarktes hatte der Feuerwehrverein Maar gekauft und wolle das Bimmelbähnchen fortan an Interessenten vermieten. Zuvor stand es in der Museumshalle in Reuters.

Der „Ludderbächer Strumpfexpress“. Fotos: lrn

Entenrennen, Feuerwerk und ein buntes Programm

Bierfaßanstich mit Musik, Feuerwerk und Wasser- und Lichterspiele am Samstag mit gutem Besuch – so Vereinsvorsitzender Andreas Wahl – und dann das ganztägige Sonntagsprogramm lockten viele Maarer und Gäste von außen in den an sich recht beschaulich gelegenen Teil des Ortes  rund um den Ortsbach Eckwasser.

Luise Berroth, die Maarer Pfarrerin und kommissarische Dekanin, brauchte sich über den Besuch ihres Gottesdienstes mit dem Posaunenchor Maar nicht beklagen genau wie der Posaunenchor Udenhausen, der nicht nur beim Frühschoppen, sondern auch den ganzen Nachmittag sehr flott aufspielte. Im Mittelpunkt der Kinderunterhaltung stand sicherlich wieder das Entenrennen auf dem dem Eckwasser, das dank des vielen Regens recht gut über die Bühne ging. Die 80 Enten schwammen wegen einer stärkeren Strömung diesmal schneller als sonst dem Ziel entgegen. Die zwei Gramm schweren Plastikenten hatten alle eine Nummer und konnten deshalb jeweils einem Kind zugeordnet werden, die staunend und hoffnungsvoll nebst vielen Erwachsenen am Eckwasser entlang standen und dem Lauf der  gelben Schwimmentchen über die rund 200  Meter lange Strecke nachschauten. Vor der Brücke wurden sie dann dem Eintreffen nach wieder aus dem Wasser gefischt.

Die Erstplazierten des Maarer Entenrennens.

Auch Auswärtige durften sich am Entenrennen beteiligen, lediglich vom Alter her gab es nach oben eine Begrenzung. Bis etwa 13 Jahre durften die Jungs und Mädels sein, die eine Ente schwimmen lassen konnten, Vom ersten bis 26. Platz gab es gespendete Sachpreise, danach bis zum 80. Platz als Belohnung Süßigkeiten.

Ein hochachtungsvoller Einsatz für ein gelungenes Fest

Neben rund 20 Personen des Feuerwehrvereins legten die Eltern der Bambinis der Jugendfeuerwehr auch die Karnevalisten und die Skiabteilung des TV Maar bei diesem Fest fleißig mit Hand an. Im nächsten Jahr wird das fünfte Eckwasserfest wegen eines Vereinsjubiläums nicht zum gewohnten Zeitpunkt stattfinden können, sondern vorher oder nachher – stattfinden wird es auf jeden Fall. Kuchen hatten die Damen der Feuerwehr gebacken. Deftigeres kam vom „Ludderbächer Näselstübbche“ dazu.

Ein Lob ging sicher auch an den Eigentümer der Maschinenhalle, Andreas  Feick, der für das Eckwasserfest jedes Jahr seine Halle zur Verfügung stellt. Vereinsvorsitzender Andreas Wahls Resümee zum vierten Eckwasserfest: sehr guter Besuch und ein sehr hochachtungsvoller Einsatz des Feuerwehrvereins und der übrigen Helferinnen und Helfer. Der Erlös des Festes kommt in diesem Jahr der eigenen Jugendarbeit zugute.

Weitere Eindrücke der 4. Romantischen Nacht in Maar:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
DSC_0045
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OL_FassbieranstichRomantischeNachtMaar
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
DSC_0031
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
DSC_0028
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Die Sieger des Entenrennens:
Platzierung: 1. Bo Gehringer, Ente Nr. 39, 2. Lina Seibert, Ente Nr. 40, 3. Melody Eheim, Ente Nr. 79, 4. Lotta Klingelhöfer, Ente Nr. 55, 5. Lara Etling, Ente Nr. 77, 6. Vitus Meyer-Tasch, Ente Nr. 52; 7. Lasse Seibert, Ente Nr. 65,  8. Sophie Hedrich, Ente Nr. 42, 9. Sascha Euler, Ente Nr. 43 und 10. Maximilian Herder, Ente Nr. 53.

Der Beitrag 4. Romantische Nacht der Feuerwehr Maar erschien zuerst auf Oberhessen-Live.


Startschuss für einen neuen Lebensabschnitt

$
0
0

ALSFELD (bk). „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ – Ein klassischer Satz zur Einschulung, den die Kinder der Stadtschule Alsfeld am Dienstagmorgen sicher nicht nur einmal gehört haben.

Vom spielerischen Lernen im Kindergarten und dem Fördern von sozialem Miteinander, geht es nun für 42 Kinder aus dem Alsfelder Umkreis ans eingemachte: Vom Lesen und Schreiben lernen, über das Erlernen der Grundrechenarten bis hin zum spielen in den Pausen steht einiges auf dem Stundenplan.

Keine Angst vor der Schule war der Inhalt einer kleinen Inszenierung der älteren Schüler für die neuen Mitschüler. Alle Fotos: bk

Einschulung: Ein großer Schritt ins Unbekannte

Begrüßt wurden die Kinder zunächst aber durch Schulleiter Peter Schwärzel in einer kleinen Ansprache. Heraus stellte er dabei, dass er den Spruch „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ nicht möge. „Das Leben ist immer ernst, aber auch immer schön“, erklärte er seine Abneigung gegen das alte Zitat.

Besonders bat er die Eltern sich zurück zu nehmen. „Die Eltern müssen sich daran gewöhnen“, sagte Schwärzel. Es sei nicht einfach, aber notwendig „sich darauf einzulassen, was in der Schule passiert“ und man müsse lernen „auf die Erfahrung der Lehrer zu vertrauen“. Dabei übernehmen Renate Kretzschmar-Elfenthal und Julia Dimroth jeweils eine Gruppe mit 21 Schülern.

Die leidige Frage vieler Eltern, wie sie ihr Kind noch unterstützen können, griff Schwärzel ebenso auf. „Die Kinder brauchen freie Zeit“, rief er die Eltern auf ihren Sprösslingen nach dem täglichen Unterricht Freizeit zu gönnen. Man solle die Kinder nämlich nach dem Schultag nicht noch zu Vereinen oder dergleichen schleppen, sondern sie einfach Kind sein lassen.

42 Schüler wurden auf zwei Klassen verteilt und durften am Dienstagmorgen ihre Einschulung feiern.

Ein Aufruf für helfende Hände

„Schule kann nur so gut sein, wie das Engagement der darin wirkenden“, erklärte Schwärzel und rief die Eltern zur „Beteiligung am Schulleben“ auf. Besonders erwähnte er die Elternabende und die Schuleigene Bibliothek, die durch die Mitarbeit der Eltern überhaupt erst tragbar sei.

Nachdem einige ältere Schüler einen kleinen „Einschulungssketch“ zum Thema „Keine Angst vor der Schule“ aufgeführt hatten, ging es für die 42 neuen Schüler der Stadtschule Alsfeld mit ihren Lehrerinnen in ihre Klassenräume. Die Eltern sollten „die Zeit nutzen, um sich kennen zu lernen“ oder am Büffet etwas zu naschen. Ab 12 Uhr durften die Einschulungsfestlichkeiten dann für jeden Schüler separat in der Familie weiter gehen – und wie bei vielen lang ersehnt, durften auch endlich die bunten Schultüten geöffnet werden.

Weitere Eindrücke:

Der Beitrag Startschuss für einen neuen Lebensabschnitt erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

125 Jungs und Mädchen starten am Alsfelder Gymnasium

$
0
0

ALSFELD (ol). „Gemeinsam? – Stark!“ – Es war ein schönes Motto, das Schulpfarrerin Katja Dörge sich am Montagmorgen für den Einführungsgottesdienst der frischgebackenen Fünftklässler der Albert-Schweitzer-Schule überlegt hatte: Nicht Leistung, nicht Druck, nicht Erfolg standen hier im Vordergrund, sondern das Verbindende, das, was Gemeinschaft ausmacht, was Menschen zusammenführt und zu Freunden werden lässt.

Ein guter Start also für die 125 Jungs und Mädchen, die am Montag als Gymnasiasten an der Albert-Schweitzer-Schule eingeschult wurden und die nach dem Gottesdienst traditionell vom Chorprojekt unter der Leitung von Christina Müller in der Aula der Schule am Oberstufenstandort in der Krebsbach begrüßt wurden.

Diesem Thema schloss Schulleiterin Elisabeth Hillebrand sich in ihrer Begrüßungsrede gerne an. Erwartungsvoll und auch ein wenig neugierig blickten die Kinder von den Stufen der Bühne in die Menge der mitgekommenen Familienmitglieder, die sie an diesem bedeutsamen Tag begleitet hatten. Hillebrand unterstrich, wie wichtig der Albert-Schweitzer-Schule eine Atmosphäre der Qualität und des Wohlfühlens sei. Die Tatsache, dass sowohl ganz alte Abiturientenjahrgänge immer noch den Weg in die alte Schule suchten, als auch junge, frischgebackene Abiturienten gerne kurz vorbeischauen, verdeutliche, dass dies gelingt, so die Schulleiterin. „In den kommenden neun Jahren wartet eine anstrengend-schöne Zeit auf euch“, versprach sie den Zehnjährigen. „Natürlich wird es ohne Lernen nicht gehen, wenn ihr den höchsten deutschen Schulabschluss erreichen wollt“, betonte sie, machte aber deutlich, dass die Albert-Schweitzer-Schule sich als Partner auf dem Entwicklungs- und Bildungsweg der Kinder sehe, den sie gemeinsam mit Eltern begleiten wolle.

Elisabeth Hillebrand: „Was will man mehr als zufriedene Kinder?“

Auch Fallstricke des Lebens werde man versuchen, gemeinsam zu entwirren und auch in Krisen zu den Kindern stehen. „Dies ist der Geist der Schule, den wir auch unserem Namensgeber Albert Schweitzer verdanken, dessen Name vor mehr als sechzig Jahren sehr bewusst gewählt wurde.“ Partnerschaftlicher Umgang, Wertschätzung, Toleranz, Rücksichtnahme, Offenheit und Freundlichkeit zeichneten diesen Geist aus, so Hillebrand weiter, die sich auf viele Begegnungen mit den neuen Schülerinnen und Schülern im Schulalltag freue. Neben all dem, was am Gymnasium geleistet werden müsse, stehe also das Wohl der Jungs und Mädchen im Vordergrund: „Was will man mehr als zufriedene Kinder?“, sprach die Schulleiterin den Eltern wohl aus dem Herzen.

Dass die Stimmung an der Albert-Schweitzer-Schule gut ist, unterstrich der nächste gutgelaunte Programmpunkt: Die Cheerleader-AG unter der Leitung von Jean Rossa war angetreten, um mit viel Power und jeder Menge Pompons auf einen bunten Schulalltag einzustimmen.

Dieter Welker vom Förderverein der Albert-Schweitzer-Schule stellte die Arbeit des Vereins vor und warb für eine Mitgliedschaft. Foto: Traudi Schlitt

Neue Freundschaften schließen und fürs Leben lernen

Einen solchen bunten und abwechslungsreichen Schulalltag ermöglicht auch der Förderverein der Schule. Dessen Vorsitzender Dieter Welker nutzte die Anwesenheit der neuen Eltern, um ein wenig Werbung für diese Institution zu machen, die jährlich etwa fünf- bis zehntausend Euro in den Schulbetrieb gibt, um diese „ohnehin schon sehr gute Schule noch ein wenig besser zu machen.“ Mit Hilfe von Partner aus der Region, sowohl aus der Wirtschaft als auch aus anderen Bereichen, gelingt es dem Verein, viele einzelne Projekte zu unterstützen, die über das Schulbudget hinausgehen: Eine Boulderwand und einen Pumptrack an dem Standort in der Schillerstraße hat der Förderverein mitfinanziert, er ist beteiligt an der Ausstattung der Bibliothek und des naturwissenschaftlichen Sektors, er unterstützt Lesungen und Kunstprojekte. Mit einer Mitgliedschaft werde man auf jeden Fall zum Wohl der Schule und damit der Kinder tätig sein.

Diese warteten nun aber ganz gespannt auf ihre neuen Mitschüler: Wen würden sie schon kennen und wen erst noch kennenlernen? Fünf neue Klassen fanden sich an diesem Morgen zusammen und liefen von der Krebsbach in die Schillerstraße, um dort in die nächsten neun Jahre zu starten. Eine aufregende, spannende und manchmal auch anstrengende Zeit wird vor ihnen liegen. Sie werden neue Freundschaften schließen und viele fürs Leben lernen. „Verbundenheit, Zusammenhalt, Gemeinschaft“, wünschten alle Beteiligten den jungen Leuten für diesen Start.

Der Beitrag 125 Jungs und Mädchen starten am Alsfelder Gymnasium erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Vogelsbergkreis sucht: Zukunft Familie 2017

$
0
0

VOGELSBERGKREIS (ol). Im Landkreis werden auch dieses Jahr wieder die familienfreundlichsten Betriebe gekührt. In der Ausschreibung heißt es, dass quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen Familienfreundlichkeit einen echten Wettbewerbsvorteil darstellt. Eine familienfreundliche Personalpolitik erhöht nicht nur für Frauen die Attraktivität des Arbeitsplatzes, zunehmend spielt sie auch für Männer eine bedeutende Rolle bei der Wahl des Arbeitgebers.

Die Auszeichnung als Arbeitgeber, der familiäre Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt, sowie die Berichterstattung darüber in der Presse führen zu einem Imagegewinn. Dr. Jens Mischak, Erster Kreisbeigeordneter und Schirmherr des Wettbewerbs sagt dazu, dass ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit individuellen und flexiblen Arbeitsmodellen entgegenkommt, unbezahlbar sei. „Ein innovatives Angebot zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf trägt zu einer gesteigerten Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, niedrigen Fehlzeiten und einer geringen Fluktuation bei.“, sagt Mischak weiter, „Eine familienfreundliche Personalpolitik unterstreicht die Attraktivität des Arbeitgebers und stellt einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar.“

Wer kann Preisträger weden?

Bereits zum fünften Mal zeichnet der Landkreis familienfreundliche Arbeitgeber im Vogelsberg aus. „Im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunft Familie 2017!“ möchten wir gerne Arbeitgeber der Öffentlichkeit vorstellen, die sich überzeugend für das Familienbewusstsein in der Arbeitswelt engagieren“, so Mischak weiter. Unerheblich ist dabei die Größe des Unternehmens. Entscheidend ist, dass diese familienfreundliche Personalpolitik den Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit ihrer Berufstätigkeit mit den familiären Anforderungen ermöglicht.

Bereits zum 5. Mal kührt das Bündnis für Familie Unternehmen im Vogelsbergkreis. (Foto: Bündnis für Familie)

Wer kann Vorschläge einreichen?

Vorschlagen kann prizipiell jeder, der ein geeignetes Unternehmen kennt. Am 13.Oktober endet der Bewerbungszeitraum, danach wird eine Jury des Vogelsberger Bündnisses die eingegangen Vorschläge prüfen. Am 22. Februar erhalten dann alle Teilnehmer in einer Feierstunde eine Urkunde und die Gewinner erhält eine besondere Auszeichnung mit Siegel.

„Sind familienbewusste Grundsätze Teil Ihrer Unternehmensphilosophie? Können Sie als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter von einer familienfreundlichen Personalpolitik profitieren oder kennen Sie einen Arbeitgeber, der Wert auf Vereinbarkeitslösungen legt? Wir freuen uns, viele zukunftsweisende Arbeitgeber mit dem Siegel „Vogelsberg: Familienfreundlich – Preisträger 2017“ auszuzeichnen, um den „Erfolgsfaktor Familie“ in der Arbeitswelt noch deutlicher hervorheben zu können“, sagt der Schirmherr abschließend.

Weitere Informationen:
Alle Informationen sowie die Bewerbungsformulare finden sie auf
www. vogelsberg-familienfreundlich.de

Die ausgefüllten Bewerbungen können
per E-Mail an barth@vogelsberg-consult.de

oder per Post an:
Vogelsberg Consult GmbH Katharina Barth Am Schlossberg 32 36304 Alsfeld-Altenburg

gesendet werden.

Der Beitrag Vogelsbergkreis sucht: Zukunft Familie 2017 erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Zwei verschiedene Ziele und eine Menge Spaß

$
0
0

ROMROD (ol). Im Rahmen der Romröder Ferienspiele war der dortige SPD-Ortsverein mit einer Gruppe von zehn Kindern in der Greifvogelwarte Ermenrod zu Besuch. Das Rote Kreuz Romrod machte mit Unterstützung des Mehrgenerationenhauses dieses Jahr einen Tagesausflug in den Erlebnispark Steinau. In der Pressemitteilung wird berichtet wie die Ausflüge abgelaufen sind.

Wie bei den vergangen fünf Jahren hatte sich die SPD wieder ein Ziel mit Spaß und Information ausgesucht. Zum Start ging es mit einer lockeren, aber lehrreichen Führung durch den Chef der Vogelwarte, Michael Simon, gleich richtig los. Hier konnten die Kinder neben den verschiedenen Eulen- und anderen Greifvogelarten auch die neuesten Bewohner, ein Storchenpaar, von der Nähe beobachten und Wissenswertes erfahren. Dennoch waren die Frettchen, die in der Falkenjagd eine wichtige Rolle spielen, weil sie das Beutegut aus ihren Höhlen treiben, die Lieblinge der Kinder. Während der anschließenden Flugschau wurden Falke und Karakara mit erstaunlichen tiereigenen „Kunststücken“ und Eigenschaften ausgiebig vorgestellt.

Beeindruckt habe aber der große Uhu, der auch über die Köpfe der Zuschauer hinwegflog. Einen Auftritt hatten auch Frettchen, Eisvogel und ein Kakadu. Letzterer, der aus Gefangenschaft seinen Weg nach Ermenrod gefunden hatte, zeigte, dass auch ein Vogel Käfigschlösser öffnen kann. Nach dem anschließenden kleinen Picknick trat die Gruppe, begleitet von den Vorstandsmitgliedern Christina Kratz und Jörg Gaudl, wieder den Heimweg an – „toller Tag“ war von den Kids dabei zu hören.

Michael Simon mit Karakara
Fleckenuhu und Michael Simon
6 auf einen Streich – Fleckenuhu
Gruppe vl Christina Kratz – Michael Simon – Jörg Gaudl
Frettchen oh wie suess
Führung 1
Führung 2

Spiel, Spaß und Freude beim Besuch im Erlebnispark

Mit 32 Kindern, sieben begleitenden Mamas und Papas sowie vier Begleitern des DRK starte die Gruppe am Morgen am DRK-Heim. In Steinau angekommen, wurden die zwei reservierten Grillhütten aufgesucht und als festen Treffpunkt ausgemacht. Danach konnten die Kinder in Kleingruppen in den Park erkunden, der neben einem Streichelzoo, konnten viele andere Attraktionen ausprobiert werden. Großer Beliebtheit erfreuten sich die verschiedensten Trampoline, die Rodelbahn und leider auch die unterschiedlichen Wasserspiele, die für manche nasse Hose sorgte.

Mittags versorgte die Rotkreuzler um Jörg Gaudl, Christina und Louisa Kratz sowie Robin Steih die Kinder mit gerillten Bratwürstchen. Verschließbare Getränkeflaschen, die die Kinder geschenkt bekamen, sorgten ebenfalls dabei, dass ungestört von jeglichen Insekten der Durst nach so viel Spiel und Spaß gelöscht werden konnte. Die Heimfahrt, welche der Busfahrer mit Rätselraten verkürzte, endete am Abend wieder in Romrod, wo die Kinder von ihren Eltern wieder in Empfang genommen werden konnten.

Christina Kratz – vor der Speisung der Kinds
Das erste Mal Sommerrodeln
Gruppenbild – OL _ Gaudl soll in den Pranger
wir rodeln auch gleich

Der Beitrag Zwei verschiedene Ziele und eine Menge Spaß erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Indoor-Spielplatz am Nieder-Mooser See geplant

$
0
0

VOGELSBERGKREIS(ol). An schönen Sommertagen ist richtig Betrieb rund um den Nieder-Mooser See, auch auf dem großzügig angelegten Freizeitgelände von Stephan Jöckel hinter seinem See Café. Viel Platz gibt es hier und viele Möglichkeiten für Kinder zum Spielen. Wie gesagt: An schönen Sommertagen. In der kalten Jahreszeit hingegen verirre sich kaum ein Mensch in die Gegend, sehr ruhig ist es dann rund um den See. Genau das will Gastronom Jöckel ändern.

Einer Pressemitteilung des Kreises nach will Jöckel einen 1000 Quadratmeter großen Indoor-Spielplatz bauen. Die Halle wird direkt an seine „Vulkanscheune“ grenzen. Über das geplante Projekt informierte er jetzt den Ersten Kreisbeigeordneten des Vogelsbergkreises, Dr. Jens Mischak. Er nahm das Gelände gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Vogelsberg Consult, Thomas Schaumberg, und Andrea Ortstadt aus der Abteilung für Wirtschaftsförderung, in Augenschein.

Die Institution Jöckel

Der Name Jöckel und Gastronomie seien in Nieder-Moos eng verbunden – und das seit vielen Jahrzehnten. Um genau zu sein, gebe es den Familienbetrieb bereits seit 1896. Heute gehören ein Drei-Sterne-Hotel samt Restaurant im Ort selbst, zwei Bettenhäuser, Ferienwohnungen, der Freizeitpark Vulkan mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, die Vulkanscheune und das See Café zum Unternehmen. Rund 15.000 Übernachtungen zählen Jöckels pro Jahr. Um das Wohl der Gäste kümmere sich neben Stephan Jöckel und Vater Karl natürlich die gesamte Familie und ein starkes Team mit alleine 40 Vollzeit-Kräften. An den Wochenenden werden sie durch sogenanntes Mietpersonal unterstützt. Da können schon einmal über 100 Leute im Einsatz sein.

Dr. Jens Mischak, Stephan Jöckel und Andrea Ortstadt (von links) bei der Begehung des zukünfitgen Indoorspielplatzes. Foto: Sabine Galle-Schäfer

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche nennt Jöckel in unmittelbarer Nähe zum See sein Eigen. Für Familien ein ideales Plätzchen. Im Laufe der Jahre hat der Hotelier das Gelände nämlich immer wieder um verschiedene Attraktionen erweitert. Da gibt es unter anderem einen Streichel-Zoo, eine Mini-Golf-Anlage, einen Boule-Platz, Hüpfburgen, Kettcar-Bahnen oder – ganz neu – ein riesiges Piraten-Schiff. An den Wochenenden ist der Biergarten geöffnet und für große Feiern können die Gäste die Vulkanscheune buchen. „Wir haben hier auch Trauungen im Grünen, gefeiert wird dann in der Scheune“, erzählte Jöckel. 150 bis 200 Leute finden dort Platz. Gerade für Familienfeiern wird die Scheune gerne genutzt, so der Gastronom, weil die kleinen Gäste draußen spielen können.

Nun fehlt nur noch ein Angebot für schlechtes Wetter

Apropos draußen – das ist natürlich begrenzt: „Bei uns endet die Saison im Oktober, es geht erst im April oder Mai wieder richtig los“, schilderte Jöckel dem Ersten Kreisbeigeordnetem. Deshalb will der Nieder-Mooser mit seinem Indoor-Spielplatz eine Alternative für die schlechte Jahreszeit schaffen. „Auch für Kindergeburtstage ist so eine Halle ideal“, zeigte er sich überzeugt. Investieren will Jöckel rund eine Millionen Euro.

Bald könnten Kinder auch bei schlechtem Wetter ein Freizeitangebot bekommen. Foto: Sabine Galle-Schäfer

„Die Idee ist super. Sie haben den See, das Café und dann das erweiterte Angebot mit dem Indoor—Spielplatz“, attestierte dann auch Jens Mischak. Der Wirtschaftsdezernent des Kreises wies zudem darauf hin, dass es ein solches Angebot in der Nähe von Nieder-Moos bislang nicht gibt. Die Region um den See würde somit nochmals an Attraktivität gewinnen. Wenn es nach Stephan Jöckel geht, dann möchte er so schnell wie möglich anfangen. Die Erdarbeiten, so sein Plan, sollen auf alle Fälle noch in diesem Jahr vorgenommen werden.

Der Beitrag Indoor-Spielplatz am Nieder-Mooser See geplant erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

Viewing all 772 articles
Browse latest View live