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Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
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Auf einen Besuch in den Kitas

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FELDATAL (ol). Auch für Feldatals unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Leopold Bach geht die Wahlkampftour um den Bürgermeisterposten der Gemeinde weiter. Neben den Hausbesuchen, besuchte der Familienvater auch die Feldataler Kitas und machte sich vor Ort einen Eindruck. Das Fazit: Ein besonderes pädagogisches Konzept und aufgeweckte Kinder.

In der Pressemitteilung heißt es, im Verlauf des Wahlkampfs um das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Feldatal hat der parteiunabhängige Leopold Bach zahlreiche Termine unterschiedlicher Art wahrgenommen. Kürzlich besuchte er den Kindergarten „Kinderplanet‟ in Stumpertenrod sowie die evangelische Kindertagesstätte „Kunterbunt‟ in Groß-Felda. Im kommunalen Kindergarten in Stumpertenrod soll der Kandidat herzlich von rund 20 Kindern und dem pädagogischen Team empfangen worden sein. Sowohl die Leiterin der Einrichtung, Andrea Wendland, als auch ihre Kollegin, Doris Momberger, erzählten dem Amtsanwärter einiges über das Konzept und die Historie des 1956 gegründeten Erntekindergartens.

So habe der Kindergarten damals nur nachmittags geöffnet gehabt und sei in den Wintermonaten geschlossen gewesen. Seit 2004 könnten inzwischen auch Kinder ab dem 2. Lebensjahr aufgenommen werden. „Am pädagogischen Konzept hat mir insbesondere gefallen, dass die Kinder ihren Tag mitbestimmen und mitgestalten können. Die sogenannte Kinderkonferenz, bei der alle Bedürfnisse und Wünsche der Kinder auf einer Pinnwand aufgemalt und festgehalten werden, ist eine tolle Sache“, erläuterte Bach. Nachdem die Kinder ihm begeistert die Räumlichkeiten und diverse Spiel- und Lernangebote gezeigt hatten, nahm Leopold Bach auch an der musikalischen Früherziehung teil.

Auch evangelische Kindestagesstätte besucht

Auch einen Besuch in der evangelischen Kindertagesstätte ließ sich der zweifache Familienvater nicht entgehen. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Susanne Gessner und einem Einführungsgespräch im Pfarrbüro wurde Bach die moderne Kita vorgestellt. Bei dem rund einstündigen Aufenthalt war Bach beeindruckt von dem was er gesehen und erlebt hatte. Besonders freute sich laut Angabe des Besuchers die Krabbelgruppe „die Kleinen Mäuse‟ über seine Anwesenheit. „Die Kinder waren sehr aufgeweckt, zeigten mir ihren kuscheligen Schlafraum und wie toll sie auf einer Matratze toben können“ resümierte Bach freudig.

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Mädel-Powerpaket sucht dringend tolles Zuhause

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ALSFELD (ol). Ein Mädel-Powerpaket sucht an diesem Wochenende ein neues Zuhause: Kimbalinchen und Rosalie sind eine gelungene Mischung aus Kuschelkätzchen und Wirbelwind.

Auch an diesem Wochenende sucht Oberhessen-live zusammen mit dem Alsfelder Tierheim ein neues Zuhause für gleich zwei kuschelige Bewohner: Das Mädel-Powerpaket Kimbalinchen und Rosalie. Beide sind ungefähr vier Monate alt und haben gezeigt, wieviel Kraft in ihnen steckt. Von der schweren Erkrankung, die ihnen den Appetit voll und ganz verdorben hatte, ist, laut Tierheim, nichts mehr zu erkennen. Sie fressen, seien wählerisch – so wie es kleine Katzendamen eben sind und spielen und toben, wie es Katzenkinder eben einfach tun. Es mache viel Freude zuzusehen, wie diesen jungen, hübschen  Kätzchen das Leben gefällt und sie täglich neue Dinge entdecken die Spaß bereiten. Eine gelungene Mischung aus Kuschelkätzchen und Wirbelwind.

Nicht nur Wirbelwind, sondern auch Kuschelkätzchen. Hier: Rosalie. Foto: Tierheim Alsfeld

Wie das Tierheim mitteilt, möchten Kimbalinchen und Rosalie später einmal gerne Freigang genießen, eine stark befahrene Straße sollte aber ausreichend weit vom Zuhause entfernt sein. Diese beiden Kätzchen suchen dringend ein neues Zuhause, da die vorhandene alte Hauskatze sehr unter der Anwesenheit leide und gern wieder ihr Reich für sich haben möchte. „Sie würden sich sicher über ein traumhaftes Zuhause bei Ihnen so sehr freuen. Rufen Sie uns bei Interesse einfach unter 06631/2800 an“, heißt es seitens des Tierheims abschließend.

Hier kann man übrigens die beiden Kätzchen in Aktion beobachten.

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Klamottenschwimmen – die Alternative zu Fasching!

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ALSFELD (ol). „Jetzt geht die Party richtig los, der Abend fängt erst an…“ – dieses Lied könnte das Team des Erlenbades singen, wenn es am Rosenmontag von 16 bis 21 Uhr zur Pyjama-Party – beziehungsweise eher zum Klamottenschwimmen – einlädt. Große und kleine Gäste, Junge und Alte, Faschingsmuffel und Faschingsfans sind herzlich eingeladen, den Rosenmontag im Alsfelder Hallenbad zu verbringen.

In der Pressemitteilung des Erlenbades heißt es, während andere Bäder in der Umgebung Faschingssonntag und Rosenmontag schließen, hat sich das Team vom Erlenbad überlegt, wie es den Gästen passend zum Faschingswochenende etwas bieten kann, was in die fünfte Jahreszeit passt, aber natürlich auch ein gesunder Ausgleich für die vielen Feiern der letzten Wochen bietet. Das Ergebnis: Klamottenschwimmen – ein neues Erlebnis, wenn man sich mit vollgesogenen und enganliegenden Kleidern im Wasser bewegt, seine Bahnen zieht, springt und spielt.

Am Faschingssonntag haben das Hallenbad, Sauna und Salzgrotte ganz normal geöffnet und die Warmwassertage an den Wochenenden seien auch unverändert. Rosenmontag habe das Bad auch wie üblich geöffnet, nur mit dem Unterschied, dass an diesem besonderen Tag die Gäste mit sauberen Pyjamas, T-Shirts, Hemden oder leichten Sommerkleidern ins Wasser dürfen. Klar sei, dass die Kleider ihre Farben durch Nässe nicht verlieren dürfen und dass jegliche Schminke oder Haarspray gründlich abgewaschen werden muss, bevor man ins Wasser könne.

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Lesestoff für Alsfelds Grundschulen

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ALSFELD (ol). Für Probleme und Ungleichheiten auf der Welt sensibilisieren: Das ist die Intention des Vereins Weltladen Alsfeld e.V., die über 40 Bücher von Autoren aus den Ländern des Südens oder aber über diese Länder an die Schulbüchereien der Alsfelder Stadtschule und der Gerhart-Hauptmann-Schule spendete.

In der Pressemitteilung des Vereins heißt es, die Schenkung soll dazu beitragen, dass die kleinen Nachwuchsleser schon beizeiten für die Probleme und Ungleichheiten auf der Welt sensibilisiert werden. Aus diesem Grund spendete der Weltladen über 40 Bücher an die Schulbibliotheken.

Die entsprechenden Fachlehrerinnen nahmen die Bücher im Weltladen in der Untergasse entgegen. Begleitet wurden sie von ihren lesebesten Schülerinnen und Schülern, die sich auch über ein kleines Präsent aus dem Fachgeschäft des fairen Handels freuen konnten.

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Tanz, Musik, Spiel und Spaß am Romröder Kinderfasching

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ROMROD (ol). Spiel und Spaß standen am Sonntag im Mittelpunkt des Romröder Kinderfaschings mit rund 200 Besuchern. Die Sportfreunde Romrod boten im Bürgerhaus ein über zweistündiges „Mitmach-Programm“, zu dem Tänze, Lieder und Spiele zählten.

Die Gardetanzgruppe Lollipops zeigte ein buntes Medley, welches mit tobendem Applaus belohnt wurde. Nicht weniger Stimmung herrschte beim Aufritt der Gardetanzgruppe Flauschipops. Die vorderen Plätze der Kostümprämierung belegten Svea Kornmann als Discokugel, Sofie Lamers als Wikinger und Emelie Becker als Fee.

Neben der klassischen Polonaise hob ein Schokokuss-Wettessen die Stimmung der Kinder. In diesem Jahr wurde das Programm von Henrike Rupp, Barbara Schmehl, Annegret Hamel, Ute Neeb und Julia Tubin gestaltet.

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Retten, Löschen, Bergen und Schützen

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KIRTORF (ol). Mit Feuereifer und Begeisterung waren am Mittwoch und Donnerstag die Drittklässler der Grundschule Kirtorf bei einer Brandschutzerziehung der Feuerwehr. Die Kirtorfer Brandschützer hatten die Grundschüler an beiden Tagen in ihre Feuerwache eingeladen und warteten mit einem Programm rund um das Motto Retten, Löschen, Bergen und Schützen auf.

Die Kinder lernten alles über die Arbeit der Feuerwehr und durften sich die Einsatzfahrzeuge aus direkter Nähe anschauen. Gespannt verfolgten die Schüler den „Feuerwehrunterricht“ mit Rauch und Flammen. So zeigten die Brandretter ein explosives Experiment, bei dem sich eine Flamme selbst entzündete. Mit künstlichem Rauch wurde an einem Miniaturhaus die gefährliche Ausbreitung von Rauchgasen vorgeführt. Passend dazu führten die Feuerwehrleute auch die schwere Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers vor.

Foto: privat

Das richtige Absetzen eines Notrufs wurde mit einem präparierten Telefon geübt. „Wer? Wo? Was? Wieviel? Warten? Das sind die elementaren W-Fragen bei einem Notruf“, so die Brandschutzerzieher. Das neunköpfige Feuerwehrteam mit Susanne Sturm, Heino Becker, Udo Brosig, Melanie Zarges-Graf, Carolin Grein, Jörg Engel, Sandra Böttner, Martin Wilhelm und Benni Cloos überreichte jedem Schüler zum Ende der Veranstaltung eine Feuerwehrurkunde.

Foto: privat

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Einmal Piste und zurück

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ALSFELD (ol). Von der Schule auf die Piste und zurück hieß es Ende Januar für knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule. Ein Bus voller Sieben- und Achtklässler der beiden Schulen und ein Bus voller Oberstufenschüler machte sich mit einer ganzen Reihe Lehrkräfte und Skilehrer auf in die Skigebiete ins Kleinwalsertal und nach Holzgau in Tirol.

Die jüngeren Schülerinnen und Schüler verbrachten ihre Woche zum wiederholten Mal im Heuberghaus, einem Selbstversorgerhaus, das schon bei der Ankunft gut mit Proviant gefüllt war und in dem die Jugendlichen mit ihren Begleitern sehr gesellige Abende verbrachten. Neben den Lehrkräften der Albert-Schweitzer-Schule, Andreas Scheuermann, Hanna Rest, Jenny Hofmann und Dirk Stepf, sowie den Lehrern der Geschwister-Scholl-Schule, Johannes Lange, Kevin Dippell und Hans-Jürgen Fey, waren wie in jedem Jahr Martin Ehrenklau und Peter Heus vom Alsfelder Skiclub dabei, sodass sowohl die Betreuung als auch der Ski- und Snowboardunterricht unter eigener Regie durchgeführt werden konnte.

Ein weiteres Team kümmerte sich verantwortlich um die Küche, dort jedoch mussten alle Schülerinnen und Schüler regelmäßig auch selbst aktiv werden. „Die gemeinsame Arbeit und das Zusammensein am Abend fördert die Gemeinschaft der Schülerinnen und Schüler ganz ungemein“, berichtete im Nachhinein Andreas Scheuermann, „zumal alle jungen Leute ohne Handy gefahren waren und die eine Woche unerwartet gut überstanden haben.“ Kommunikative Abende mit verschiedenen Spielen und anregenden Gesprächen waren also keine Ausnahme.

Weit in die Bergwelt des Kleinwalsertals blickte diese Alsfelder Skitruppe. Foto: Andreas Scheuermann

Schon am fünften Tag auf die schwarze Piste

Die Skitage verbrachte die Gruppe selbstverständlich auf der Piste. Für Anfänger und Fortgeschrittene gab es passende Angebote, das Equipment konnte vor Ort geliehen werden. „Da unsere Hütte mitten im Skigebiet steht, konnten wir quasi vom Frühstückstisch direkt auf die Piste“, freuten sich die Teilnehmer, von denen einige auch schon zum zweiten Mal mit dabei waren. „Es waren wirklich schöne Tage“, resümierte Scheuermann abschließend: „Wir hatten keine Zwischenfälle, einige unserer Anfänger fuhren am fünften Tag schwarze Pisten und selbst ein zwangsweise pistenfreier Tag im Schwimmbad oder auf der Oberstdorfer Eislaufbahn fanden alle dann doch ziemlich gelungen.“

Sogar zwei pistenfreie Tage musste der Oberstufenkurs in Holzgau überstehen, was Dank der guten Ideen der mitgereisten Lehrkräfte Doris Roth, Michaela Marin, Ute Schneeberger und Philipp Klingelhöfer gar kein Problem war. Zunächst jedoch ging es auch für die Oberstufenschüler auf das strahlende Weiß der Warther Pisten. Ski- und Snowboardfahren war im Angebot, wobei wieder mehr Schülerinnen und Schüler das klassische Skifahren vorziehen.

Gutgelaunt am Langlauftag zeigte sich diese Gruppe in Tirol. Foto: Michaela Marin

Nachtrodeln am vorletzten Abend

„Unsere Skisportler waren wirklich hochmotiviert“, berichteten Michaela Marin und Doris Roth im Rückblick, auch wenn das Wetter es in diesem Jahr nicht immer gut mit ihnen meinte. Schon am ersten Tag machten ihnen Wind und schlechte Sicht zu schaffen. Die Anfänger übten dennoch ihre ersten Schwünge, und die Fortgeschrittenen nutzten jeden Pistenmeter oder brachten sich als Lerncoaches für die Anfänger ein. Gesellschaftsspiele, Kegeln, Skilanglauf – mit diesen verschiedenen Angeboten vertrieben sich die Alsfelder ihre Zeit sinnvoll, lehrreich und gemütlich, an den zwei Tagen, an denen aufgrund der Lawinengefahr der Weg ins Skigebiet nicht möglich war. Auch die Abende waren bestimmt von geselligem Beisammensein, wobei vor allem das Werwolfspiel viele Teilnehmer fesselte. Am vorletzten Abend fand das allseits beliebte und heißerwartete Nachtrodeln statt. Ganze dreimal zog ein Traktor die gutaufgelegten Rodler den Berg hinauf, den sie dann unter dem dunklen Abendhimmel von Holzgau johlend wieder abwärts fuhren.

Den letzten Skitag nutzten Anfänger und Fortgeschrittene noch einmal ausgiebig, um ihre Fähigkeiten auszuleben oder weiter zu verbessern, denn klar ist: Mit dem Skifahren im Vogelsberg und in der Rhön ist das in diesem Jahr so eine Sache. Den letzten Abend verbrachte die Gruppe dann noch gemeinsam mit ihren Lehrkräften in einer urigen Dorfalm – ein zünftiger Skispaß ging damit zu Ende, denn der Bus für die Heimfahrt stand schon bereit.

Analoge Freizeitbeschäftigung zuhauf fand an den Abenden im Heuberghaus statt. Foto: Andreas Scheuermann

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Fasching zwischen Rock’n’Roll, Candy Bar und Hot Dogs

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HERBSTEIN (ol). „Herbstein feiert richtig doll – die 50er und 60er mit Rock’n’Roll“ – Das Motto war Programm am Freitagvormittag in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. Zu den Rhythmen von Elvis Presley, Little Richard und Buddy Holly tanzten unzählige Frauen im Petticoat mit gepunkteten Kleidern und viele Männer im amerikanische Cowboy-Style, auf den Tischen standen bunte Süßigkeiten aus der Candy Bar und die Küche schwelgte im Hot Dog – Rausch.

Dazu ein buntes Programm aus Musik, Gesang, Tanz und den bekannten Herbsteiner Spezialitäten, und fertig war ein gelungener Faschingstag, den so schnell keiner der Besucher vergessen wird. Organisiert hatte ihn der Werkstattrat unter der Leitung von Beatrice Röder gemeinsam mit einem Orga-Team der Werkstatt, darunter Eva Loll, Dominik Maurer und Sven Nophut. Letzterer führte gemeinsam mit Röder durch das Programm, dessen musikalischer Rahmen zum wiederholten Mal von dem Alleinunterhalter Erich Hohl gestaltet wurde, ein treuer Gast in der Herbsteiner Werkstatt, wie Nophut erfreut verriet.

Eine Augenweide mit toller Choreographie: das FVH-Ballett. Foto: Segert

Die werkstatteigene Tanzgruppe „Dance Connection“ unter der Leitung von Ebby Schmelzer zeigte eine gelungene Darbietung zu fetziger Musik, die jede Menge gute Laune machte, und Sängerin Janet Franz brachte eine ganze Reihe Lieder zu Gehör, passend zum Motto des Tages und stilecht gekleidet. Nach diesen überaus gelungenen Darbietungen und ganz viel Musik zum Tanzen zwischendurch, warteten im Verlauf des Vormittages dann doch alle Gäste ungeduldig auf den Höhepunkt der Faschingsfeier, den Star der Herbsteiner Fastnacht.

Bleibende Eindrücke durch tolle Choreographien

Der Bajazz Benedikt Wiegand war mit seinem Tiroler Pärchen in die Werkstatt gekommen und natürlich hatte er auch die schönen jungen Frauen vom FVH-Ballett nicht vergessen. Vielfacht sprang er in seinem bunten Gewand auf der Bühne auf und ab und zeigte den einmaligen Habitus seines Tanzes, den es so wohl nur in Herbstein gibt. Auch das Tiroler Pärchen sprang in gewohnter Faschingsmanier ein paar Runden, bevor der Bajazz seine Gastgeber mit einem launigen Gedicht begrüßte. Sven Nophut dankte allen für dieses Gastspiel in vielbeschäftigten Zeiten – schließlich stand gerade an diesem Tag sogar noch ein Fernsehauftritt des Bajazz und seiner Springer an! Nichtsdestotrotz gaben sie auch für das Publikum der Werkstatt gutgelaunt ihr Bestes und wurden dafür mit viel Applaus beschenkt.

Er freute sich sehr, Gast in der Werkstatt in Herbstein zu sein: Bajazz Benedikt Wiegand hatte eine schöne Rede im Gepäck. Foto: Schlitt

Zugabe-Rufe gab es danach auch noch für die Tänzerinnen des FVH-Balletts, die mit ihrer schwungvollen Musik und der tollen Choreographie bleibende Eindrücke hinterließen. Und weil es so schön war in der Werkstatt, ließen sich Tänzerinnen und Springer gerne noch ein wenig zum Verweilen überreden. Den letzten Musikblock des Vormittags startete der singende DJ Jerry, der die Menge natürlich wieder dazu animierte, das Tanzbein zu schwingen, bevor mit den Hot Dogs aus der Küche das große Finale dieses Tages eingeläutet wurde.

Die teilnehmenden Mitarbeitenden und Angestellten jedenfalls waren begeistert – nicht nur über den arbeitsfreien Tag, sondern über die schönen, unterhaltsamen Stunden, die sie gemeinsam verbracht hatten.

Weitere Eindrücke:

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Steht auf – Streikt – Tanzt

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LAUTERBACH (ol). Weltweilt gehen am morgigen Valentinstag Menschen auf die Straßen, um tanzend die Gewalt gegen Frauen und Mädchen anzuprangern. In Lauterbach findet die Aktion um 16.30 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Die Kampagne „One Billion Rising“, zu deutsch: Eine Milliarde erhebt sich, ruft, laut Pressemeldung, Frauen und Männer dazu auf, gemeinsam im öffentlichen Raum zu tanzen, um Solidarität mit den Gewaltopfern und gemeinsame Kraft zu demonstrieren. „Wir beteiligen uns in diesem Jahr zum dritten Mal aktiv an dieser Aktion. Ich hoffe natürlich auf viele Mitstreiterinnen, die auf den Lauterbacher Marktplatz kommen“, sagte die Beauftragte für Integration, Inklusion und Gleichstellung Stephanie Kötschau. Sie bereite zusammen mit dem Frauennetzwerk Vogelsberg, der WIR-Koordinatorin und dem Familienbündnis die Aktion vor und habe auch schon eine erste Tanzprobe absolviert.

Weltweit werde eine von drei Frauen mindestens einmal in ihrem Leben misshandelt oder vergewaltigt, wie aus der ersten weltweiten Erhebung der Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO, hervorgehe. Jede dritte Frau bedeute, dass weltweit eine Milliarde Frauen betroffen seien – daher der Name der Kampagne „One Billion Rising“, die das Schweigen brechen wolle. Am 14. Februar werden sich Frauen und Männer in über 199 Ländern – und in Deutschland inzwischen in über 160 Städten – erheben, um ein neues Bewusstsein und das Ende dieser Gewalt zu fordern.

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„Wilde Engel“ begeistern Publikum und Schüler

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ALSFELD (ol). Am Dienstagvormittag ist, laut Pressemeldung, in der Brüder-Grimm-Schule zünftig Karneval gefeiert worden.

Die Schulgemeinde hatte erstmals in ihren Räumen die Vorführung einer Tanzgarde bestaunen können. Die jungen Damen des Carneval-Clubs Angenrod, auch Wilde Engel genannt, hatten mit ihren Gardetänzen alle Anwesenden begeistert. Ein Highlight sei auch der Auftritt des Tanzmariechen-Paares gewesen. Die Zuschauer seien von den Darbietungen sichtbar begeistert gewesen. Hocherfreut hatten sich Schüler und Lehrpersonal für die schwungvollen Vorführungen bedankt.

Im weiteren Verlauf der Party hatten sich Schüler und Bedienstete bei schmissiger Karnevalsmusik, mehreren Polonaise-Einlagen, einer Kostümprämierung und lustigen Spieleinlagen amüsiert. Süßigkeiten seien natürlich auch in die feiernde Menge geworfen worden. Gemeinsamer Tanz bei Gute-Laune-Musik hatte die stimmungsvolle Schulfeier abgerundet.

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In Alsfelds Sauna sind Kinder erwünscht

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ALSFELD (ol). Auf wackeligen kurzen Beinen, mit roten Wangen und strahlenden Äuglein tapst Max* durch das Sauna-Foyer – alles sei hier so spannend und neu. Max und seine Mutter Daniela* waren, laut Pressemeldung, vergangene Woche dabei, als die Erlenbad-Sauna erstmals Baby- und Kleinkindsauna angeboten hatte.

„Wir finden das ganz toll und werden sicher regelmäßig kommen“, zog Daniela ihr Fazit und sei begeistert, wie toll ihr Max das mitmache. Schwitzen, abkühlen, ausruhen: So sieht das normale Saunaprogramm aus – für Erwachsene, aber auch bereits für Babys und Kleinkinder ab dem dritten oder vierten Monat. Das Saunieren sei ab dem Babyalter möglich und stärke das Herz-Kreislauf-System und die Abwehrkräfte.

„Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn man bereits mit Babys in die Sauna geht, im Gegenteil“, meinte Kinder- und Jugendarzt Christian Geidel aus Nieder-Ohmen. „Es verhält sich hier wie bei Kneippschen Anwendungen, die steigern die Abwehrkräfte.“ In den meisten Saunen seien Babys- und Vorschulkinder nicht erwünscht, sie gelten dort als Unruhgeister. In der Alsfelder Sauna gebe es jetzt aber explizit einen Baby- und Kleinkindvormittag, an dem die Saunalandschaft ganz in Kinderhänden sei und der Nachwuchs auch das Sagen habe.

Sauna auch schon für die Kleinsten

In dem Angebot des Erlenbades gehe es zunächst darum eine kleine Runde in dem warmen Bewegungsbecken zu baden, bevor die frisch angestellte Bio Sauna genutzt werde. Ohne Aufguss oder Anwendungen könnten die Kleinen dort in der Obhut der Eltern ein paar Minuten schwitzen, bevor sie schonend wieder abgekühlt werden. Danach folge eine ausgedehnte Ruhephase, bevor noch ein weiterer Saunagang gemacht werde. In den Ruhephasen könnten die Kinder spielen, essen und trinken und das Gelände erforschen. Dabei werden sie von Mitarbeiterinnen des Bades betreut, so dass die Eltern zwischendurch auch mal in Ruhe einen Saunagang einlegen könnten.

„Wir haben uns bewusst entschlossen, einen Vormittag für Babys und Kleinkinder bis ins Vorschulalter die Sauna zu öffnen“, hatte Saunameisterin Tanja Kliche-Gehrau verraten. „So können die Babys und Kinder sich ganz frei bewegen, ohne jemanden zu stören und wir können auch entsprechend die Temperaturen und Angebote einstellen.“ Das mit dem Stören sei so eine Sache, weiß die 34-jährige Daniela, die mit ihrem 15 Monate alten Max auch schon in anderen Saunalandschaften und dort gebeten gewesen sei mit dem Kind die Anlage zu verlassen. „Das fanden wir sehr schade, denn wir sind regelmäßige Saunagänger und wollten unser Kind gerne auch mitnehmen.“ Daher werde sie künftig – auch wenn sie eine längere Wegstrecke habe – das kinderfreundliche Angebot des Alsfelder Schwimmbades nutzen. „So wie es das Erlenbad anbietet, ist es genau richtig: Maximal fünf Minuten saunieren und darauf achten, dass es dem Kind gut geht“, riet der Mediziner.

„Sobald das Kind sich unwohl fühlt oder seinen Missmut äußert, sollte man sofort die Sauna verlassen.“ Wichtig sei auch, dass die Kinder nicht unter einem akuten Infekt leiden oder eine Herzerkrankung hätten. „Ansonsten spricht überhaupt nichts gegen einen frühen Saunabesuch.“ Die Baby- und Kleinkind-Sauna finde jeden Mittwochvormittag von 8 bis 11 Uhr statt.

*Namen wurden zum Schutz der Privatsphäre geändert

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Finanzspritze für Forschungsarbeit des Elternvereins

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ALSFELD (ol). Es ist schon eine Selbstverständlichkeit für Thomas Decher von der H+W Financial Solutions Group, statt großen Weihnachtsmailings oder Kundengeschenken das Geld lieber für einen caritativen Zweck zu spenden. Dieses Mal überreichte der Alsfelder mit seiner Mitarbeiterin Kristina Sperhake 700 Euro an den Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V..

„Ich bin selbst Papa und mir ist es wichtig, dass meine Kinder gesund sind und es ihnen gut geht“, erzählt Decher. „Ich hoffe, dass wir nie selbst von schweren Krankheiten betroffen sein werden“. Mit dem Wissen, dass es aber viele Familien gibt, denen solch ein schweres Schicksal widerfährt, sucht sich der zweifache Vater zum Jahresanfang immer Organisationen aus, bei denen sich seine finanzielle Unterstützung zum Wohl kranker Kinder auswirkt. So heißt es in der Pressemitteilung. „Es ist gut zu wissen, dass es Menschen beziehungsweise Einrichtungen gibt, die in solchen schwierigen Situationen Hilfe bieten. Für mich ist die Spende eine Möglichkeit zu unterstützen, auch wenn es „nur“ in geringer finanzieller Art ist.“

Kristina Sperhake, seit einigen Monaten Mitarbeiterin von Thomas Decher, habe ihn auf den Elternverein in Gießen aufmerksam gemacht. Ihre Familie selbst habe aus persönlicher Betroffenheit die Unterstützung des Vereins erfahren dürfen. Aus Dankbarkeit für die Unterstützung in der damals schweren Zeit, als ihr Sohn schwer erkrankt war, verzichten die Erwachsenen der Familie Sperhake jedes Jahr auf gegenseitige Geschenke und spenden ebenfalls der Organisation.

Decher: „Die Leistungen verdienen meinen allergrößten Respekt“

Elsbeth Seim nahm als Vertreterin vom Elternverein die Spende des Alsfelder Finanzmaklers in Empfang. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins und informierte über die Historie des Vereins. „Die Leistungen verdienen meinen allergrößten Respekt“, war Decher beeindruckt. Der Gießener Verein finanziere sich ausschließlich über Spenden. Zwischenzeitlich wurde auch eine Elternstiftung ins Leben gerufen, so dass inzwischen auch Erbschaften und Vermächtnisse angenommen werden können.

Seim: „Die Leistungen unseres Elternvereins werden deutschlandweit in Anspruch genommen, teilweise sogar auch im Ausland“, berichtete die engagierte Frau. „Wir betreiben aber auch maßgeblich Forschungen auf dem Gebiet von Leukämieerkrankungen von Kindern. Das ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr kostenintensiv.“ So werde beispielsweise gerade eine Chromosomendatenbank aufgebaut, die komplett zu digitalisieren sei, um sie so langfristig verfügbar und zugreifbar zu machen.

„Jeder noch so kleine Spende ist absolut sinnvoll und hilft uns weiter“, bedankte sich Elsbeth Seim bei Thomas Decker. „Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich ehrenamtlich in unserem Verein zu engagieren.“

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Gegen Gewalt: Rund 70 Personen kamen um zu tanzen

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LAUTERBACH (ol). Schon zum dritten Mal fand, laut Pressemeldung, am Valentinstag der Tanzstreik „One Billion Rising“ im Vogelsbergkreis statt – diesmal auf dem Lauterbacher Marktplatz.

„One Billion Rising“ bedeutet „Eine Milliarde erhebt sich“ – so viele Frauen werden laut Weltgesundheitsorganisation WHO im laufe ihres Lebens mindestens einmal Opfer von Gewalt. Eine Milliarde – das ist weltweit jede dritte Frau. Die jährliche Kampagne soll auf diese erschreckende Zahl aufmerksam machen. Weltweit finde der Tanzstreik am 14. Februar statt, in Deutschland haben fast 200 Städte teilgenommen, auch Lauterbach.

Stephanie Kötschau, die Beauftragte für Integration, Inklusion und Gleichstellung, begrüßte die rund 70 Tänzer zum Tanzstreik, den sie gemeinsam mit der WIR-Koordinatorin Michaela Stefan, dem Frauennetzwerk Vogelsberg und dem Familienbündnis auf die Beine gestellt hatte. Ihr Dank sei auch an Kreisbeigeordnete Magdalena Pitzer, die den Tanzstreik vor drei Jahren ins Leben gerufen hatte, gegangen.

Auf Tischen seien zahlreiche Infos und Handzettel zu finden und an Pinnwänden Daten und Fakten zu lesen gewesen: Im Jahr 2016 hatte es im Landkreis 111 Fälle von häuslicher Gewalt gegeben, davon 108 Körperverletzungen, 2 Verstöße gegen die sexuelle Selbstbestimmung und drei Fälle von Stalking. Im vergangenen Jahr haben 110 Frauen und ein Mann wegen Problemen bei der Fachstelle für Frauen und Kinder in Not Hilfe gesucht.

Weitere Eindrücke:

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200 Jahre ‚Deutsche Sagen‘ der Brüder Grimm

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SCHWALM (ol). Wie sie in einer Pressemeldung bekannt gibt, richtet die Willingshausen Touristik Betriebsgesellschaft, kurz WTB, In Zusammenarbeit mit der Brüder Grimm-Gesellschaft und der Deutschen Märchenstraße eine Ausstellung über „200 Jahre ‚Deutsche Sagen‘ der Brüder Grimm“ vom 16. Februar bis 21. März in der Kunsthalle Willingshausen aus.

Besonderer Dank der WTB gelte Herrn Doktor Lauer von der Brüder Grimm-Gesellschaft für die Exponate der Ausstellung und dem Team der Deutschen Märchenstraße unter Leitung von Herrn Benjamin Schäfer für die Unterstützung beim Bekanntmachen der Ausstellung.

Es sei zugleich ein herzliches, posthumes Dankeschön an die Brüder Grimm, auf deren Wirken und Sammlungen sich einiges unserer nordhessischen Bekanntheit stütze. Auch durch den jüngeren „Malerbruder“ Ludwig Emil Grimm und seiner Begegnung mit Gerhardt von Reutern durch die Verbindung zwischen den Familien Grimm und von Schwertzell sei ein bedeutender kultureller und künstlerischer Impuls für die Schwalm und Nordhessen entstanden, dem es zu danken gelte.

Weitere Informationen:

Zu der Ausstellung sind folgende Begleitveranstaltungen geplant:

16.02. – 19 Uhr: „Die weiße Frau“ mit Erika Eckhardt
04.03. – 15 Uhr: „Naturgeister in Wald und Feld“ mit Erika Eckhardt
11.03. – 15 Uhr: „Bergfreiheit – Das Schneewittchendorf“ mit Heide von Ritgen
14.03. – 15 Uhr: „Kunst für uns“ – Veranstaltung für Kinder und Jugendliche mit Ulli Becker-Dippel
21.03. – 16 Uhr: „Finissage“ mit Dr. Bernhard Lauer

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17
Samstag, Sonntag und an Feiertagen auch von 10 bis 12 Uhr.

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Kunterbuntes Do-it-yourself-Angebot

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VOGELSBERG (ol). Das Mehrgenerationenhaus in Schotten bietet, laut Pressemeldung, schon bald den Start zweier neuer Workshops an.

Für Leute, die handwerklich begeistert seien und Freude an kreativer Arbeit haben, gebe es den Gestaltungskurs „Keramik“, bei dem der Phantasie keine Grenzen gesetzt seien. Nach dem Brennen der Kunstwerke erhielte man diese etwa eine Woche später. Das kreative Mitmachangebot richte sich an Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren. Anmelden könne man sich unter 06044 9645814, mobil 0151 40717297 oder per E-Mail an: mehrgenerationenhaus@schotten.de. Der erste Termin finde diesen Samstag, den 17. Februar, von 14 bis 17 Uhr statt. Ein Folgetermin zum Glasieren stehe für den 10. März zur gleichen Uhrzeit fest.

Zusammen mit Diplom Oecotrophologin Tanja Kröher und Andrea Nikolajew bietet das Mehrgenerationenhaus Schotten einen Mitmach-Workshop für Erwachsene und Kindern ab fünf Jahren an. Spielerisch werden die Teilnehmer lernen, wie eine individuelle, kreative und leckere Pausenverpflegung zusammengestellt werden könne. Alle Sinne werden durch das Ausprobieren der Brotboxenexperimente angeregt und die Kinder werden so an eine  gesunde Pausenernährung herangeführt. Los gehe es am 24. Februar von 10 bis 12 Uhr im historischen Rathaus Schotten. Info und Anmeldung bei Tanja Kröher unter 06044 967090 oder über das Mehrgenerationenhaus unter 06044 9645814.

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Rege Teilnahme beim Kreisjugendparlament gewünscht

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SCHLITZ (ol). Das Kreisjugendparlament, kurz KJP, lädt zu seiner 7. Sitzung an diesem  Samstag, den 17. Februar, um 15.30 Uhr in die Landesmusikakademie Hessen nach Schlitz ein.

Ein Rückblick auf die Kreisdelegiertenkonferenz, das Projekt „Hessen erarbeitet Kinder- und Jugendrechte-Charta“ sowie die Ausschreibung von Zuwendungen für Jugendinitiativen stehen, laut Pressemeldung, auf der Tagesordnung.

Der Vorsitzende Thomas Schmidt freue sich auf rege Teilnahme: „Unsere Sitzungen sind öffentlich, daher sind auch weitere Interessierte herzlich eingeladen“.

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Lauterbacher Persönlichkeiten, die Geschichte schrieben

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LAUTERBACH (ol). Auf eine außergewöhnliche Stadtführung könnten sich die Teilnehmer des Weltgästeführertages freuen. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stehen, laut Pressemeldung, Persönlichkeiten, die Geschichte schrieben.

Bei einer besonderen Führung könnten die Teilnehmer erfahren, wer in der Zeit unserer Vorfahren die Geschicke Lauterbachs wesentlich bestimmt und bereichert habe. Insbesondere sollen Menschen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kunst sowie deren Wirkungsorte und die Schauplätze ihres Schaffens kennengelernt werden.

Man könne gespannt sein, was das Team vom Tourist-Center Stadtmühle in Zusammenarbeit mit Karl-August Helfenbein und den Lauterbacher Gästeführern ausgearbeitet habe, um dieses besondere Thema mit Leben zu erfüllen. Treffpunkt sei an diesem Sonntag, den 18. Februar, um 14 Uhr an der Stadtmühle – am Anfang stehe ein kurzer Vortrag im Rokokosaal des Hohhaus-Musems, der in das Thema „Lauterbacher Persönlichkeiten“ einführe.

Führungen zu drei unterschiedlichen Themenschwerpunkten

Aus der Wirtschaft werden die Namen Diehm und Heuser aufgegriffen – Familien, die zu ihrer Zeit Lauterbach in einen Ort regen Handels verwandelt haben. Im Bereich der Politik dürfe man neugierig sein, wie die Bürgermeister Jean Louis Tilleur und Alexander Stöpler mit Mut und Weitsicht die Geschicke Lauterbachs uns seiner Bürger lenkten. Das Künstlercafé Stöhr und die dort verkehrende illustre Gesellschaft der Kunstschaffenden und ihrer Werke stehe im Fokus der dritten Führung.

Der Rundgang ende für alle Teilnehmer mit einem Abschluss im neu renovierten Rathaus, dem gemeinsamen Dreh- und Angelpunkt aller Führungsthemen – begleitet vom Lauterbacher Schutzpatron, dem heiligen Simplicius. Die Teilnahme sei kostenlos und werde von Stadtmarketing Lauterbach e.V. unterstützt. Das Team des Tourist-Centers und die beteiligten Stadtführer freuen sich auf viele Teilnehmer und bitten um vorherige Anmeldung unter Telefon 06641 184-112 oder per Mail an info@lauterbach-hessen.de.

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Neue Übernachtungsstatistik vorgestellt

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VOGELSBERG (ol). Mit Spannung seien sie erwartet worden: die neuen Zahlen der Übernachtungsstatistik vom Statistischen Landesamt für den Tourismus in Hessen. Leit Pressemeldung wurden sie kürzlich von Tarek Al-Wazir, Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, präsentiert. Und es gebe Grund zum Jubeln, denn landesweit stehe der Tourismus so gut da, wie noch nie.

Rund 15,3 Millionen Gäste hatten im Jahr 2017 die hessischen Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Betten und die Campingplätze mit mindestens zehn Stellplätzen empfangen. Das sei ein Plus von 5,1 Prozent bei den Gästeankünften im Vergleich zum Jahr 2016 und ein Plus von 4,6 Prozent bei den Übernachtungen.

Sogar noch über dem Landesdurchschnitt liegen die Zahlen für den Vogelsbergkreis. „Wir freuen uns, dass wir mit der Übernachtungszahlen wieder das Niveau der absoluten Hochzeiten Anfang der 1990er Jahre erreichen“, sagte Roger Merk, Geschäftsführer der Region Vogelsberg Touristik, mit einem äußerst zufrieden Blick auf die Zahlen. Damals, kurz nach dem Mauerfall, erlebte die Region einen wahren Urlaubsboom, der dann in den folgenden Jahren wieder zurückgegangen sei.

„Unsere Schärfung des Profils der Vulkanregion Vogelsberg, die bessere Zielgruppenansprache und unsere Konzentration auf Themenschwerpunkte trägt langsam Früchte und erhöht den Bekanntheitsgrad der Urlaubsregion“, sagte Merk als Erklärung für die guten Zahlen.

Konkret seien es 7,9 Prozent mehr Übernachtungen und 9,6 Prozent mehr Ankünfte in 2017 im Vergleich zum Vorjahr im Vogelsbergkreis. Damit liege der Kreis auf Platz 4 hinter Großstädten wie Offenbach, Kassel und Frankfurt und deutlich vor ähnlich großen, ländlichen Destinationen in Hessen.

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Land fördert Sozialarbeit an Schulen

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VOGELSBERG (ol). Mit dem vom Landtag Ende Januar beschlossenen Haushalt steige das Land in Förderung der Sozialarbeit an Schulen ein. Im Vogelsbergkreis werden 4,5 Stellen für Sozialpädagogen an Grundschulen neu geschaffen. Die Besetzung der Stellen erfolge bereits in den nächsten Wochen. Das teilte die Lauterbacher Landtagsabgeordnete der Grünen, Eva Goldbach, mit.

„Das neue Landesprogramm ist ein Meilenstein. Erstmals beteiligt sich das Land systematisch und mit großem finanziellem Einsatz an der Sozialarbeit an Schulen. So können unsere Schulen noch besser auf eine immer vielfältiger werdende Schülerschaft reagieren, die Schüler individuell fördern und in ihrer Entwicklung unterstützen. Lehrer werden durch die Sozialpädagogen in ihrer herausfordernden Tätigkeit unterstützt. Denn unsere Lehrer können viel, aber sie können und sollen nicht alle Aufgaben alleine schultern müssen. Immer wieder wurde von den Praktikern der Wunsch nach mehr Schulsozialarbeit geäußert. Genau das bringen wir jetzt auf den Weg. Wir ergänzen und verstärken damit von Landesseite die Schulsozialarbeit des Schulträgers.“

Landesweit stehen, laut Pressemeldung, für das neue Landesprogramm 400 Stellen für die Grundschulen zur Verfügung. 300 weitere Stellen werden zum Schuljahreswechsel für die weiterführenden Schulen folgen. „Für die insgesamt 700 Stellen stehen im gerade beschlossenen Doppelhaushalt des Landes insgesamt 54 Millionen Euro zur Verfügung. Das unterstreicht, welche Bedeutung wir dem Thema Schulsozialarbeit und einem mehr an Bildungs- und Chancengerechtigkeit an unseren Schulen beimessen.“

Die Grundschulen erhielten eine halbe oder eine ganze Stelle für die sozialpädagogische Unterstützung. Im Vogelsberg profitierten hiervon neun Grundschulen. „Bei der Verteilung der Stellen hat das Kultusministerium zugrunde gelegt, welche Schulen aufgrund der Umsetzung von Inklusion oder der Schulgröße besonders gefordert sind.“ Zusätzlich stünden dem Staatlichen Schulamt weitere Stellen zur Verfügung, um Nachsteuerungen vorzunehmen und sich noch besser auf die Bedarfe der Schulen eingehen zu können.

„Mit dem neuen Landesprogramm schaffen wir nicht nur den systematischen Einstieg des Landes in die Förderung der Sozialarbeit an Schulen. Wir legen auch die Grundlage für multiprofessionelle Teams an unseren Schulen, in denen Lehrer, Sozialpädagogen und weitere Professionen gemeinsam an der bestmöglichen Förderung aller Schüler arbeiten“.

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Mehr Wintervögel, insgesamt aber rückläufiger Trend

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VOGELSBERG (ol). Nach den sehr niedrigen Zahlen im vergangenen Winter haben sich in diesem Jahr wieder mehr Wintervögel in Hessens Gärten und Parks eingefunden. Das hat die große Zählaktion Stunde der Wintervögel ergeben, deren Endergebnis an diesem Montag vorgestellt worden sei. In Hessen haben sich über 7.900 Vogelfreunde an der Aktion beteiligt und insgesamt 223.005 Vögel gezählt – knapp 10.000 mehr als im letzten Jahr. Bundesweit zählten über 136.000 Vogelfreunde mehr als 3,5 Millionen Vögel.

„Im vergangenen Winter haben die hessischen Teilnehmer 18 Prozent weniger Vögel pro Garten gemeldet als im Schnitt der Jahre zuvor. Zum Glück hat sich dieses betrübliche Ergebnis in diesem Jahr nicht wiederholt,“ erklärte Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Laut Pressemeldung seien 2018 rund 39 Vögel pro Garten gemeldet worden, im vergangenen Jahr seien es nur 32 Vögel gewesen. 2011 hatten bei der ersten Stunde der Wintervögel dagegen noch 46 Vögel pro Garten notiert werden können. „Die höheren Zahlen in diesem Jahr können darum nicht darüber hinwegtäuschen, dass seit Jahren ein kontinuierlicher Abwärtstrend festzustellen ist“, sagte Eppler. „Der Rückgang häufiger Arten ist in vielen europäischen Ländern ein ernstes Problem und zeigt sich offensichtlich auch bei den Wintergästen in unseren Gärten.“ Seit Beginn der Wintervogelzählungen im Jahr 2011 seien die Gesamtzahlen gemeldeter Vögel um 2,5 Prozent pro Jahr zurückgegangen.

Die Grafik zeigt die bei der Stunde der Wintervögel im Januar 2018 am häufigsten gemeldeten Vögel. Die Balken zeigen den prozentualen Anteil der Gärten, in denen die jeweilige Art gezählt wurde. Foto: NABU www.stundederwintervoegel.de

„Überlagert wird dieser langjährige Trend jedoch durch die Auswirkungen jährlich unterschiedlicher Witterungs- und Nahrungsverhältnisse“, sagte der Biologe Eppler. Grundsätzlich kämen in milderen Wintern, wie den letzten beiden, weniger Vögel in die Gärten, da sie auch außerhalb der Siedlungen noch genug Nahrung fänden. Dennoch fehlten im letzten Jahr viele Meisen und waldbewohnende Finkenarten, während sie in diesem Winter wieder in gewohnter Anzahl gesichtet worden seien. „Erklären lässt sich dies vermutlich durch das von Jahr zu Jahr sehr unterschiedliche Angebot an Baumsamen in den Wäldern – nicht nur bei uns, sondern auch in den Herkunftsgebieten dieser Vögel in Nord- und Osteuropa. Je weniger Samen, desto größer der Zuzug von Vögeln aus diesen Regionen zu uns und desto eher nehmen diese Vögel naturnahe Gärten und Vogelfütterungen dankbar an“, erklärte Eppler.

Haussperling ist klarer „Sieger“

In der Rangliste der häufigsten Wintervögel haben sich Kohl- und Blaumeise den zweiten und dritten Platz hinter dem Haussperling zurückerobert. Hauben- und Tannenmeisen kamen im Vergleich zu 2017 sogar doppelt bis dreimal so häufig in die Gärten. Auch andere typische Waldvögel, wie Kleiber, Gimpel, Buntspecht und Eichelhäher seien häufiger gemeldet worden. „Unsere größte Finkenart, der Kernbeißer, wurde besonders oft beobachtet“, sagte Eppler.

Entgegen dem insgesamt abnehmenden Trend der Wintervögel konnte bei einigen Vogelarten, die Hessen im Winter üblicherweise nur teilweise verlassen, ein deutlicher Trend zu vermehrten Überwinterungen festgestellt werden. Bestes Beispiel sei der Star, Vogel des Jahres 2018. Mit 2,71 Individuen pro Garten erzielte er in diesem Jahr mit Abstand sein bestes Ergebnis. Statt wie früher in jedem zehnten Garten werde er inzwischen bereits in jedem vierten Garten auch bei der Winterzählung angetroffen. Der Star reagiere damit auf die vermehrten milden Winter, die ihm eine Überwinterung näher an seinem Brutgebiet ermögliche.

Der Haussperling konnte auch 2018 seinen Platz als häufigster Gast am Futterhaus verteidigen. Unter den Top Ten der häufigsten Wintervögel habe die Amsel am stärksten verloren. Fast ein Drittel weniger Amseln als im Vorjahr seien beobachtet worden. Damit rutschte sie in Hessen von Platz zwei auf Platz vier ab. „Ein Grund dafür könnte der für diese Vögel tödliche Usutu-Virus sein, der in den Jahren 2016 und 2017 zu Ausbrüchen in Teilen von Hessen geführt hat“, sagte Eppler. „Hier wartet der riesige Datenschatz der Stunde der Wintervögel aber noch auf eine genauere Analyse.“

Weitere Infos zur Aktion

Der NABU und LBV rufen einmal im Jahr zur „Stunde der Wintervögel“ beziehungsweise „Stunde der Gartenvögel“ auf. Es sei Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmach-Aktion. Die nächste „Stunde der Gartenvögel“ fände von Vatertag bis Muttertag vom 10. bis 13. Mai 2018 statt. Dann werden die heimischen Brutvögel im Siedlungsraum erfasst. Je mehr Menschen an der Aktion teilnehmen, desto genauer werden die Ergebnisse. Die Meldungen werden auf der Homepage bis auf Bundesland- und Landkreisebene ausgewertet.

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