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Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
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Jetzt schon anmelden zur Osterfreizeit in Landenhausen

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VOGELSBERG (ol). In der ersten Osterferienwoche biete das Jugendamt des Vogelsbergkreises wieder eine Kinderfreizeit für Sieben- bis Zehnjährige im Kreisjugendheim in Landenhausen an.

Laut Pressemeldung wird gebastelt, gemalt und gespielt. Natürlich werde auch das weitläufige Außengelände und der angrenzende Wald genutzt, um dort zu wandern und andere Outdoor-Aktivitäten anzubieten – und vielleicht lasse sich dort auch der Osterhase mal blicken.

Los gehe es in der Woche vom 25. bis 29. März. Infos und Anmeldung über die Homepage oder 06641 977-428 oder -443.

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Flohmarkt „Rund ums Kind“ in Romrod

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Viele bunte Tische: Der Flohmarkt des Mehrgenerationenhauses in Romrod im vergangenen Jahr. Foto: privat

ROMROD (ol). Unter dem Motto „Rund ums Kind“ gibt es am 15. April wieder einen Kinderflohmarkt, der von 13 Uhr bis 16 Uhr mit allerhand Sachen für Kinder locken wird. Organisiert wurde der Flohmarkt vom Mehrgenerationenhaus Romrod und dem Elternbeirat des Kindergartens Romrod.

Das Mehrgenerationenhaus Romrod und der Elternbeirat des Kindergarten Romrod veranstalten am 15. April von 13 Uhr bis 16 Uhr einen Flohmarkt „Rund ums Kind“ im Bürgerhaus Romrod.

Anmeldungen werden per Mail unter mgh@romrod.de bis zum 28. März gerne entgegen genommen.

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500 Euro Spende für den Förderverein der Grundschule Katzenberg

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REGION (ol). Wie bereits im vergangenen Jahr, hat die Firma „Fischmarkt Krauß“ in Schrecksbach auf die Standgebühr für den Verkaufsplatz der Weihnachtsbäume der Firma „Vogelsbergtanne Hill“ aus Ohmes, verzichtet. Stattdessen spendeten beide Firmen je 250 Euro für einen guten Zweck.

Über die Spende von 500 Euro, durfte sich jetzt der Förderverein der Grundschule Katzenberg e.V. in Ruhlkirchen, freuen. Der Förderverein macht sich, laut Pressemeldung, stark für die Kinder der Grundschule Ruhlkirchen und unterstützt die Schule bei Anschaffungen, Ausflügen und hat erst im letzten Herbst bei einem großen Mitmach-Zirkus-Projekt des Schulverbunds mitgewirkt.

Großen Zuspruch fand die erst kürzliche Neugründung einer Näh-AG in der Schule, welche größtenteils durch den Förderverein finanziert werde. Familie Hill, deren Tochter in die Grundschule Ruhlkirchen geht und begeistert in der Näh-AG mitmacht, fand die Idee und die Initiative des Fördervereins großartig und unterstützenswert. Sie entschieden sich gemeinsam mit der Firma „Fischmarkt Krauß“, die 500 Euro Spende dem Förderverein zugute kommen zu lassen und überreichten den Spendenscheck an die Vereinsvorsitzenden Sebastian Schwarzburg und Desiree Maus.

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Der Mensch im Mittelpunkt eines Zentrums für Beratung, Frühförderung und Begleitung

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LAUTERBACH (ol). Immer mehr zu einem inklusiven Gebäude entwickelt sich das wiederbelebte Haus des ehemaligen Amtsgerichts in Lauterbach. Nachdem das Studienzentrum Vogelsberg der Steinbeis-Universität hier schon im letzten Jahr seine Räume bezogen hat, ebenso wie das Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Tourismus des Vogelsbergkreises, ist nun auch der Umzug der Ambulanten Dienste der bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. abgeschlossen.

Vor wenigen Tagen präsentierte Michael Volk, Leiter der Ambulanten Dienste der bhvb, stolz die neuen hellen Räume in der Königsberger Straße und sprach von einem „großen Wurf zum Wohl von Klienten und Mitarbeitenden.“ Mit dem Umzug in das ehemalige Amtsgericht konnte nämlich nicht nur das Angebot der bhvb unter einem Dach zusammengefasst werden, die zentrale Lage und der barrierefreie Umbau sollen es den Klienten nun noch leichter machen, die Dienste der bhvb in Anspruch zu nehmen.

Ein Zentrum für Beratung, Frühförderung und Wegbegleitung

Und das sind eine ganze Menge: „Als Zentrum für Beratung, Frühförderung und Wegbegleitung bieten wir Menschen jeden Alters und unabhängig von einer Behinderung Assistenz in vielen Fragen der Lebensgestaltung“, führt Katja Diehl, Vorstandsvorsitzende der bhvb, aus. Mit der Frühförder- und Beratungsstelle bietet die bhvb Hilfe beim rechtzeitigen Erkennen von Entwicklungsverzögerungen und -gefährdungen. Sie setzt daher schon bei der Geburt an und reicht bis ins Kindergartenalter. In dem neuen Gebäude steht dafür unter anderem ein Raum mit verschiedenen Bewegungsmodulen für Diagnostik zur Verfügung.

„Wir sehen uns als offenes Haus, in das man mit seinen Fragen rund um die Entwicklung seines Kindes ohne Scheu kommen kann. Unsere Fachleute stehen für eine erste unverbindliche Beratung zur Verfügung und arbeiten im Bedarfsfall gemeinsam mit den Betroffenen gezielte Förderpläne aus, die eine positive Entwicklung anregen und vorhandene Potenziale festigen“, ergänzt Diehl.

Ambulant betreutes Wohnen ebenfalls vorhanden

Neben der Frühförderung stellt das Ambulant Betreute Wohnen den zweiten Aspekt der Ambulanten Dienste der bhvb dar. Auch dieser Bereich wird nun in der Königsberger Straße abgedeckt. „Ambulant Betreutes Wohnen gewährleistet Teilhabe für das selbstständige Wohnen von erwachsenen Menschen mit Assistenzbedarf“, führt Volk aus.

„Mit diesem Angebot sind wir fast interdisziplinär aufgestellt, können also sicherstellen, dass viele Bereiche, die zum Wohl von Menschen mit Assistenzbedarf zusammenspielen müssen, hier bei uns zusammenkommen“, freut sich Volk, der dieses Angebot an Menschen mit Beratungs- und Förderbedarf und deren Familien für besonders wichtig hält, damit diese in die Lage versetzt werden, so eigenständig und selbstbestimmt wie möglich zu leben. „Jeder Mensch hat das Recht auf ein maßgeschneidertes Förder- und Unterstützungsangebot. Und das erhält er bei uns.“

„Im Blick auf den Umgang mit Menschen mit Assistenzbedarf durchleben wir gerade eine sehr dynamische Entwicklung, deren Ausgang jetzt noch nicht abzusehen ist“, legt der Leiter der Ambulanten Dienste dar. Wie gut, dass die bhvb und ihre Dienste sich schon lange gemeinsam auf den Weg gemacht haben, die Entwicklungen zum Wohl der betroffenen Menschen mitzugestalten und umzusetzen. Das neue Angebot der bhvb unter einem Dach ist ein sehr gelungenes Beispiel dafür.

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Hessischer Rundfunk zu Gast in der Erlenbad-Sauna

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ALSFELD (ol). Heute war der Hessische Rundfunk zu Gast im Alsfelder Erlenbad, genauer gesagt in der Sauna, in der neuerdings Mittwochvormittag von 8 bis 11 Uhr immer Baby- und Kleinkindzeit ist.

Da dieses kinderfreundliche Sauna-Angebot im Umkreis von mindestens 60 Kilometern einzigartig ist, möchte der hr4 – begeistert von dem Angebot – darüber berichten und aufklären, was genau dahinter steckt. Reporterin Stephanie Mosler interviewte Mütter und Kinder sowie den Kinderarzt Christian Geidel aus Nieder-Ohmen, zu den Vorteilen und möglichen Risiken eines Saunabesuchs bereits im Kleinkindalter.

Der Beitrag wird am morgigen Donnerstag, den 22. Februar ab 13 Uhr bei hr4 gesendet.

Am Donnerstag wird der Bericht über die Baby- und Kleinkindsauna ab 13 Uhr auf hr4 laufen. Foto: Anja Kierblewski/ PR.Agentur MARLIK

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Jungenteam der ASS hält gut mit

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ALSFELD (ol). Mitte Februar wurde der diesjährige Regionalentscheid bei Jugend trainiert für Olympia im Handball ausgetragen. Mit dabei im Schulzentrum Kirchhain: Das Jungenteam III der Alsfelder Albert-Schweitzer-Schule (ASS), das sich im Kreisentscheid direkt qualifizierte und nun die Chance auf den Einzug ins Landesfinale hatte.

Durch fehlende Gegner im Kreisentscheid hatte sich die ASS-Jungenmannschaft der Wettkampfklasse III direkt für den Regionalentscheid qualifiziert und Mitte Februar ging es dann um den Einzug ins Landesfinale. Allerdings soll der Mannschaft sichtlich die Spielpraxis aus dem Kreisentscheid gefehlt haben. Das geht aus der Pressemitteilung der Schule hervor.

Somit ging das Team, das durch die Sportlehrerin Michaela Marin und den FSJler Benedikt Becker betreut wurde, gespannt in das erste Spiel des Turniertages. Gegen das Team aus Kirchhain entwickelte sich von Beginn an eine recht ausgeglichene Partie. Direkt in der ersten Minute konnte Paul Steinwandter einen Siebenmeter zur Führung verwandeln. In der Folge holten die Kirchhainer Spieler mit ihrem laufstarken Spiel auf, konnten sich jedoch zunächst nicht deutlich absetzen.

Tore von Paul Steinwandter, Cedrik Stork und Niklas Lang hielten die Alsfelder Chancen offen. Zur Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Kirchhainern durch drei Tore in Folge, einen 5:9 Vorsprung herauszuspielen. Trotz einer kämpferischen Endphase gelang es nicht mehr, den Rückstand aufzuholen, sodass am Ende ein 9:12 stand, das nichts desto trotz zeigte, dass die Alsfelder bei geschlossener Mannschaftsleistung durchaus mithalten konnten.

Offensive Manndeckung ohne Erfolg

Nach einer spielplanbedingten, langen Pause von knapp zwei Stunden gingen die Jungs hochmotiviert in die Partie gegen die Spieler der Gesamtschule Busecker Tal. In Spielen vorher konnte der Gegner beobachtet werden und zeigte sich dort durchaus spielstark. Davon ließen sich die Alsfelder nicht aus dem Konzept bringen. Zwar begann die Partie konzentriert und sie konnten mit 2:0 nach drei Minuten in Führung gehen. Zur Halbzeit arbeiteten sich die Busecker auf 4:4 heran und konnten in der Folge bis zwei Minuten vor Schluss auf 7:10 davonziehen.

Die Alsfelder ließen sich jedoch nicht entmutigen. In dieser Phase des Spiels brachte vor allem Niklas Lang mit einer hochintensiven, kämpferischen Leistung die Alsfeld durch 3 Tore auf 9:10 in der letzten Minute heran. Da nun jedoch die Busecker Spieler in Ballbesitz kamen, versuchten die Alsfelder durch eine offensive Manndeckung nochmals an den Ball zu kommen. Aber auch das gelang leider nicht, so dass die Busecker noch kurz vor Schluss auf 9:11 zum Endstand erhöhen konnten.

Trotz verlorener Spiele eine stolze Leistung

Im letzten Spiel des Tages gegen die Liebigschule Gießen, das wiederum nach einer längeren Pause auf dem Plan stand, konnten die Alsfelder bis zur 15. Minute noch gut mithalten und den Rückstand auf vier Tore begrenzen. Jedoch gerade in den letzten fünf Minuten reichten die Kräfte dann doch nicht für mehr Gegenwehr, zumal sich in diesem Spiel lediglich drei Alsfelder Spieler (Paul Steinwandter, Paul Razinger und Niklas Lang) in die Torschützenliste eintragen konnten. Schlussendlich ging die Partie 10:18 verloren, wobei das Ergebnis aus Alsfelder Sicht etwas zu hoch ausgefallen ist.

Auch wenn alle Spiele verloren wurden, konnten die Spieler zufrieden über die gezeigten Leistungen sein. Vor allem die Erkenntnis, mit den anderen Schulen durchaus mithalten zu können, gehört zu den Erfolgen des Tages. Schlussendlich sammelten die Alsfelder an diesem Tag viele Eindrücke und sind sich einig, dass in den nächsten Jahren wieder im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia Handball angegriffen werden soll.

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Wo Familie und Beruf leicht zu vereinbaren sind

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LAUTERBACH (ls). Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, ist manchmal gar nicht so einfach. Damit das leichter zu vereinbaren ist, lassen sich einige Vogelsberger Firmen etwas einfallen. Genau dafür wurden sieben Vogelsberger Unternehmen vom Handlungsfeld „Vereinbarkeit Familie und Beruf“ im Vogelsberger Familienbündnis ausgezeichnet.

„Wenn im Vogelsberg etwas mehr als zwei Mal stattgefunden hat, dann hat es Tradition“: Wenn man also nach den eröffnenden Worten des Schirmherren und Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak geht, dann hatte der Donnerstagabend eindeutig Tradition. Da wurden im feierlichen Rahmen sieben Vogelsberger Unternehmen für ihre familienfreundliche Personalpolitik innerhalb des Unternehmerwettbewerbs „Zukunft Familie 2017“ ausgezeichnet. Die zentrale Frage: Wie lässt sich Beruf und Familie am sinnvollsten vereinbaren? Und da zeigten sich die sieben ausgezeichneten Teilnehmer als besonders kreativ.

Schirmherr Dr. Jens Mischak bei seiner Begrüßungsrede. Fotos: ls

„Als Landkreis familienfreundlich sein, ist auch eine Frage, wie die Balance zwischen Arbeitswelt und Familien gelingt“, erklärte Mischak eingangs. Es gehe dabei nicht nur um die flexiblen Möglichkeiten der Kinderbetreuung, es gehe auch um Möglichkeiten andere Familienmitglieder wie Partner oder Eltern gut versorgt zu wissen. „Familienpolitik geht alle Generationen an“, ergänzte Mischak. Gerade deshalb sei es wichtig, dass der Unternehmerwettbewerb den Blick auf die Arbeitswelt lenke, die vielfältige Möglichkeiten bereit halte.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf von herausragender Bedeutung

Pragmatische Möglichkeiten von familienfreundlichen Angeboten im Berufsalltag finden und das öffentlich vorstellen, das ist das Ziel des Unternehmerwettbewerbs – mittlerweile sogar schon seit fünf Jahren. Um so mehr freute sich Thomas Schaumberg, der Geschäftsführer der Vogelsberg Consult und Sprecher des Handlungsfelds „Vereinbarkeit Familie und Beruf“, dass sich in diesem Jahr fünf neue Unternehmen am Wettbewerb beteiligten und bedankte sich bei Katharina Barth, die maßgeblich für die Organisation und Planung des Wettbewerbes zuständig sei.

„Ich bin zwar der Sprecher aber Katharina Barth macht die Arbeit“: Thomas Schaumberg bedankte sich.

Einig waren sich die Beteiligten vor allem in einer Sache: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist wichtig – und besonders für die Region „von herausragender Bedeutung“, wie Roman Kubla aus dem Vorstand der Sparkasse Oberhessen – die nebenbei als Sponsor des Wettbewerbs tätig ist – herausstellte. Gerade deshalb habe er sich auf den Abend besonders gefreut, denn die Herausforderungen bei der Vereinbarkeit seien groß.

Wie groß, das zeigte letztendlich Manfred Weber, der Stellvertretende Leiter der Geschäftsstelle Mittelhessen der Handwerkskammer Wiesbaden. In seinem Vortrag zeigte er viele verschiedene Möglichkeiten der familienfreundlichen Personalpolitik in Unternehmen auf. „Die Facetten der Familienfreundlichkeit sind breit gefächert“, resümierte er schlussendlich. Das aufzuzeigen, könne Impulse an andere Unternehmen geben.

Dass es in Sachen familienfreundliche Personalpolitik viele Möglichkeiten gibt, das machte Manfred Weber in seinem Impulsvortrag deutlich.

Facettenreiche Möglichkeiten für Familienpolitik

Wie facettenreich die Möglichkeiten letztendlich sind, das zeigten die insgesamt sieben Unternehmen, die von der Jury ausgewählt und an diesem Abend ausgezeichnet wurden. Zum mittlerweile vierten Mal mit dabei war die bvhb-Behindertenhilfe Vogelsberg aus Herbstein. Die Urkunde persönlich entgegennehmen konnte Katja Diehl an diesem Abend krankheitsbedingt allerdings nicht. Mit 293 Beschäftigten – davon 190 Frauen – konnte vor allem die flexible Arbeitszeit, die Heimarbeit, Informationsgespräche, die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Elternzeit und die Unterstützung für Familien überzeugen.

Ina Kneußel, Nicholas Scheuning, Cedric Stork und Victor Urvalov von der Alsfelder Musikschule sorgten mit unterschiedlichen Stücken für die musikalische Umrahmung des Abends.

Bereits zum fünften mal dabei war die Vr Bank Hessenland. Aber auch die Tagespflege Anima aus Grebenhain, der Garten- und Landschaftsbau Bast aus Mücke, MRH Trowe aus Alsfeld, das Alten- und Pflegeheim Rambachhaus aus Alsfeld und die Werbeagentur Vobitz aus Alsfeld überzeugten die Jury. Das Geheimrezept der Unternehmen: Flexible Arbeitszeiten, Informationsgespräche rund um Schwangerschaft und Elternzeit, Weiterbildungsmöglichkeiten, Teilzeit Arbeit, Individuelle Planungen und Rücksichtnahme auf Familien, Fernlehrgänge, Tagespflege für Kinder, webbasierte Dienste, Homeoffice-Angebote und vor allem Firmenfeiern. Alles in allem Unternehmen, in denen Familien willkommen sind.

Die Vertreter der ausgezeichneten Unternehmen. Lars Mesterheide von MRH Trowe, Torsten Schneider von Vobitz, Helmut Euler von der Vr Bank Hessenland, Anja Bast von Garten- und Landschaftsbau Bast, Isabell Domieke vom Rambachhaus und Angelika Baumgart von der Tagespflege Anima. Es fehlt: Katja Diehl von der bvhb-Behindertenhilfe Vogelsberg.

Weitere Eindrücke der Auszeichnung:

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Gesucht wird Hessens Chor mit Herz, Hand und Stimme

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VOGELSBERG (ol). Von Elvis bis Silbermond, von „Waterloo“ bis „Atemlos“ – der Radiosender hr4 ruft zum zweiten Chorwettbewerb „Singt euren Song“ auf. Ab sofort könnten sich hessische Chöre für den hr4-Chorwettbewerb anmelden, Bewerbungsschluss sei Freitag, der 23. März. Der Siegerchor werde am Donnerstag, den 31. Mai, live im hr-fernsehen auf dem Hessentag in Korbach ermittelt.

Die Mitglieder der Jury – die Moderatoren Andrea Ballschuh und Jörg Bombach sowie hr4-Musikchef Manfred Staiger – sind, laut Pressemeldung, schon sehr gespannt auf die Bewerbungen und wollen die ganze Vielfalt der hessischen Chöre kennenlernen. „Ob Pop-, Gospel-, Männer-, Frauen- oder Kinderchor, wir freuen uns über jede einzelne kreative Bewerbung“, sagte Andrea Ballschuh.

Der Radiosender interessiere sich zum einen für die Musik der Chöre, aber vor allem für die Menschen dahinter. „Wir möchten von den Chören erfahren, was ihre Gemeinschaft auszeichnet. Was sie so besonders und einzigartig macht, welche Traditionen die Sänger verbindet, was sie schon gemeinsames Tolles erlebt haben und wofür sie sich engagieren und einsetzen“, erklärte Jörg Bombach.

Mitmachen ist ganz einfach:
Wichtig ist ein Bewerbungstext und eine Gesangsprobe.

Die Anmeldung zum Chorwettbewerb ist bis Freitag, den 23. März, möglich:
per E-Mail an: chorwettbewerb@hr4.de oder

per Post an:
hr4
Stichwort: Chorwettbewerb
Wilhelmshöher Allee 347
34131 Kassel

Die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular stehen ab heutigem Freitag, den 23. Februar, online zur Verfügung.

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Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Christ-König-Kirche

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ALSFELD (ol). Zu einem Jugendgottesdienst zum Thema „Liebe“ lädt der ökumenische Vorbereitungskreis, in seiner Pressemitteilung, für Samstag, den 24. Februar, um 18 Uhr in die katholischen Christ-König-Kirche in Alsfeld ein.

Die aus Hauptamtlichen und Jugendlichen bestehende Vorbereitungsgruppe schreibe zum Motto „Liebe“: „‘Liebe‘ hat viele Aspekte: Liebe in einer Zweierbeziehung, in der Familie, in Gruppen und Gemeinschaften, Beziehung zu Gott. Wir wollen im Gottesdienst darüber nachdenken, was unser Glaube mit Liebe zu tun hat und wollen das durch verschiedene Elemente sinnlich erfahrbar machen.“

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Namenswettbewerb: Wie soll die Kuh heißen?

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ALSFELD (ol). Nun ist sie da: Wie die Familie Odermatt von den Vogelsberglamas in einer Pressemeldung bekannt gibt, ist die Melkkuh, die ab Ostern eine der Attraktionen im neuen Mitmachmuseum auf ihrem Hof in Lingelbach sein wird, angekommen.

Speziell gefertigt von einer Tischlerin in Hamburg, sei die Hanseatin jetzt eingetroffen. Doch wie soll sie heißen? Alle Kinder bis 12 Jahre könnten sich am Namenswettbewerb beteiligen indem sie einfach den Kuhnamen einschließlich der eigenen Anschrift und Geburtsdatum bis zum 28. Februar an info@vogelsberglamas.de mailen.

Es würden 20 tolle Preise auf die jungen kreativen Köpfe warten.

 

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Berufsschulen sind das Rückgrat

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LAUTERBACH (ol). Richtig viel Geld in die Hand genommen habe der Vogelsbergkreis, um seine beiden Berufsschulen in Lauterbach und Alsfeld auszustatten. Gut 1,5 Millionen Euro seien in den beiden letzten Jahren investiert worden, erklärte Landrat Manfred Görig beim Besuch des hessischen Kultusstaatssekretärs Dr. Manuel Lösel in der Vogelsbergschule nicht ohne Stolz und schob nach: „Das war auch notwendig, denn man kann nur vorne mit dabei sein, wenn die Technik stimmt.“

Im Beisein von Schulleiter Holger Arnold unterstrich der Landrat noch einmal die Bedeutung der beruflichen Schulen. „Sie sind sehr wichtig, sie tragen enorm zur Stärkung des ländlichen Raums bei.“ Deshalb sei der Vogelsbergkreis als Schulträger froh um jede Berufsschulklasse, die erhalten werden könne. Müssten Klassen zusammengelegt werden, so müssten sie nicht nur in Fulda oder Gießen angesiedelt werden, gab Manfred Görig zu bedenken. „Es geht auch umgekehrt. Der Weg kann auch von Fulda oder Gießen in den Vogelsbergkreis führen.“

Berufsschulstandorte im ländlichen Raum seien ein wichtiger Baustein der Schullandschaft und der hessischen Bildungspolitik, betonte auch der Staatssekretär aus dem Kultusministerium. Im Rahmen der Zukunftswoche der Landesregierung „Land hat Zukunft“ informierte sich Manuel Lösel über innovativen Lehr- und Lernkonzepte des Berufsschulstandorts. Während eines Rundgangs hatte er einen sogenannten Hochvolt-Trainings-Lehrstand und ein Trainingshybridfahrzeug begutachtet. Beide Berufsschularbeitsplätze im Bereich der System- und Hochvolttechnik seien durch eine Förderung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, dessen Ziel es sei, strukturschwache Regionen zu stärken und so den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt innerhalb der Europäischen Union zu festigen, modernisiert worden.

Fachlehrer Philipp Wöll (Mitte) im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Manuel Lösel (rechts) und Landrat Manfred Görig (links). Im Hintergrund MdL Kurt Wiegel und Schulleiter Holger Arnold. Foto: Sabine Galle-Schäfer/Vogelsbergkreis

Vogelsberg technisch sehr gut aufgestellt

In diesem Zusammenhang hatte Landrat Görig auf den enormen Verwaltungsaufwand beim Beantragen von EFRE-Mitteln hingewiesen. „Es ist gut, dass es diese Mittel gibt“, betonte er, „aber um 10.000 Euro zu bekommen, habe ich auf der anderen Seite auch einen Verwaltungsaufwand von 10.000 Euro.“ Dieses Problem kenne der Staatssekretär auch aus anderen Bereichen beziehungsweise bei anderen Programmen. „Das ist in Brüssel schon zur Sprache gebracht worden“, sagte er. Es gebe Förderprogramme, von denen kleine Schulen gar nicht profitieren könnten, weil für sie die Beantragung nicht zu leisten sei.

Zum Abschluss sagte Lösel: „Die Vogelsbergschule ist dank ihrer speziellen Schwerpunktlegungen technisch sehr gut aufgestellt und gibt ihren Schülern in den angesiedelten technischen Berufsfeldern die wertvolle Möglichkeit, am Puls der Zeit unterrichtet werden zu können.“ Durch die Förderung des Europäischen Regionalfonds konnten außerdem Ausstattungsgegenstände im IT-Bereich oder auf dem Feld des virtuellen Lernens angeschafft werden. Schulleiter Holger Arnold sagte im Rahmen des Besuches aus der Landeshauptstadt: „Gerade im ländlichen Raum stehen wir als berufliche Schulen vor der Herausforderung, die sich durch die Digitalisierung in vielen Berufen schnell wandelnden Arbeitsinhalte in den Unterrichtsalltag zu integrieren. Deshalb ist eine Förderung durch den Europäischen Regionalfonds für uns sehr wichtig.“

Der Europäische Regionalfonds werde in Hessen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung, kurz HMWEVL, verwaltet. Ergänzend dazu habe unter anderen das Hessische Kultusministerium zusätzlich Programme aufgelegt. In der laufenden Förderperiode 2014 bis 2020 erhielte Hessen für seine 32 Förderprogramme rund 226 Millionen Euro Fördermittel aus dem Regionalfond. Hiervon ständen dem Kultusministerium rund vier Millionen Euro zur Verfügung.

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Rabbits erfolgreich am langen Baseballwochenende

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LAUTERBACH (ol). Die Baseballer des HAS Heblos hatten am vergangenen Wochenende ein strammes Programm vorliegen. Organisierte man am Samstag noch einen Vorrundenspieltag der Jugend-Altersklasse in eigener Halle, so mussten die Junioren am Sonntag zum finalen Spieltag nach Friedberg reisen. Beides wurde, laut Pressemeldung mit Bravour und sehr erfolgreich gemeistert.

Die Jugendmannschaft der SG Heblos Rabbits/Herkules Kassel hatte an den bisherigen Spieltagen in der Hallenrunde nicht ganz so viele Spiele für sich entscheiden können. Das habe auch überwiegend daran gelegen, dass man bisher so gut wie nie komplett in Bestbesetzung antreten konnte. Doch diesmal sollten beim eigenen Heimspieltag in der Eichberghalle in Lauterbach die Spieler der Rabbits komplett am Start sein. Das wirkte sich dann auch gleich positiv auf die gezeigte Teamleistung auf dem Spielfeld aus. Von den insgesamt sieben Spielen gewannen die Rabbits vier Partien an diesem Spieltag.

Lediglich gegen die Meisterschaftsfavoriten hatte man Niederlagen einstecken müssen, habe aber dennoch eine ansprechende Leistung gezeigt. Mit sieben Siegen, einem Unentschieden und 14 Niederlagen beendete man nun die Vorrunde mit dem 3. Platz in der Gruppe B, weshalb die Coaches an diesem Spieltag letztlich sehr zufrieden gewesen seien. Mit einer personell besser besetzten Vorrunde sei sicher mehr möglich gewesen. Dennoch seien einige Neulinge aus Heblos und Kassel zum Einsatz gekommen, welche beim Indoorbaseball erste Erfahrungen im Baseball sammeln konnten. Das Finale der Jugend stehe am Samstag, den 17. März, in Gießen an.

Ergebnisse der Jugendmannschaft:

SG Heblos/Kassel – Hünstetten Storm                    13 : 4
Hünstetten Storm – SG Heblos/Kassel                      4 : 12
SG Heblos/Kassel  – Main Taunus Redwings2       14 : 2
Gießen Hawks1 – SG Heblos/Kassel                          9 : 0
SG Heblos/Kassel  – Frankfurt Eagles                        6 : 11
Bad Homburg Hornets1 – SG Heblos/Kassel         11 : 5
Main Taunus Redwings2 – SG Heblos/Kassel          6 : 9

Für die Rabbits spielten:
Louis Hessler, Emanuil Prost, Alexander Vildt, Marcel Reiter, Laura ,Lara Fahrenbach, Annamaria Weber, Winnona Groß, Florian Stühler

Zu Recht stolz auf den erlangten Vizemeistertitel: Die Juniorenmannschaft der Heblos Rabbits. Foto: Heblos Rabbits

Juniorenmannschaft schafft den Sprung aufs Treppchen

Die Junioren der Heblos Rabbits spielten in der diesjährigen Hallenrunde wieder als eigenständiges Team. An den bisherigen Spieltagen der Hallenrunde hatte man viele starke Spiele gezeigt und einige Partien für sich entscheiden können. Am letzten Spieltag in Friedberg seien zunächst noch mal vier Vorrundenspiele absolviert worden, bevor es zu den Halbfinal und Finalspielen gekommen sei. Die Rabbits erwischten einen starken Tag und gewannen alle vier Vorrundenspiele. Hatte man sich anfänglich gegen Frankfurt noch schwergetan, so überraschender sei dann der 13:2 Sieg gegen die erste Mannschaft der Gießen Hawks gewesen. Diese hatten dadurch ihre erste Niederlage in der diesjährigen Hallenrunde hinnehmen müssen. Auch Gießen 2 und die Friedberg Braves hatten klar geschlagen werden können.

Als Vorrundenzweiter habe man nun im Halbfinale gestanden: Die Rabbits seien auf die zweite Mannschaft der Gießen Hawks getroffen – Die man, trotz vorherigem Sieg, nicht hatte unterschätzen dürfen. Schließlich hatte man in Laufe der Hallenrunde bereits zwei Mal das Nachsehen gegen sie gehabt. Voll konzentriert sei man in das Spiel gegangen, was sich ausgezahlt habe, da auch der Gegner nun einiges mehr an Gegenwehr gezeigt habe. Nach den zwölf Minuten Spielzeit hatte es dann letztlich 9:4 für die Baseballer aus dem Vogelsberg gestanden und so sei die Mannschaft in das Finale der Hallenrunde 2017/2018 eingezogen.

Gegner sollte wie erwartet der hohe Favorit und Seriensieger, die Gießen Hawks 1 sein. Konnte man den Coup aus dem Vorrundenspiel eventuell im Finale wiederholen? Es hatte sich ein intensives Spiel über sieben Innings entwickelt. Der zuvor geschlagene Gegner sei nun im Finale deutlich mehr motiviert gewesen und habe die gewohnt souveräne Leistung gezeigt – Die Rabbits hatten aber gut mithalten können. Jedoch schlichen sich immer wieder ein paar kleine Fehler in der Defensive ein, was die Hawks ausnutzen konnten. Auch in der Offensive seien immer mal ein paar nicht ganz so perfekte Schläge dabei gewesen, welche gegen den defensivstarken Gegner nötig gewesen wären. So hatte sich der Gegner im Laufe des Finales immer etwas mehr absetzten können.

Leider schafften es die Rabbits im Finale nicht, ihre Läufer von den Bases punktbringend nach Hause zu bringen. So musste man sich nach sieben Innings mit 1 : 6 dem Favoriten doch wieder geschlagen geben. Dennoch hatte man ein sehr starkes Finalspiel gezeigt, und könne zu Recht stolz auf den erlangten Vizemeistertitel sein.

Ergebnisse der Juniorenmannschaft:

Frankfurt Eagles – Heblos Rabbits                6 : 10
Heblos Rabbits – Friedberg Braves               6 : 2
Heblos Rabbits  – Gießen Hawks2              15 : 2
Gießen Hawks1 – Heblos Rabbits                 2 : 13
HF: Heblos Rabbits – Gießen Hawks2          9 : 4
F: Gießen Hawks1 – Heblos Rabbits             6 : 1

Für die Rabbits spielten:
Alicia Hill, Thomas Fahrenbach, Leo Schneeberger, Jarik Karney, Till Pontow, Felix Nies und Winnona Groß.

 

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Drehstart für die KiKA-Quizshow „Die beste Klasse Deutschlands“

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LAUTERBACH (ol). Das Studio ist auf Hochglanz poliert, kilometerweise Kabel sind verlegt, neun Kameras stehen bereit, Hunderte von Scheinwerfern erstrahlen und die verschiedensten Requisiten – von gekochten Eiern, Luftballons bis Stahlwolle – liegen für die Experimente bereit. Moderator Malte Arkona wartet mit spannenden Quizfragen und kniffeligen Aufgaben am Ratepult. Endlich ist es soweit: Drehstart für „Die beste Klasse Deutschlands“ 2018. Mit dabei: Die 7D der Alexander-von-Humboldt Schule aus Lauterbach.

Fast 1.100 Klassen der Stufen 6 und 7 haben sich, laut Pressemeldung, für die 11. Staffel des größten bundesweiten Schülerquiz beworben. 32 Klassen aus 15 Bundesländern konnten mit ihren kreativen Bewerbungen bei der Jury punkten und gehen jetzt in den Kölner Studios an den Start. Mit dabei, die 7D der Alexander-von-Humboldt Schule aus Lauterbach.

In drei Wettbewerbsrunden im K.-o.-System stellen sich die Klassen spannenden Quizfragen aus Wissensgebieten wie Natur und Umwelt, Sport, Musik, Erdkunde oder Essen und Trinken. Hier sei Teamgeist gefragt, denn die Quiz-Show „Die beste Klasse Deutschlands“ setze auf den Einsatz des gesamten Klassenteams.

Die beste Klasse Deutschlands 2018 mit Assistentin Kim Unger und Moderator Malte Arkona Foto: KiKA/Melanie Grande

Ganz besondere Experimente und Aktionen im Studio

Deutschlands größtes Schülerquiz werde ab dem 30. April bei KiKA ausgestrahlt – zehn Jahre nach Sendestart. Am 19. März 2008 feierte „Die beste Klasse Deutschlands“ Premiere beim Kinderkanal von ARD und ZDF. Zum Jubiläum dürften sich die Zuschauer auf noch mehr Sendezeit freuen, denn die Wochenfinals werden auf 60 Minuten verlängert. Im Superfinale, das am 26. Mai im Ersten bei Check Eins zu sehen sein werde , treten die vier besten Teams der Staffel gegeneinander an. Die Klasse, die sich gegen die Konkurrenz durchsetzen könne, gewinne den Titel und eine fünftägige Klassenfahrt nach Edinburgh.

Zum Ensemble gehören in diesem Jahr wieder bekannte Gesichter: Ralph Caspers als nerdiger Experimentierer, Jeannine Michaelsen, die in Edinburgh den mitunter eigenwilligen schottischen Sitten und Gebräuchen auf der Spur sei und natürlich Phil Laude, der sich nicht zu schade sei, Dinge selbst auszuprobieren – ob freier Fall im Windkanal oder Zähneputzen beim Nilpferd. Neu mit dabei sei in diesem Jahr YouTuberin Kim Unger, die mit ihrem Kanal „So geht das“ Hundertausende von Fans mit Lifehacks begeistere. Sie sei die Fachfrau für ganz besondere Experimente und Aktionen im Studio sowie alles rund ums Nachmachen und Ausprobieren.

Moderator Malte Arkona wartet mit spannenden Quizfragen und kniffeligen Aufgaben am Ratepult. Foto: KiKA/Melanie Grande

Und für ein Kind werde ein Traum wahr: Es darf Malte im Superfinale unterstützen und den begehrten Pokal für „Die beste Klasse Deutschlands“ 2018 ins Studio tragen, wie es in der Pressemeldung heißt.

„Die beste Klasse Deutschlands“ ist eine Produktion von Bavaria Entertainment im Auftrag von KiKA und Das Erste. Die Aufzeichnungen der Sendungen fänden ab Februar in Köln statt. Verantwortliche Redakteure bei KiKA seien Annekatrin Wächter und Thomas Miles. Für Das Erste zeichnen Patricia Vasapollo und Tanja Nadig vom Hessischen Rundfunk verantwortlich.

Des Weiteren mit dabei:
Baden-Württemberg:
7C Maria von Linden Gymnasium aus Calw-Stammheim
6A Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Fellbach
7D Geschwister-Scholl-Schule aus Tübingen

Bayern:
7A Rhön-Gymnasium aus Bad Neustadt an der Saale
6B Otto-von-Taube-Gymnasium aus Gauting
7B Europäische Schule aus München
6D Goethe-Gymnasium aus Regensburg

Berlin:
6A Conrad Schule aus Berlin
7.1 Rosa-Luxemburg-Gymnasium aus Berlin-Pankow

Brandenburg:
7L Kopernikus-Gymnasium aus Blankenfelde
6B Steinweg-Schule aus Kleinmachnow

Bremen:
7D Gymnasium an der.Hamburger Straße aus Bremen

Hamburg:
6C Luisen-Gymnasium aus Bergedorf

Hessen:
7D Alexander-von-Humboldt Schule aus Lauterbach
6A Otto-Ubbelohde-Schule aus Marburg
6B Einhardschule aus Seligenstadt

Mecklenburg-Vorpommern:
6M2 Musikgymnasium Käthe Kollwitz aus Rostock
7A Große Stadtschule Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Wismar

Niedersachsen:
7D Max-Planck-Gymnasium aus Delmenhorst
6D Sophienschule aus Hannover
6B Gymnasium Tostedt aus Tostedt

Nordrhein-Westfalen:
7B Archigymnasium aus Soest
6A Gymnasium Siegburg Alleestraße aus Siegburg
6C Gymnasium Georgianum aus Vreden
7E Gymnasium Bayreuther Straße aus Wuppertal

Rheinland- Pfalz:
7E Otto-Schott-Gymnasium aus Mainz

Sachsen:
6/2 Schule an der Telemannstraße aus Leipzig
7/2 Gymnasium Luisenstift aus Radebeul

Sachsen-Anhalt:
6/2 Landesgymnasium Latina August Hermann Francke aus Halle an der Saale

Schleswig-Holstein:
7A Stormarnschule aus Ahrensburg
6A Gymnasium Kronshagen aus Kronshagen

Thüringen:
7I Johann-Heinrich-Pestalozzi Gymnasium aus Stadtroda

Sendezeiten:
Die Wochenshows ab 30. April montags bis donnerstags um 19:25 Uhr bei KiKA
Die Wochenfinals ab 04. Mai immer freitags um 19:30 Uhr bei KiKA
Das große Superfinale am 26. Mai im Ersten bei Check Eins

Weitere Informationen sowie Wissenswertes rund um die Sendung „Die beste Klasse Deutschlands“ finde man online.

Alle Sendetermine im Überblick:

30.04.18:
6a, Gymnasium Siegburg Alleestraße, Siegburg
6/2, Landesgymnasium Latina August Hermann Francke, Halle/Saale

01.05.18:
6a, Conrad-Schule, Berlin
6a, Gymnasium Kronshagen, Kronshagen

02.05.18:
6m2, Musikgymnasium Käthe-Kollwitz, Rostock
6b, Steinweg-Schule, Kleinmachnow

03.05.18:
6d, Sophienschule, Hannover
6b, Gymnasium Tostedt, Tostedt

07.05.18:
7a, Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt an der Saale
7D, Geschwister-Scholl-Schule, Tübingen

08.05.18:
7e, Gymnasium Bayreuther Straße, Wuppertal
7B, Archigymnasium, Soest

09.05.18:
7c, Maria von Linden-Gymnasium, Calw-Stammheim
7D, Gymnasium an der Hamburger Straße, Bremen

10.05.18:
7b, Europäische Schule München
7/2, Gymnasium Luisenstift, Radebeul

14.05.18:
6c, Luisen-Gymnasium, Bergedorf
6/2, Schule an der Telemannstraße, Leipzig

15.05.18:
6c, Gymnasium Georgianum, Vreden
6a, Otto-Ubbelohde-Schule, Marburg

16.05.18:
6b, Einhardschule, Seligenstadt
6a, Friedrich-Schiller-Gymnasium, Fellbach

17.05.18:
6d, Goethe-Gymnasium, Regensburg
6b, Otto-von-Taube-Gymnasium, Gauting

21.05.18:
7E, Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gosenheim, Mainz
7d, Max-Planck-Gymnasium, Delmenhorst

22.05.18:
7a, Stormarnschule, Ahrensburg
7I, Johann-Heinrich-Pestalozzi-Schule, Stadtroda

23.05.18:
7.1, Rosa-Luxemburg-Gymnasium, Berlin-Pankow
7L, Kopernikus-Gymnasium, Blankenfelde

24.05.18:
7a, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Wismar
7d, Alexander-von-Humboldt-Schule, Lauterbach

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Runter vom Gas: Tempo 30 vor Kindergärten in Nieder-Gemünden und Ruppertenrod

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VOGELSBERG (ol). Kindergärten an Hauptverkehrsstraßen – das ist nicht ohne. Immer wieder kann es dort zu gefährlichen und brenzligen Situationen kommen. So sieht das auch der Vogelsberger Landrat Manfred Görig. Deshalb hat er jetzt angeordnet, vor den Kindergärten in Nieder-Gemünden und in Ruppertenrod Tempo 30 einzurichten.

In der Pressemitteilung des Kreises heißt es, die gesetzlichen Bestimmungen haben sich geändert, der Weg, solche Verkehrsberuhigungen einzurichten, ist etwas leichter geworden, schilderte der Landrat den Hintergrund. „Das ist auch gut so“, sagte Manfred Görig, „denn die Sicherheit unserer Kinder muss uns allen am Herzen liegen.“

Vorraussetzungen vor Ort sind gegeben

Die beiden Kitas in Nieder-Gemünden und Ruppertenrod liegen an Hauptverkehrsstraßen, betonte der Landrat die Brisanz. In Nieder-Gemünden sei das die Feldastraße (Landesstraße 3146). Von dieser Straße führe der einzige Zugang zum Kita-Gelände mit Hof und Parkplatz. Diese Zufahrt allerdings sei nicht gesichert, es gebe kein Tor.

Auch die Kindertagesstätte in Ruppertenrod liege unmittelbar an der Hauptverkehrsstraße, in diesem Fall an der Bundesstraße 49. Hinzu komme: Direkt gegenüber können Autofahrer auf die Kreisstraße 45 nach Wettsaasen abbiegen, nur 80 Meter entfernt münde die K 139 von Groß-Eichen kommend auf die Bundesstraße. Zudem gebe es in diesem Bereich noch einen Abzweig auf einen gemeindlichen Weg direkt neben der Bundesstraße. Und über den laufe der gesamte motorisierte Hol- und Bringdienst. Wer sein Kind zu Fuß zur Kita bringe, müsse sogar ein Stück direkt an der Bundesstraße entlang laufen.

Mit Aufstellen des Verkehrszeichen ist Anordnung wirksam

„Die Voraussetzungen für eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h liegen vor“, betonte der Landrat in einem Schreiben an Hessen Mobil, in dem er das Straßen- und Verkehrsmanagement über seine Anordnung informiert. Gleichzeitig teilt er mit, dass Tempo 30 nur während der Öffnungszeiten der Kindergärten gelte und damit in Nieder-Gemünden von Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr und in Ruppertenrod von Montag bis Freitag zwischen 7 und 14 Uhr. Wirksam werde die Anordnung mit dem Aufstellen des Verkehrszeichens.

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Telefonaktion zur „Rückkehr in den Beruf“

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GIEßEN (ol). Um ihre Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen, unterbrechen, laut Pressemeldung, überwiegend Frauen die Erwerbstätigkeit. Die Rückkehr ins Berufsleben sei häufig sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmerinnen mit einigen Fragen verbunden.

Welche Kompetenzen seien nutzbar, wie gestalte man Teilzeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie werde es für beide Seiten ein Gewinn. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, kurz BCA, der Agentur für Arbeit Gießen biete daher am Donnerstag, den 1. März, von 9 bis 12 Uhr im Rahmen einer Telefonaktion zum Wiedereinstieg ins Berufsleben viele Informationen und Unterstützung an. Diese Aktion stehe im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Internationalen Frauentag am 8. März.

„Wir machen die Erfahrung, dass immer mehr Arbeitgeber zur Deckung des Fachkräftebedarfs auf den Personenkreis der Berufsrückkehrer aufmerksam werden und freuen uns daher auch über deren Anrufe.“, sagte Helga Fuchs, BCA in Gießen. Dazu ergänzte Christine Schramm-Spehrer, BCA-Kollegin: „Neben der Unterstützung von Arbeitgebern ist es eine weiteres Ziel, Berufsrückkehrenden beim Wiedereinstieg zur Seite zu stehen.“

Unter der Rufnummer 0641/9393782 könnten Fragen rund um den Wiedereinstieg beziehungsweise der Beschäftigung von Bewerbern mit Familienpflichten gestellt werden: Zur Rückkehr ins Berufsleben, zu Beschäftigungsmöglichkeiten in Teilzeit, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu den vielfältigen besonderen Unterstützungsangeboten der Arbeitsagentur. Anrufe seien unverbindlich, Diskretion selbstverständlich. Bei Interesse an einem persönlichen Gespräch ständen nach Terminvereinbarung auch die Wiedereinstiegsberaterinnen Christiane Meyer-Fenderl und Annette Mench zur Verfügung. In individuellen Gesprächen könnte man Unterstützung und Betreuung für die nächsten Schritte zum erfolgreichen Start ins Berufsleben erhalten.

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Kitas in Hessen: Jetzt bewerben für Präventions-Stipendium

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HESSEN (ol). Kitas und Erzieher könnten bis Ende März Stipendien für die Präventionsfortbildung „Papilio-3bis6“ beantragen. Die AOK Hessen stelle dafür 30.000 Euro zur Verfügung. Anträge laufen, laut Pressemeldung, über die hessischen Fachstellen für Suchtprävention.

Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V., kurz HLS, koordiniere und begleite die flächendeckende Umsetzung des Projekts. Seit 2005 gebe es in Hessen eine große Koalition mit dem Ziel, Prävention in Kitas voranzutreiben. Erzieher absolvieren dafür eine insgesamt neuntägige Fortbildung, um die Kinder so zu fördern, dass sie besser gegen Entwicklungen wie Sucht und Gewalt geschützt seien. Eingesetzt werde dafür das Präventionsprogramm „Papilio-3bis6“, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen sei.

Die AOK Hessen fördere die Papilio-Fortbildungen seit über zehn Jahren und habe dies dank des Präventionsgesetzes seit 2017 noch intensiviert. Die Anträge für die Stipendien 2018 im Gesamtwert von 30.000 Euro liefen über die Papilio-Trainer der hessischen Fachstellen für Suchtprävention. Voraussetzung für das Stipendium sei, dass Papilio dauerhaft im Kita-Alltag umgesetzt und die Qualität gesichert werde. Interessierte Kitas und Erzieher könnten sich an die zuständigen Trainer wenden.

Für Landkreise, in denen noch kein Papilio-Trainer zur Verfügung stehe, fördere die AOK die Trainer-Fortbildung mit 75 Prozent der Kosten. Interessenten in diesen Regionen könnten sich an Papilio e.V., Katja Pfalzgraf unter der Telefonnummer 0821/44805672 oder per E-Mail an katja.pfalzgraf@papilio.de wenden.

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Der Statistik ein Gesicht geben

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Alsfeld (tsz). Gewalt an Frauen ist ein Thema, das selten angesprochen wird. Sei es aus Scham, aus Respekt, oder aus Angst. Wie wichtig es jedoch ist, eben nicht weg zu schauen, das zeigt Annette Schiffmanns Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen & Du“, deren Eröffnung am Donnerstagabend in der Volkshochschule in Alsfeld stattfand.

Ein kleiner Sektempfang. Ein Saal voller Menschen, ungefähr 50 an der Zahl. Zum Auftakt ein Musikstück, vorgetragen von zwei Schülerinnen der Alsfelder Musikschule. So begann die erste Vernissage in der Volkshochschule in Alsfeld.

Zur Eröffnung ergreift Dr. Jens Mischak das Wort. „Gewalt an Frauen ist ein Thema, das uns alle angeht und ein Thema, welches nicht nur in Großstädten, sondern auch in ländlichen Regionen wie dem Vogelsbergkreis eine Rolle spielt“, sagt Mischak. Es sei wichtig, sich dabei nicht nur mit den Tätern zu befassen, sondern auch mit den Opfern – ein Klima zum Hinsehen fördern, statt wegzuschauen. Dass sich im vergangenen Jahr etwa 100 Frauen und 60 Kinder an Stellen der Fachstelle für Frauen und Kinder in Not wandten – diese Zahl solle und könne man nicht missachten und müsse den Betroffenen mit mehr Hilfsangeboten entgegenkommen.

Kuratorin Annette Schiffmann über die Beweggründe für ihre Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen & Du“. Fotos: tsz

Auch Stadtrat Heinrich Muhl und auch die Leiterin der Volkshochschule Monika Schenker schließen sich den Worten Mischaks an und betonen die Wichtigkeit des Themas. In Zukunft sollen viele weitere, auch externe Ausstellungen in den neuen Räumlichkeiten der VHS stattfinden. Die Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen & Du“ soll dabei Raum für Dialog geben, um über ein Thema zu sprechen, was heutzutage teilweise noch ein Tabu ist.

Die Beweggründe für die Ausstellung schilderte Kuratorin Annette Schiffmann selbst: Sie wollte den Statistiken von Frauen, die Gewalterfahrungen erlebt haben, ein Gesicht geben. Deswegen machte sie sich auf den Weg und sucht 99 Frauen, welche sie zu ihrer Lebensgeschichte interviewte. Mit fünf Fragen stellt sie diese Frauen in kurzen Portraits dar, dabei achtete sie darauf, die Frauen nicht in der Opferrolle dazustellen. „Ich wollte etwas Schönes über ein grässliches Thema, wie eben das Thema Gewalt, machen“, erklärt Schiffmann ihre Ambitionen. Mit der Ausstellung wandert sie durch Deutschland, teilweise mit der kleineren Ausstellung mit nur 55 Frauen. Die Interviews von Schiffmann können auch in der Ausstellung angehört werden.

55 Portaits von 55 Frauen mit 55 Geschichten – die Gesichter einer Statistik.

Das 100. Portrait ist ein Spiegel. Dieser soll den Besucher zum Teil der Ausstellung werden lassen und ihm Zeit geben, über ein eigenes Leben nachzudenken: Was man erlebt hat, worauf man stolz ist, was einen verletzt hat. Die Besucher scheinen sichtlich bewegt von der Ausstellung. „Aus einer Ausstellung über Frauen und Gewalt wurde so viel mehr. Es ist zu einer Ausstellung über Respekt geworden, darüber wieder aufzustehen, wenn man gefallen ist oder geschubst wurde“, so beschreibt Schiffmann die Entstehung der Ausstellung.

Die Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen & Du“ kann noch bis zum 28. März in der VHS in Alsfeld besucht werden.

Weitere Eindrücke:

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Für Verschnaufpausen in der Familie

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VOGELSBERG (ol). Eine Familienpatenschaft ist etwas sehr Individuelles: Sie orientiert sich an den Bedürfnissen und Stärken der Familien genauso wie an den Möglichkeiten und Wünschen der Familienpaten. Den Umfang ihres Einsatzes bestimmen Familienpaten selbst – in der Regel sind es zwei bis drei Stunden in der Woche. Rund um den Einsatz in Familien werden die Paten durch die Ehrenamtskoordinatorin fachlich begleitet, sind im Rahmen des Ehrenamtes im Caritasverband versichert und erhalten Fahrtkostenerstattung.

Im Rahmen der Frühen Hilfen bietet das Caritaszentrum im Vogelsberg seit 2012 das Angebot „Familienpatenschaften im Vogelsberg“ für Schwangere, Eltern und Alleinerziehende mit Baby oder kleinen Kindern an. In der Pressemitteilung heißt es, dabei geht es um konkrete und alltagspraktische Unterstützung. Anett Wunderlich vom Familienservice Frühe Hilfen bedankt sich für das ehrenamtliche Engagement. Sie betont: „In 2017 waren Sie wieder in zahlreichen Familien ehrenamtlich tätig. Ich weiß, dass die Eltern Ihre Arbeit sehr schätzen und genau das erzielt wird, was diese Frühen Hilfen sind: Hilfe zur Selbsthilfe und durch Ihr Engagement schnell, flexibel, hilfreich und entlastend für die Familien.“

Auch Dagmar Stabenow-Kräuter, tätig in der Beratung für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen,  bedankt sich im Namen des Caritaszentrums bei allen engagierten Ehrenamtlichen für Ihren Einsatz für junge Familien im Vogelsberg und bei Anett Wunderlich für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Familienservice Frühe Hilfen im Vogelsberg.

„Familienpaten lesen den Kindern vor oder spielen mit ihnen, begleiten Mütter zum Arzt oder gehen mit zu einer Behörde. Sie hören zu, betreuen kurzfristig das Baby oder auch das Geschwisterkind und verschaffen dadurch den Eltern gelegentlich eine ‚Verschnaufpause‘. Sie können auch über andere Hilfsangebote informieren und sind einfach gute Gesprächspartner für wichtige Fragen und Anliegen der Eltern“, fasst die stellvertretende Ehrenamtskoordinatorin des Caritaszentrums, Henriette Pfeffer-Wiegand, zusammen.

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Wie von A nach B kommen?

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VOGELSBERG (ol). Mobilität, das sei eigentlich immer Thema im ländlichen Raum – vor allem auch bei älteren Menschen, die nicht mehr so einfach von A nach B kommen könnten. Und so nahm sich jetzt auch der Vogelsberger Seniorenbeirat in seiner Sitzung im Kreishaus genau dieses Themas an.

Sven Theiß und Kirsten Schmidt von der Verkehrsgesellschaft Oberhessen, kurz vgo, informierten dabei über die verschiedenen Angebote wie Anruf-Linien-Taxi, kurz ALT, oder Anruf-Sammel-Taxi, AST abgekürzt. Morgens und mittags, wenn die Schüler unterwegs sind, da sind die Busse überall voll, heißt es in der Pressemeldung. Aber außerhalb dieser Stoßzeiten „ist es ökonomisch nicht zu verantworten, große Busse einzusetzen“, machte Sven Theiß deutlich. Deshalb lässt die vgo Autos beziehungsweise Kleinbusse auf den wenig nachgefragten Strecken fahren, die als Linien- beziehungsweise Sammel-Taxi die Vogelsberger Fahrgäste ans Ziel bringen.

4711 – die Nummer des Alsfelder Taxiunternehmens

Ganz wichtig: ALT- und AST-Fahrten werden ausschließlich auf vorherige Anforderung durchgeführt. Das heißt: Die Fahrgäste müssten sich anmelden – in der Regel geschehe das telefonisch mit einer Stunde Vorlauf. „Wir würden diese Zeit gerne reduzieren, das ist allerdings organisatorisch nicht zu schaffen, weil die Wege zu weit sind“, räumte Sven Theiß ein. Beim Anruf-Linien-Taxi sei die Fahrt genauso teuer wie im Bus, beim Sammel-Taxi gebe es für einen Aufpreis von 1,50 Euro einen besonderen Service: Dann müsse man nicht unbedingt an der Bushaltestelle aussteigen, sondern könne vor der eigenen Haustür das Taxi verlassen. Übrigens könnten auch Gruppen dieses Angebot nutzen. „Wir fahren manchmal Schulklassen von Schotten aus auf den Hoherodskopf“, erzählte Theiß und wies gleichzeitig darauf hin, dass solche Gruppenfahrten mit einem Vorlauf von vier Werktagen angemeldet werden müssten.

Wer mehr über dieses Angebot der Verkehrsgesellschaft Oberhessen erfahren wolle, könne sich auf deren Internet-Seite informieren. Zudem gebe es Broschüren und Fahrplanhefte, die in der Regel in den Gemeindeverwaltungen ausliegen würden, wie Kirsten Schmidt ausführte. Nachfragen könne man auch im Service-Zentrum der vgo am Alsfelder Bahnhof. Die Telefonkontakte zu den Taxiunternehmen fänden sich auch an den Haltestellenfahrplänen. Sie könnten je nach Ort auch variieren.

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3.186 Stunden ehrenamtliche Jugendarbeit

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ALSFELD (ol). Lena Stein und ihre Stellvertreterin Sarah Kuhla sind die neuen Jugendsprecherinnen der Jugendfeuerwehr Alsfeld-Mitte. Sie wurden am Samstagmittag im Rahmen der Jahreshauptversammlung in der Alsfelder Feuerwache gewählt. In weitere Ämter wurden Luis Wagner als Schriftführer, Jessica Leinweber als Ordnungswartin und Luca D’Onghia als Getränkewart gewählt.

Im Jahresrückblick der 27-köpfigen Jugendfeuerwehr resümierte Jugendfeuerwehrwart Thomas Dreßler die wichtigsten Ereignisse, dazu zählten besonders das 50-jährige Jubiläum sowie die Ausrichtung des Landesentscheids der Jugendfeuerwehrwettbewerbe. Die Mannschaft der Alsfelder Jugendfeuerwehr konnte daran nicht teilnehmen, belegte aber bei dem Kreisentscheid und dem Osthessen-Cup vordere Plätze. Bei der Eröffnung der Feuerwache der Stadt Alsfeld boten die Jugendlichen Wasserspiele und eine Hüpfburg an.

Zusammen mit dem Eifaer Feuerwehrnachwuchs wurde eine 24-Stunden-Übung und eine Großübung zum Jahresabschluss durchgeführt. Weitere Aktionen waren eine Weihnachtsbaum-Sammelaktion und ein Ausflug mit der Stadtjugendfeuerwehr in das Erlebnisbergwerk nach Merkers. Jugendfeuerwehrwart Dreßler übernahm das Amt im Vorjahr von Mathis Kruse, er dankte diesem für die Einarbeitung und weiterhin andauernde Unterstützung.

Insgesamt 3.186 Stunden Jugendarbeit wurden von der Jugendfeuerwehr Alsfeld-Mitte im Jahr 2017 geleistet, dabei konnten drei Mitglieder der Kinderfeuerwehr Feuerfüchse übernommen und vier Mitglieder von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen werden.

Eine 24-Stunden-Übung stand im letzten Jahr auf dem Programm. Foto: archiv/privat

Das wichtigste Ziel: Kameradschaft

Bürgermeister Stephan Paule hob diese Übernahmen besonders hervor. „Das ist das, was wir uns alle von Euch wünschen“, sagte der Bürgermeister zur funktionierenden Kaskade der Jugendarbeit. Aus seiner Sicht dienen die geübten Situationen in der Jugendfeuerwehr zur Vorbereitung auf den aktiven Feuerwehrdienst, die Jugendfeuerwehr sei die Zukunft der Feuerwehr. „Das wichtigste Ziel ist aber die Kameradschaft“, unterstrich Paule zu dem jungen Feuerwehrteam für die Stadt Alsfeld.

„Ihr seid mit viel Spaß in der Jugendfeuerwehr, ansonsten würdet ihr vermutlich nicht hier sein“, stellte er zum guten Jugendangebot der Alsfelder Feuerwehr fest. Dahingehend dankte er allen Ehrenamtlichen für das Engagement in diesem Angebot. An die Mädchen und Jungen richtete er: „Einer Sache könnt Ihr Euch Gewiss sein, wenn Ihr Unterstützung braucht, könnt Ihr immer zu mir kommen, ich habe ein offenes Ohr für Euch“.

Abschlussübung mit dem Eifaer Feuerwehrnachwuchs im letzten Jahr. Foto: archiv/privat

Bunte Programmpunkte im vergangenen Jahr

Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer hob das Angebot bei der Jugendfeuerwehr in Alsfeld hervor. „Es wird ein sehr buntes Programm geboten, die Jugendfeuerwehrwarte engagieren sich dafür sehr“, sagte Schäfer. Er verfolge die Übungen des Feuerwehrnachwuchses immer mit großer Freude. „Ich hoffe, wir sehen uns in der Einsatzabteilung wieder“, zwinkerte er den Jugendlichen zu. Wehrführer Carsten Schmidt blickte mit Freude auf die Jubiläumsveranstaltung der Jugendfeuerwehr zurück. Das Programm mit einer Revue der Jahrzehnte sowie Sketchen hatte aus seiner Sicht für große Unterhaltung gesorgt. „Danke für das tolle Jahr“ und „Viel Erfolg für die Wettbewerbe“, richtete er an die Jugendlichen.

Stadtjugendfeuerwehrwartin Corinna Schlitt dankte dem Team der Nachwuchsförderung für den unermüdlichen „Feuereifer“. Sie kündigte für dieses Jahr eine Freizeit nach Winterberg an. Der ehemalige Jugendfeuerwehrwart Mathis Kruse dankte in einem Grußwort für die schöne gemeinsame Zeit in der Jugendfeuerwehr. Maik Wagner, der Wehrführer der Alsfelder Einsatzabteilung Elbenrod/Hattendorf, überraschte den Alsfelder Feuerwehrnachwuchs mit Süßigkeiten.

Einen Sketch zur Feier zum 50-jährigen Jubiläum. Foto: archiv/privat

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