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Channel: Kind und Kegel – Oberhessen-Live
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Der kleine Rabe Socke – Alles erlaubt?

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HOMBERG OHM (ol). Die Bücher vom kleinen Raben Socke kennt mittlerweile jedes Kind. Seit über 20 Jahren bahnt sich der gefiederte kleine Frechdachs seinen Weg in die Kinderzimmer. Das Gießener Figurentheater bringt den frechen kleine Raben – der auch schon den Weg auf die große Kinoleinwand fand – nun live auf die Puppen-Bühne. Schon heute wird das Gießener Figurentheater mit dem Stück in Homberg Ohm zu Besuch sein.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, die Handlung orientiert sich dabei an dem Buch „Alles erlaubt?“ von Nele Moost (illustriert von Annett Rudolph), in der der kleine Rabe Socke lernen muss wie man brav ist. Aber immer brav sein? Das schafft keiner! – das zumindest denkt sich der kleine Rabe. Doch seine Freunde Eddi, Wolle, Löffel, Stulle und kleiner Dachs helfen ihm dabei. Kenner der Bücher können sich auf tolle Bühnenbilder freuen, die direkt aus den Büchern stammen könnten. Auch die kindgerechten Figuren des Figurenbildners Norman Schneider könnten gerade erst aus den „Rabe Socke“- Büchern oder der gleichnamigen KIKA-Serie gesprungen sein.

Mit viel Spielfreude sollen Patrizia Kasper und Ricardo Sperlich vom Gießener Figurentheater die Figuren über die Bühne bewegen und leihen ihnen ihre Stimmen. Die Zuschauer, besonders die Kinder, sollen dabei immer wieder in einen Dialog mit den Figuren geraten und helfen dem kleinen Raben dabei brav zu werden. Los geht es schon heute um 16 Uhr in der Stadthalle in Homberg Ohm.

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Neue Laufshirts für die Leichtathletik-Kinder des VfB Schrecksbach

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ALSFELD (ol). Am vergangenen Montag überraschte Christian Frick, Geschäftsführer der noch ganz frischen und neu gegründeten GenoIT – Firma, die Abteilung des VfB Schrecksbach im Training mit neuen Funktionsshirts.

Nach einem Gespräch im Spätsommer, ob er sich vorstellen könnte als Sponsor mit seinem Firmenlogo die Kinderleichtathletik zu unterstützen, zögerte er nicht lange. Da er selbst aktiver Sportler beim VfB Schrecksbach sei und seine Tochter Lara-Sophie seit einem Jahr in der Kinderleichtathletik mit trainiert, fiele es ihm gar nicht schwer, das Angebot anzunehmen.

Jana Kapaun sei über jede Unterstützung sehr dankbar, egal ob Shirts, eine Getränkespende oder finanzielle Mittel. Ohne diese Hilfe sei es schwierig, den Kindern die Vielfältigkeit, Abwechslung, Bewegung und vor allem den Spaß in dieser Sportart anzubieten.

Christian Frick gibt noch einen kleinen Einblick in das Firmengeschehen:
Die GenoIT GmbH mit Sitz in Alsfeld betreue überwiegend Firmenkunden in den Themenfeldern IT-Infrastruktur, IT-Sicherheit und Datenschutz. Aktuell sei die Datenschutzgrundverordnung das beherrschende Thema – hier müssen sich alle Firmen bis 25. Mai mit den neuen, verschärften rechtlichen Regelungen auseinandersetzen.

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Bastelnd und kochend ganz spielend inklusiv werden

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HERBSTEIN (ol). Ein grünes Auto, ein gelber Stern mit weißem Rand, ein rosa Herz mit grünem Rand und ein weißer Schmetterling mit rosa Rand – diese und viele andere Werke sind das Ergebnis eines Bastel-Workshops, den die bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis e.V. im Rahmen eines Projektangebots der Herbsteiner Grundschule durchgeführt hat.

In der Pressemitteilung heißt es, sechsmal trafen sich die acht teilnehmenden Grundschüler seit Januar mit der Projektleiterin Christina Gutermuth in der Lerninsel der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen und hämmerten, bastelten, werkelten und klebten, was das Zeug hielt. Thema des Workshops war „Basteln für Ostern“, doch dieses wurde weitgefasst, wie die Projektleiterin augenzwinkernd mitteilt. Die Kinder durften hier selbst Wünsche äußern, und so stand an einem Treffen auch gemeinsames Waffelbacken auf dem Programm – und das ist den Sieben- bis Zehnjährigen besonders gut in Erinnerung geblieben.

Auch die Jungs hatten Spaß am Hämmern und Gestalten. Alle Fotos: Traudi Schlitt

In erster Linie ging es aber darum, Dekorationsartikel und Geschenke zum Osterfest zu backen, und da hatte sich Christina Guthermuth gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Annette Bösand und Kerstin Schwalbach ganz schön viel ausgedacht. Beide Projektbegleiterinnen sind selbst Mitarbeiterinnen in der Werkstatt und haben trotz ihrer Einschränkungen diesen Workshop sehr gut mitgeführt, wie Gutermuth bestätigte.

Und spätestens da war man bei einer wichtigen Botschaft genau dieses Workshops, der außer Osterhasen aus Papier, Nagelbildern mit Wolle, Pompomtieren und Tonarbeiten auch den Gedanken des gemeinsamen Arbeitens von Menschen mit und ohne Einschränkung vorangetrieben hat.

Die Mädchen erwärmten sich für Herzen und Schmetterlinge.

Inklusives Projekt als Baustein für gegenseitigen Respekt

Die Idee der Inklusion beschäftigt die bhvb schon lange sehr intensiv. So war vielen Kindern, die jetzt an dem Workshop teilnahmen, die Werkstatt längst vertraut, da sie beispielsweise schon an den Ferienspielen der bhvb oder der Nachmittagsbetreuung teilgenommen haben. Ganz normal also auch, dass immer mal wieder Menschen mit Beeinträchtigungen bei ihnen in der Lerninsel reinschauten und mitmachten. Für Projektleiterin Gutermuth war das eine ganz besondere Erfahrung.

Eine bunte Truppe fand sich zum Bastel-Workshop in der Lerninsel der bhvb ein.

Sie absolviert seit Herbst letzten Jahres ihr Jahrespraktikum in der Heilerziehungspflege bei der bhvb und freut sich zum einen sehr, im Rahmen dieses Projekts auch die Gelegenheit zu haben, mit einer anderen Zielgruppe Erfahrungen zu sammeln. Zum anderen findet sie es sehr gewinnend, zu sehen wie einfach Inklusion in einem solchen Rahmen funktionieren kann. „Für mich ist es ein großer Schritt in Richtung gemeinsame Normalität, mitten in einer Werkstatt ein Angebot für Grundschulkinder umzusetzen, das ganz von selbst dazu führt, zusammen etwas zu gestalten, sich zu unterhalten, zu kochen und zu essen“, führt Gutermuth aus.

Die Kinder selbst bewegten sich ganz selbstverständlich und frei in der Werkstatt, nutzten in den Pausen den Tischkicker auf dem Flur für eine kleine Spielerunde und freuten sich, wenn Mitarbeiter der Werkstatt sich dazugesellten, um sie anzufeuern. Am letzten Workshop-Tag konnten sie dann auf eine ziemlich große Ausbeute an eigenen Erzeugnissen blicken – ob sie die vielen selbstgemachten Sachen allerdings wirklich verschenken, konnten sie noch nicht versprechen. Denn so ein grünes Auto oder ein weiße Schmetterling macht sich ja auch im eigenen Kinderzimmer ziemlich gut.

Ganz schön tüftelig! Da war es gut, dass Projektleiterin Christina Gutermuth Geduld und Überblick behielt.

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Was das eigene Kind an der Arbeit macht

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LAUTERBACH (ol). „Was genau macht mein Kind eigentlich an der Arbeit?“ Diese Frage stellen sich viele Eltern, wenn die Kinder die ersten Schritte Richtung Selbstständigkeit machen und eine Ausbildung absolvieren. Die Vogelsberger STI Group-Werke öffneten daher in den letzten beiden Wochen ihre Pforten für die Eltern, Geschwister oder auch Freunde ihrer Azubis.

Katharina Appel, Ausbildungsverantwortliche bei der STI Group, hieß gemeinsam mit ihren Ausbilderkollegen für die gewerblich-technischen Berufe sowie den Werkleitern die Besucher herzlich willkommen. Nach einer kurzen Präsentation über das Unternehmen und die Produkte konnten die Gäste bei einem Produktionsrundgang live erleben, wie Verpackungen und Displays entstehen, teilte das Unternehmen in einer Pressemittelung mit.

Familien und Freunde erkunden bei einer Betriebsbesichtigung die Arbeitsplätze der Azubis. Foto: STI Group

Während der Führung hieße es immer wieder „In diesem Bereich sind die Packmitteltechnologen tätig“ oder „Hier arbeiten die Medientechnologen“, sodass die Besucher nachvollziehen konnten, wo genau sich ihre Kinder aufhalten und welche Aufgaben zu ihrem Berufsalltag gehörten. „Es war sehr schön, die Gelegenheit zu haben, meiner Familie den Arbeitsplatz zeigen zu können. Aber auch für mich als Azubi war es gute Möglichkeit, meine eigenen Kenntnisse und Fortschritte der letzten eineinhalb Jahre zu überprüfen, da ich meiner Familie selbst sehr viel erklären und zeigen konnte“, freue sich Gina Groß, Auszubildende zur Packmitteltechnologin am Standort Lauterbach.

42 Auszubildende in acht Berufen

Die STI Group sei einer der größten Ausbilder der Region. Aktuell beschäftige das Unternehmen an den Standorten Alsfeld, Grebenhain und Lauterbach 42 Azubis und Studenten in acht Ausbildungsberufen. Für den Ausbildungsstart 2018 seien noch Nachwuchskräfte für den Ausbildungsberuf Packmitteltechnologe gesucht.

Weitere Eindrücke:

STI Group_Alsfeld_Gruppenfoto
STI Group_Alsfeld_Unternehmensvorstellung
STI Group_Grebenhain_Betriebsbesichtigung 1
STI Group_Grebenhain_Betriebsbesichtigung 2
STI Group_Lauterbach_Betriebsbesichtigung
STI Group_Lauterbach_Gruppenfoto

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Frühjahrsbasar „Rund ums Kind“ im Gründchen

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GREBENAU (ol). Schon wieder ist es soweit: Der im vergangenen Jahr neu ins Leben gerufene Gründchen-Basar „Rund ums Kind“ fand so großen Zuspruch, dass dieser wohl zu einer dauerhaften Einrichtung wird. Der nächste Basar ist schon geplant: Los geht es zum Frühjahrs-/Sommerbasar am Samstag, den 10. März.

Der Winter ist vorbei und so langsam klettern auch die Temperaturen auf dem Thermometer wieder hoch. Zeit also, die Kleiderschränke und Kinderzimmer mal wieder richtig auszumisten und dem Gründchen-Basar einen besuch abzustatten. Dort wartet ein gut sortiertes großes Sortiment an Frühjahr-/Sommerkinderkleidung bis Größe 176, Spielsachen, Schuhe, Kinderwagen und vieles mehr rund ums Kind.

Aber auch ein großes Kuchenbuffet lädt zum Stärken und Verweile ein. Dort wartet eine Vielzahl von leckeren, selbstgebackenen Kuchen. Für die Kinder wird es zur Überbrückung der Wartezeit eine eingerichtete Malecke geben. Der Basar werde ausschließlich von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern durchgeführt.

Der Frühjahr-/Sommerbasar findet am Samstag, den 10. März in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt. Aufgrund der Menge der angebotenen Kindersachen wird der Basar aus Platzgründen in die Johanniterhalle in Grebenau verlegt. Hier stehen auch ausreichende Parkplätze zur Verfügung. Wenn man selbst noch Kindersachen verkaufen möchten und eine Nummer zum Verkauf benötige, könne man sich mit Melanie Kokel unter 0151/26408555 in Verbindung setzen.

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Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben

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ALSFELD (ls). Es war ein wichtiger Tagespunkt auf der Sitzungsliste des Stadtparlaments am Donnerstagabend – und einer, der den Mandatsträgern sichtlich am Herzen lag: Die Kinder und Jugendlichen der Stadt sollen eine Stimme bekommen und die soll auch gehört werden. Deshalb soll es ein Stadtjugendparlament in Alsfeld geben, da war man sich in allen Parteien einig.

Bereits 2016 wurde es schon einmal diskutiert und angestoßen – jetzt ist es so weit: Alsfeld soll ein Stadtjugendparlament bekommen. Auf den entsprechenden Beschluss zum Erlass der Satzung einigte man sich nämlich einstimmig, ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung. „Das Stadtjugendparlament verfolgt zwei Ziele: Einmal, dass eine Vertretung der Kinder und Jugendlichen der Stadt gestellt wird und dann, dass die ihre Anliegen und Änderungswünsche unmittelbar einbringen können“, erklärte Bürgermeister Stephan Paule gleich am Anfang. Viel wichtiger sei ihm allerdings, dass die Jugendlichen an die Parlamentsarbeit herangeführt werden und mit einem Blick in die Welt Demokratie lernen.

Die ersten Schritte sind dabei schon gemacht, wie der Rathauschef erklärte. Die Satzung sei aufgestellt, alles sei in die Wege geleitet und auch bei den Schülervertretungen der Alsfelder Schulen sei das Thema Stadtjugendparlament bereits publik. „Endlich ist es so weit. Und da kann ich nur eins sagen: Danke“, erklärte auch der CDU-Vorsitzende Alexander Heinz. Im Mai diesen Jahres sollen die Wahlen stattfinden – passend zu denen des Kreisjugendparlaments, wie Paule erklärte. Aus maximal 19 Jugendlichen im Alter von mindestens 12 und höchstens 17 Jahren kann das Parlament bestehen. Wahlberechtigt sei man im gleichen Alter. „Die Jugendlichen sollen eine Vertretung für die ganze Stadt sein – also auch aus allen Ortsteilen. Das soll auch die Themen betreffen, sie sollen sich nicht nur auf Alsfeld beziehen, sondern auch auf die Ortsteile“, ergänzte Paule. Mindestens zwei Mal im Jahr soll das Stadtjugendparlament tagen.

Besonders wichtig war den Parlamentariern dabei das Rederecht des Jugendparlaments in den Ausschüssen und den Stadtverordnetenversammlungen. „Den Jugendlichen eine Stimme geben, das ist ein schlagkräftiges Instrument“, sagte Heinz. Für sie sei es eine Möglichkeit ihre Interessen zu vertreten und werden in der Stadtpolitik ernst genommen. Gleichzeitig gab Heinz das Versprechen ab, dass man sich mit den Belangen beschäftigen wolle. Mit Fördermitteln aus dem Programm „Demokratie leben“, werde das Alsfelder Stadtjugendparlament unterstützt.

Einstimmig wurde der Beschluss für das Alsfelder Stadtjugendparlament als Bindeglied zwischen Kindern, Jugendlichen und Politik angenommen. Jetzt geht es darum die Jugendlichen für das Stadtjugendparlament zu begeistern. Bewerben könne man sich schon jetzt.

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Einen Ort für ein lebendiges Miteinander schaffen

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LAUTERBACH (ol). Auf dem Areal der ehemaligen „Alten Gärtnerei“ an der Wascherde in Lauterbach-Blitzenrod wird ein inklusives Jugend- und Familienzentrum der Vogelsberger Lebensräume entstehen.

In Kooperation mit dem Jugendamt in Lauterbach ist ein Ort des Zusammenwachsens und der Begegnung geplant. Im Rahmen von „HueD – Hilfen unter einem Dach“ soll dieser zwölf stationäre, sechs teilstationäre und 27 ambulante Plätze anbieten. Investor und Träger des 2,5 Millionen Euro teuren Projektes ist die Eichhof-Stiftung Lauterbach.

Wohnortnahes Familien- und Jugendzentrum

Nachdem der Magistrat der Stadt Lauterbach grünes Licht für den Verkauf des Grundstücks gegeben hat, der Umzug des Personals der Stadtgärtnerei in den städtischen Betriebshof bereits vollzogen ist und in den nächsten 6 Monaten die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden, solle auf dem ca. 4.000 Quadratmeter großen Gelände ein Gebäude mit 1.200 Quadratmetern Nutzraum entstehen, sowie eine Außenanlage mit Terrasse und Garten angelegt werden. Hier werde ein wohnortnahes Jugend- und Familienzentrum entwickelt, das alle Hilfen für Familien, Eltern, Jugendliche und Kinder – von der Beratung über ambulante und teilstationäre bis zu stationären Leistungen – personenbezogen anbiete.

Geplant sei ein Haus für zwölf Kinder bzw. Jugendliche und ihre Familien, die den Schutz des Daches auch über Nacht benötigten, für sechs Kinder bzw. Jugendliche und ihre Familien, mit denen der Tag gestaltet werde, und für 27 Kinder und Jugendliche und ihre Familien, die in ihrer häuslichen Umgebung unterstützt werden sollten. Die Lage des Grundstücks mit der Nähe zur Schule, zu den Freizeitanlagen und zum Stadtzentrum sei ideal, sind sich die Verantwortlichen der Eichhof-Stiftung Lauterbach, der Vogelsberger Lebensräume und des Jugendamtes Lauterbach einig.

Der Architektenplan zum Projekt soll bis zum Herbst dieses Jahres umgesetzt werden. Foto: Eichhof-Stiftung Lauterbach

Seit mehreren Jahren laufe der Umbau in der Jugendhilfe im Vogelsbergkreis hin zu mehr Sozialraumorientierung. Dabei werde vermehrt auf die Zusammenarbeit zwischen Jugendämtern und freien Trägern gesetzt. „Es ist eine einmalige Chance, die familiäre Lebenswirklichkeit einer ganzen Region mitzugestalten. Ziel ist es, mit pädagogischer Unterstützung und Hilfestellung Familien, deren Verbund aus den Fugen geraten ist, wieder zusammenzuführen“, erklärt der Leiter der Vogelsberger Lebensräume Harry Bernardis. Das Jugendamt des Vogelsbergkreises ist Partner der Einrichtung und finanziere als Leistungsträger den laufenden Betrieb über ein pauschales Entgelt. Ein Team von 20 bis 25 ausgebildeten Sozialpädagogen in Voll- und Teilzeit soll die Begleitung und Unterstützung der Familien übernehmen.

Bernardis wolle das Jugend- und Familienhaus nicht als Betreuungseinrichtung verstanden wissen. „Wenn Eltern ihre Erziehungsleistung nicht mehr selbstständig erbringen können, Kinder und Jugendliche in Not Hilfe suchen oder das Jugendamt Bedarf zur Unterstützung sieht, dann sind wir gefordert, gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen zu suchen, wie das familiäre Miteinander, das Verständnis füreinander und Liebe als Basis von Wertschätzung und Versöhnung behutsam wieder aufgebaut werden können.“

Ein Raum für Schutz und Begegnungen

Um den hohen inhaltlichen Ansprüchen des Projektes gerecht zu werden, haben sich die Verantwortlichen der Vogelsberger Lebensräume gemeinsam mit dem in Fulda lebenden Philosophen, Theologen und Religionswissenschaftler Dr. Christoph Quarch der Frage gewidmet, was die Wesensmerkmale des Wohnens seien und versucht, die Bedeutsamkeit für die soziale Arbeit und die architektonische Umsetzung zu formulieren. „Es gilt einen Raum zu gestalten, der offen und geschlossen zugleich ist, der schützt und zu Begegnung einlädt und dabei so viel Normalität wie möglich zulässt.

Dazu gehört auch, dass Freunde und Gäste der Heranwachsenden jederzeit zu Besuch kommen können“, erklärt Harry Bernardis. In seinem Vorhaben habe der erfahrene Sozialpädagoge mit dem Architekturbüro Dominique Tzschoppe aus Frankfurt am Main einen Partner gefunden, der über ein großes Verständnis für derlei inhaltliche Ansatzpunkte verfüge und bereits an anderer Stelle erfolgreich in ähnlichen Projekten tätig gewesen war.

Unterstützung bekommen die Vogelsberger Lebensräume auch vom Förderverein Psychiatrie Vogelsberg e. V., deren Vorsitzende Dr. Britta von Molo sich aktiv der Mittelakquisition – neudeutsch Fundraising – widmen will. „Wir wollen dafür Sorge tragen, dass neben der Regelversorgung darüber hinausgehende Projekte möglich sind. Dazu gehört die Anschaffung von besonders haltbaren Spielgeräten, Fahrrädern oder die Einrichtung eines Basketballplatzes. Auch in der Ausstattung des Gebäudes wollen wir mehr Wertigkeit zum Beispiel mit Holzmöbeln schaffen“, erklärt die Vorsitzende. Ihrer Erfahrung nach würden hochwertige Gegenstände mehr wertgeschätzt, da sich diese Wertewahrnehmung auch auf die Menschen übertrage.

Die Suche nach Sponsoren

Ein weiteres Anliegen sei es dem Förderverein auch, ein Nachbarschaftscafé einzurichten, damit Freunde, Nachbarn oder Gäste des Jugend- und Familienhauses bewirtet werden können und einen Ort vorfänden, an dem eine zwanglose Begegnung stattfinden könne. Zu diesem Zweck suche der Förderverein private Sponsoren und Unternehmen, die bereit wären, mit kleinen und großen Spenden das einmalige Vorhaben in Lauterbach zu unterstützen. „Wir werden in den kommenden Wochen mit einem Anschreiben an Unternehmen in der Region für unser Projekt werben“, sagt Dr. Britta von Molo.

Aber auch Kleinspenden seien dem Förderverein sehr willkommen. Selbstverständlich werde der Förderverein dafür Sorge tragen, dass die Gelder zweckgebunden eingesetzt werden. Auf einer Tafel sollen die Sponsoren genannt werden und sie können sich – wenn alles nach Plan verläuft – ab Herbst dieses Jahres von der Umsetzung selbst ein Bild machen, denn dann soll die „Alte Gärtnerei“ den Betrieb aufnehmen.

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Aktiv, lieb, zutraulich und verträglich

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ALSFELD (ol). Aktiv, lieb, zutraulich und verträglich: So ließe sich das Ol-Tier von diesem Wochenende wohl am besten beschreiben. In Kooperation mit dem Tierheim in Alsfeld sucht Oberhessen-live an diesem Wochenende ein neuen und – hoffentlich – letztes Zuhause für den Schäferhundmischling Juchu.

Juchu kam zusammen mit zwei weiteren Hunden und acht Katzen in das Alsfelder Tierheim. Aufgrund der Haltung des Vorbesitzers sollen die Tiere vom Veterinäramt eingezogen worden sein.

Obwohl sich der stattliche Schäferhundmischling anfangs etwas laut gebärde, sei er doch sehr menschenbezogen – und auch hunde- und katzenverträglich. Sein Alter merke man Juchu überhaupt nicht an. Er sei immer noch sehr aktiv, liebe lange Spaziergänge und freue sich total über jegliche spielerische Aktivität mit den Tierpflegern. Ein Grundgehorsam sei vorhanden und schäferhundtypisch möchte er seinem Menschen immer zu gefallen. „Juchu liebt Menschen und ist auch mit anderen Hunden, je nach Sympathie gut verträglich“, beschreibt ihn das Tierheim. Katzen kenne er auch – klaute diesen im alten Zuhause aber gerne das Futter, darauf solle man achten.

Als aktiv, lieb und verträglich wird Juchu von den Tierheim Mitarbeitern beschrieben. Foto: Christine Eisenach

In seinem neuen Zuhause dürfe gerne schon eine ruhigere Hündin vorhanden sein und auch gegen größere Kinder, da er doch noch recht stürmisch sein könne, habe der Rüde nichts einzuwenden.“Wir hoffen sehr, dass er bald sein neues und letztes Zuhause findet und in Ruhe seinen Alltag genießen darf“, so das Tierheim abschließend.

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Geschichten über Herzschmerz, Musik, Traumfenster und ungewöhnliche Rituale

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HOMBERG OHM (ol). Ein musikbegeisterter Austauschschüler namens Jonas, der einem Mädchen seine Liebe gesteht, nach ein wenig Herzschmerz zum Saxophon greift und seine Emotionen in seine heiß geliebte Jazzmusik fließen lässt. Gegen Ende findet er in diesem Mädchen seine Liebe, die ihm auch nach Absage einer Musikakademie bestärkend beisteht – all das war kürzlich in der Aula der Ohmtalschule (OTS) zu erleben. Drei Preisträger des Jugend-Literaturpreises waren dort nämlich zu Gast.

Zum bereits 15. Mal wurde 2017 der Jugend-Literaturpreis des Energieanbieters OVAG ausgetragen, an dem insgesamt 171 Personen teilgenommen haben. Nun kamen drei der Preisträger, Jonathan Fei, Laura Nold und Patrizia Krug, in die Aula der OTS, um Schülern ihre spannenden Geschichten vorzulesen.

Bevor es soweit war, ergriff Julian Klein, Mitarbeiter bei der OVAG, das Wort und brachte den Schülerinnen und Schülern dieses Projekt mit einigen Daten, Fakten und den eigentlichen Gedanken dahinter näher. Zudem erklärte er den Ablauf dieses Wettbewerbs. Die Schüler können sich selbstständig an ihre Geschichten machen, dem Spaß und der Fantasie seien hierbei keine Grenzen gesetzt. Anonym werden diese dann an die OVAG geschickt, die 23 Sieger ermittelt. Der Erstplatzierte erhalte 1.000 Euro, der Zweite 700 Euro und der Dritte 600 Euro. Zudem stehe für sie ein vier-tägiger Workshop an, indem sie eigens die Audioaufnahme für eine Hörspielversion ihrer Geschichte aufnehmen dürfen.

Drei spannende und kreative Geschichten in zwei Unterrichtsstunden

Nach einer informativen Einführung in das Projekt ging es dann auch schon los. Als Erster trug Jonathan Fei sein literarisches Werk mit dem Namen „ Rotterdam – Hull“ vor. Die Handlung dreht sich hierbei um einen Austauschschüler namens Jonas, der seine Liebe zur Musik entdeckt. Mit beeindruckter Mine lauschten die Kinder Jonathans Worten, gefesselt von seiner leicht erkennbaren Leidenschaft und seinem Talent am Papier.

Nach einer Fragerunde war Patrizia Krug mit ihrer Geschichte „Traumfenster“ an der Reihe, die um einen kleinen Jungen mit Namen Luke handelt, der in Traumwelten seiner schlafenden Mitmenschen eintauchen kann. Dessen alleinerziehende Vater und Arzt glauben ihm selbstverständlich nicht, verschreiben ihm rätselnd was mit ihm falsch sein könnte Tabletten, die ihm gegen sein „Problem“ helfen sollen. Doch eben diese Medikamente verhindern für Luke das Austreten aus einem dieser Träume, indem er seine Mutter antraf und gemeinsam mit ihr versuchte wieder zu seinem Vater in die reale Welt zurück zu gelangen. Nach erfolgreicher Rückkehr berichtete Luke ihm von seinen Abenteuern, doch stößt erneut auf schräge Minen.

Die drei Preisträger beim vorlesen ihrer Geschichten.

Nach den nächsten Fragen rückte Laura Nold voran und las die dritte und damit letzte Geschichte vor, die sie „Morgens bin ich immer müde“ nannte. Sie dreht sich um einen Mann, der mithilfe einiger ungewöhnlichen Ritualen versucht seinen Alltag in der modernen Welt zu meistern. Beispielsweise beim Atmen zum Takt der Ampellichter und anderen ungewöhnlichen Vorgänge, die seinen bis auf die Sekunde genau geregelten Tag gestalten. Hierbei bleibt er stets seiner Linie treu und kreuzt auch nur eine ungeplante Sache seinen Weg, so ist sein gesamter Plan und somit auch sein Tag komplett im Durcheinander versunken.

Mit unglaublich dichten Atmosphären und Talent im Umgang mit der Sprache bildeten die drei Schreiber zwei informative, spannende und inspirierende Schulstunden für die Schülerinnen, Schüler und Nachwuchsautoren.

 

(Anmerkung der Redaktion: Der Bericht wurde von Julian Arnold für die Presse-AG der Ohmtalschule in Homberg Ohm geschrieben)

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Neue Shirts für die Handballjugend des HSG Vulkan

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LAUTERBACH (ol). Die Handball F-Jugend der HSG Vulkan Vogelsberg konnte sich kürzlich über ein Sponsoring freuen. Für 30 Kinder und sechs Betreuer wurden brandneue Trainings-Shirt gesponsert.

Gestiftet wurden die Trainings-Shirts für die Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren von Gunther Sachs vom Ingenieurbüro Sachs, wie es in der Pressemitteilung heißt. Damit solle das Teamgefühl gestärkt werden und „die Kids bei ihren Turnieren gut auffallen, damit sie besser im Gewusel zu finden sind“, sagte Gunther Sachs.

Die Freude über die Shirts habe sich nicht nur in den Gesichtern der Kinder gezeigt, sondern auch in deren sportlicher Motivation. Beim ersten Turnier in der neuen Montur hätten die Kindern ordentlich Gas gegeben und das Geschenk von Sponsor Sachs gebührend eingeweiht. Die Youngsters und das Trainerteam mit Guiseppina Capuano-Lienert und Uwe Hedrich freuten sich, ebenso die Betreuer Jenny Kurz, Katrin Loll, Sonja Sachs und Nadine Jöckel.

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Aloha-Abend in der Lauterbacher Sauna

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LAUTERBACH (ol). Das erste Sauna-Event des Jahres erfreute sich so großer Nachfrage, dass die Plätze schnell ausverkauft gewesen seien. Alle Damen, die eine der begehrten 60 Karten ergattern konnten, hatten im Februar einen unvergesslichen „Aloha-Abend“ verbringen dürfen.

Im stimmungsvoll dekorierten Saunabereich der „Welle“ konnten die Besucherinnen dem Alltag entfliehen und sich entspannen. Die Gastronomie des Freizeitzentrums – die Pizzeria Peperoni – verwöhnte, laut Pressemeldung., mit einem Themenbuffet, das keine Wünsche offen ließ: Neben verschiedenen Bruschetta-Variationen und Crostini seien Hähnchenbrust mit leckerer Curry-Ananassoße und Reis serviert worden. Frischer Obstsalat und ein Freigetränk nach Wahl hatten das Menü abgerundet.

Die besonderen Eventaufgüsse „Aloha Ahiahi“, „Waikiki Beach“, „Maui“ hatten die Besucherinnen begeistert. Die Mitarbeiter des Freizeitzentrums hatten im Vorfeld allerhand Vorbereitungen getroffen, so seien zu allen Aufgüssen verschiedene passende Cocktails und Fruchtstücke auf Eis gereicht worden. Beim Aufguss „Aloha trifft Helau und Alaaf“ und der anschließend gereichten Hawaiibowle sei sogar karnevalistische Stimmung aufgekommen.

Stimmungsvoller Aufguss passend zum Event

Nach dem Aufguss hatte im Ruheraum die von allen Gästen geschätzte Tiefenentspannung stattgefunden, die bei keinem Sauna-Event fehlen dürfe. Nebenan entspannten die Mitarbeiterinnen des Freizeitzentrums die Damen mit einer wohltuenden Gesichts-, Schulter- oder Rückenmassage. Die Mitarbeiter der „Welle“ freuten sich, an diesem Abend zahlreiche Stamm-Saunagängerinnen und auch viele neue Gesichter willkommen heißen zu können. Die Besucherinnen, die zum ersten Mal in der „Welle“ begrüßt werden durften, hatten sich begeistert von dem Angebot des Freizeitzentrums gezeigt und von einem sensationellen Abend gesprochen. Den Abschluss des Abends habe der Aufguss „Gute Nacht Hawaii“ gemacht, der die Saunagäste fröhlich und entspannt entlassen hatte.

Wer sich auch mal etwas Gutes tun und einen Abend im Saunabereich verwöhnen lassen möchte, sollte sich schnell eine Karte für das nächste Event besorgen: Am Freitag, den 16. März werde in der gemischten Sauna der „Skandinavische Abend“ stattfinden. Die Gäste dürften sich auf besondere Event-Aufgüsse, Tiefenentspannung und ein köstliches Buffet zur Stärkung freuen, natürlich werden sich die Mitarbeiter auch wieder einige Überraschungen einfallen lassen, um einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Die Nachfrage sei groß, an der Kasse der „Welle“ seien aber noch Karten erhältlich. Informationen zu den Sauna-Events gebe es zeitnah per Newsletter, auf der Internetseite oder an der Kasse der „Welle“.

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„Qualität und Gebührenfreiheit in der Kinderbetreuung“

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VOGELSBERGKREIS (ol). Die SPD Landtagsfraktion lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger für Donnerstag, den 15. März um 19.30 Uhr nach Lauterbach-Reuters in das Landgasthaus „Ludwigshof“ ein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD Landtagsfraktion vor Ort“ soll das wichtige Thema „Qualität und Gebührenfreiheit in der Kinderbetreuung“ diskutiert werden.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, dazu wird mit dem Sozial- und Familienpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerhard Merz, einen landesweit bekannter und ausgewiesenen Fachmann in Alsfeld vor Ort sein und gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreistagsvorsitzenden Swen Bastian als Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Die Landtagsfraktion habe bereits im Januar zu diesem Themenbereich zu einer Diskussionsveranstaltung in Alsfeld eingeladen. Diese musste aufgrund der schlechten Straßen- und Wetterverhältnisse leider kurzfristig ausfallen. Gerhard Merz und Swen Bastian bedauern dies. Ihnen sei es dennoch wichtig, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und laden daher zu diesem neuen Termin ein.

Das von der Landesregierung beschlossene Modell, mit dem sie nur einen Teil der Eltern für einen Teil der Betreuungszeit in Hessen von den Gebühren freistellen möchte, müsse als Angriff auf die Qualität in der Kinderbetreuung gesehen werden. Schon das sogenannte hessische Kinderförderungsgesetz (KiFöG) der Landesregierung sei mangelhaft. Es habe mit einer Bürokratisierung und seinen starren Vorgaben die Arbeit in den Kitas erschwert. Hierzu brauche es dringend Alternativen.

Die SPD Landtagsfraktion möchte am 15. März in Reuters mit allen Interessierten darüber ins Gespräch kommen, wie in Hessen eine vollständige Gebührenfreiheit für die Eltern mit Qualitätsverbesserungen und der Entlastung von Kommunen und Trägern umgesetzt werden kann. Für die bessere Planung ist eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 06631/2457 oder ub.vogelsber@spd.de erwünscht, aber keine Voraussetzung für eine Teilnahme an der Veranstaltung.

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„Ich würde nicht alles opfern, nicht dem Kommerz“

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ALSFELD (tsz). Ein Rockkonzert am Totensonntag, oder ein Flohmarkt am Volkstrauertag. Für viele Menschen ist das undenkbar, schließlich handelt es sich dabei nicht nur um Feiertage, sondern ist auch noch per Gesetz verboten. Wie zeitgemäß das allerdings wirklich noch ist, darüber hat die CDU in Alsfeld am gestrigen Dienstagabend diskutiert.

Um darüber zu diskutieren, genauso wie über den seit Jahren andauernden Zwietracht über die Sonntagsöffnung von Einzelhandelsgeschäften, dafür hat die CDU einen Gast geladen: Heiko Kasseckert, Mitglied des Hessischen Landtages. Bürgermeister Stephan Paule eröffnete die Diskussion: „Es hat sich Unmut bei den Bürgern und Bürgerinnen breit gemacht“. Die seien nämlich verwirrt über das Feiertagsgesetz. Gerade einige Unternehmern, Veranstaltern und auch den Städten selbst kommt dieses Gesetzt vermehrt in die Quere.

Die Krux liegt im Gesetz

An Feiertagen soll man ausruhen, Zuhause bleiben, oder Zeit mit der Familie verbringen. Doch gerade für die jüngere Generation sei dieses Bild eines Feiertages kein zeitgemäßes Bild mehr. Vielmehr wünsche man sich auch an den Feiertagen Veranstaltungen. Das Problem: In vielen anderen Bundesländern ist das möglich. Die Entscheidung, ob eine Veranstaltung an einem gesetzlich geschützten Feiertag stattfinden darf, fällt die zuständige Ordnungsbehörde nach Landesrecht – und kann von Bundesland zu Bundesland abweichen. Somit ist es beispielsweise möglich, dass am Volkstrauertag in Hessen eine Flohmarktveranstaltung abgesagt wird, während am selben Abend noch in Wiesbaden etwa 5.000 Leute bei einem Rockkonzert feiern können. Und genau das löst den Unmut der Bürger aus, wie der Rathauschef erklärte.

Bürgermeister Stephan Paule (Zweiter v.l.) zusammen mit Heiko Kasseckert (mitte) und Michael Ruhl (Zweiter v.r.). Foto: tsz

Hessen, und auch die CDU als christlich-demokratische Partei, vertreten dabei die Ideale hinter den Feiertagen. Die werden jedoch von der Jugend meist weder verstanden, noch in selben Maße gewertschätzt, wie von den älteren Generationen. Ob es deswegen jedoch Sinn mache, gleich das Feiertagsgesetz abzuschaffen, der Frage steht auch Paule skeptisch gegenüber. Schließlich müsse man beachten, dass ein Risiko bestehe, dass der Arbeitnehmer an diesen Tagen zum Dienst gerufen wird und eben diese Zeit nicht mit der Familie verbringen könne.

„Wir dürfen nicht alles opfern, nicht dem Kommerz“

An dieser Stelle knüpft auch Referent Heiko Kasseckert an. Er bemängelte auch den aktuellen Zustand in der Gesetzgebung. „In gewisser Hinsicht ist das Gesetz an dieser stelle zu schwammig“, sagte Kasseckert. Vielmehr stimmte er Bürgermeister Paule zu, der sich für einheitliche Regelung aussprach. Es dürfe nicht weiter am Ermessen der Ordnungsbehörde liegen, ob eine Veranstaltung an einem Feiertag stattfinde, oder nicht. Bei der Frage, wie diese einheitliche Regelung jedoch aussehen könnte, zeigte sich Gespaltenheit. Ebenso damit einhergehend kam das Thema der Sonntagsöffnung und verkaufsoffenen Sonntagen auf. Das weise nämlich das gleiche Dilemma auf.

Hierbei ist es den Gemeinden gestattet, nach Paragraph 6 Abs. 1 Satz 1 HLöG, bis zu vier Sonn- oder Feiertage im Jahr zum Anlass von Märkten, Messen, örtlichen Festen als verkaufsoffene Sonntage zu nutzen. Davon ausgeschlossen sind jedoch auch wieder die gesetzlich anerkannten Feiertage. „Mit verkaufsoffenen Sonntagen kann man den Einzelhandel nicht retten“, unterstrich er seine Meinung. Jedoch sei es möglich, mit Ladenöffnungen an Sonn- und Feiertagen die Attraktivität der Innenstädte wieder zu fördern und so den Handel zwar nicht zu retten, aber zu beleben. Schwierig bei dieser Gesetzeslage sei der Anlassbezug. „In vielen Kommunen und von viele Ämtern wird die strikte Gewichtung des Bezugs anders gehandhabt“, sagte Kasseckert. Das führe zu einer gefühlt ungleichen Gesetzeslage. Das Problem lege jedoch in diesem Fall bei der Rechtssprechung.

Nordrhein-Westfalen als Vorreiter

Eine Besserung der Situation sehe Kasseckert im Moment in Nordrhein-Westfalen. Dort habe man im Zuge einiger „Entfesselungsgesetze“ auch geplant das Ladenöffnungsgesetz zu lockern, indem man nicht nur die Anzahl der möglichen Tage pro Jahr auf acht erhöhe, sondern auch den Anlassbezug erweitert habe. Dadurch könne es im Bundesland möglich werden, mehr Sonntage im Jahr als verkaufsoffene Sonntage zu gestalten und das zu mehr Anlässen. Ob der umstrittene Entwurf jedoch vor Gericht standhalte, müsse man noch abwarten. „Ich würde nicht alles opfern, nicht dem Kommerz“, beendete Kasseckert seine Argumentation.

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Mädchen lernen Selbstbehauptung

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MÜCKE (ol). Weil die Selbstbehauptungskurse für Mädchen von elf bis dreizehn Jahren im vergangenen Jahr so gefragt waren, gibt es, laut Pressemeldung, auch in diesem Jahr wieder zwei Kurse des Jugendbildungswerkes zu diesem Thema.

Der erste finde in den Osterferien im Flensunger Hof in Mücke, statt. Montag, den 26. März, und Dienstag, den 27. März, solle es darum gehen, welche Bedürfnisse ein Mensch habe und wie man es schaffe, diese anderen gegenüber mitzuteilen. Außerdem gehe es um das Aufspüren eigener Grenzen und Stärken.

Während des Seminars würden sich die Mädchen Strategien zur Selbstbehauptung und Konfliktlösung aneignen, um in schwierigen Situationen gestärkt handeln zu können. Es würden auch Strategien zur Selbstverteidigung erlernt, um sich notfalls auch körperlich zur Wehr setzen zu können.

Weitere Informationen
Infos und Anmeldung:
Schulbezogene Jugendsozialarbeit
Daniela Kraus
Telefon: 0151 46757053
http://vogelsbergkreis.feripro.de

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Einnahmen an das Alsfelder Tierheim gespendet

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ALSFELD (ol). Sie waren ein voller Erfolg, die Vorträge der Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin Hannah Junk. Zum Thema „Die Sprache des Hundes“ bot sie in diesem Jahr bereits zwei Vorträge im Pfotencafé des Alsfelder Tierheims an. Aber nicht nur die Hundebesitzer zogen einen Vorteil aus der Veranstaltung, auch die Vierbeiner durften sich freuen: Einen Teil der Einnahmen spendet Junk nämlich an das Tierheim.

In der Pressemitteilung heißt es, nachdem der erste Vortrag im Januar voll ausgebucht war, hatte sich Junk entschieden, einen weiteren Termin im Februar anzusetzen. Auch bei diesem war das Pfotencafé bis auf den letzten Platz besetzt. Im Rahmen der Vorträge lernten die Besucher, ihre Hunde besser zu verstehen und somit auch besser mit ihnen kommunizieren zu können. Aber nicht nur die Hundebesitzer und deren Vierbeiner zogen einen Vorteil aus den interessanten Veranstaltungen, auch die Tiere des Tierheims durften sich freuen, denn die Hundeschule spendete mit 175 Euro einen Teil der Einnahmen ans Tierheim.

Da das Bedürfnis der Hundebesitzer, ihren besten Freund besser „lesen“ zu können, weiterhin groß sei, plane Junk  die Vortragsreihe im Laufe des Jahres mit weiteren Terminen fortzusetzen. Allerdings sei sie hierfür derzeit auf der Suche nach größeren Räumlichkeiten im Raum Alsfeld/Schrecksbach, um mehr Teilnehmern Platz bieten zu können und so auch den Spendenanteil fürs Tierheim erhöhen zu können.

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Kennenlern-Wochenende in Arnshain

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ARNSHAIN (ol). Zu einem Kennenlernwochenende lädt vom 16. März bis zum 18. März die Alte Kelterei in Arnshain ein. Hintergrund der Veranstaltung ist das geplante Wohnprojekt für Jung und Alt.

Als guter Wohnort für Menschen jeden Alters sollen Teile des großen historischen Anwesens in Arnshain in absehbarer Zeit an- und ausgebaut werden, das Tagungshaus selbst besteht weiter. In dem Wohnbereich sollen Menschen die Möglichkeit haben, individuelle Lebensentwürfe wie auch gemeinschaftliches Leben zu gestalten. Hierzu steht die Infrastruktur der Alten Kelterei mit ihren vielfältigen Angeboten zur Verfügung. Zur Verwaltung wurden ein Verein und eine GmbH begründet, das Projekt ist außerdem Mitglied im Mietshäuser-Syndikat und bei der Initiative des Landes Hessen „Gemeinsam aktiv“ gelistet.

Traumhaft schön: Viel zu sehen gibt es in dem idyllischen Gelände rund um die Alte Kelterei. Foto: Traudi Schlitt

Integriert in diese Tage ist eine Info-Veranstaltung am 18. März, die sich an alle interessierten Menschen wendet. Von 11 bis 17 Uhr öffnet die Alte Kelterei an diesem Tag ihre Pforten. Neben viel Wissenswertem zum Wohnprojekt gibt es Kaffee und Kuchen, Gelegenheit zu Gemütlichkeit und den inzwischen sehr beliebten Kellerflohmarkt des Hauses.

Das gleiche Programm bietet das Wohnprojekt-Team auch am 13. Mai an. Interessenten sollten sich einen dieser Termine merken oder gleich zum Kennenlernwochenende kommen. Das ganze Wochenendprogramm findet statt vom 16. März bis 18. März und startet am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen und der Möglichkeit zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung des Fördervereins. Am Samstag stellt der Architekt Karlheinz Geissler den Stand der Planung vor, man kann das Gebäude, den Garten und die Menschen kennenlernen, der Info-Veranstaltung beiwohnen, die Region und ihre Infrastruktur erkunden und zwanglos an dem Projekt interessierte Menschen kennenlernen. Mehr Infos zu Programm und Anmeldung gibt es unter www.wohnprojekt-arnshain.de.

Das Highlight im Veranstaltungskalender der Alten Kelterei: Der Kunsthandwerkermarkt am 24. Juni. Fotos: Traudi Schlitt

Und dann darf man sich natürlich auch schon auf den Kunsthandwerkermarkt freuen – eine frühsommerliche Veranstaltung, die in der Region ihresgleichen sucht. Sie findet am 24. Juni rund um die Alte Kelterei statt, und auch hier freut sich das Team der Kelterei schon auf viel Zuspruch. Informationen hierzu gibt es unter www.alte-kelterei-arnshain.de.

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Oh, wie schön ist Panama

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LIEDERBACH (ol). „Oh, wie schön ist Panama!“ – dieser Ausspruch der Tigerente kommt einem ganz automatisch in den Sinn, wenn man das „Kinderhaus Panama“ in Alsfeld-Liederbach betritt. Die Jugendhilfeeinrichtung hat ihren Namen auch tatsächlich daher, dass zu Beginn der Umbauarbeiten auf einem Baumhaus in der Nachbarschaft die Tigerente prangte.

Und wirklich schön ist es im Haus Panama, mit sehr individuell und liebevoll eingerichteten Zimmern, in denen zurzeit zehn Kinder und Jugendliche ihr Zuhause auf Zeit haben. Zusätzlich wurden ehemalige Garagen zu einem großen Wohn- und Essbereich umgebaut, um dort Platz für sogenannte tagesstrukturierende Angebote im Sinne von „Hilfen unter einem Dach“ (HueD) zu schaffen. Gemeinsam mit Jugendamtsleiterin Dagmar Scherer verschaffte sich Jugenddezernent Dr. Jens Mischak einen Eindruck von den Räumlichkeiten. So aus der Pressemitteilung des Kreises.

„Ich glaube, hier kann man sich richtig wohlfühlen, so individuell und liebevoll wie alles hergerichtet ist“, sagt Jens Mischak nach dem Rundgang durch das Haus. Jedes Kinderzimmer hat eine andere Farbe, ganz nach dem Geschmack des Kindes oder Jugendlichen. Auch die jeweilige Einrichtung, Wandgestaltung und Fotos verraten, ob dort eine Prinzessin oder ein Sportler wohnt.

„Für mich ist das hier eine der schönsten Jugendhilfeeinrichtungen, die wir haben“, bestätigt auch Jugendamtsleiterin Dagmar Scherer. Sie kennt die Gründer und die Einrichtung von Beginn an, als die Eheleute Margit Enderer und Hans Dieter Lange 2010 die Betriebserlaubnis für das „Kinderhaus Panama“ als stationäre Jugendhilfeeinrichtung erhielten.

Das Arbeits- und Bereitschaftszimmer der Mitarbeiter. Foto: Gaby Richter, Vogelsbergkreis

„Das Haus war schon während des Umbaus offen für alle Nachbarn, wir sind hier gut akzeptiert“, erzählt Herr Lange. Rasend schnell sei es gegangen, dass aus der vormals ambulanten Betreuung das Haus Panama entstand. Und auch bei der Erweiterung im vergangenen Jahr habe man sich „quasi selbst überholt“ mit dem tagesstrukturierenden Bereich und der entsprechenden konzeptionellen Weiterentwicklung.

Ein familienähnliches Leben

Die Mehrzahl der zehn Kinder und Jugendlichen kommt aus der Region und man lebt das Konzept der Sozialraumorientierung. Eltern oder andere Bezugspersonen sind jederzeit willkommen, umgekehrt erfolgen auch Besuche der Kinder bei ihren Ursprungsfamilien – soweit vorhanden. „Das Leben hier soll familienähnlich sein – das haben wir uns auf die Fahne geschrieben“, sagt Lange, „wir wollten hier nichts einrichten, wo wir nicht selbst gerne wohnen würden.“

Zusammen mit dem „Jugendhaus Panama“ in Altenburg, in dem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben, sind es 24 stationäre Plätze, etwa 30 Personen – überwiegend Teilzeitbeschäftigte – arbeiten in den beiden Häusern. In erster Linie geht es um Alltagsversorgung, es gibt eine feste Tagesstruktur vom Aufstehen über Schulbesuch und Hausaufgabenkontrolle bis zum gemeinsamen Abendessen. „Wir sind von den Kindern, die uns aus der Psychiatrie zugewiesen werden, zunächst oft positiv überrascht“, sagte Lange.

Aber manchmal stoße man auch an die Grenzen und müsse zum Schutz der restlichen Kinder und der Mitarbeiter auch Verantwortung abgeben und Unterstützung annehmen – es seien eben doch hoch auffällige Kinder mit psychischen Krankheitsbildern dabei.

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Märchenstunde für die Kleinen in der Alsfelder Salzgrotte

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ALSFELD (ol). Feenstaub und Glitzerkristalle umhüllen die gemütlichen Höhlen, in denen sich Kinder in Decken gewickelt es sich gemütlich machen können: Es ist Märchenzeit in der Alsfelder Salzgrotte. Am kommenden Sonntag findet wieder die Märchensalzgrotte für Kinder zwischen drei und sieben Jahren statt.

In der Märchen-Salzgrotte im Alsfelder Schwimmbad, die sich für die angegebene Zeit in märchenhafte, von Feenstaub bedeckte Höhlen verwandelt, herrscht dann magische Stimmung. Es werden Märchen oder Fabeln vorgelesen und anschließend können die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen, denn jedes Kind kann noch ein Bild zu dem Gehörten malen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Die Märchensalzgrotte werde es künftig jeden dritten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr geben. Eine telefonische Anmeldung unter 06631/182374 wäre wünschenswert.

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Petitionsausschusses des Hessischen Landtags in Fulda

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FULDA (ol). Die bisher im Hessischen Landtag durchgeführten Bürgersprechstunden nutzten die Bürger, um ihre Anfragen zu Behördenentscheidungen oder Probleme mit Sozialbehörden, Finanz- oder Bauämtern zu schildern. Auch mit aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten könne sich der Petitionsausschuss befassen. 

Interessierte Bürger haben, laut Pressemeldung, die Möglichkeit, in einem informellen Gespräch ihr konkretes Anliegen – soweit es Bitten oder Beschwerden über Handlungen oder Unterlassungen von Behörden des Landes Hessen betrifft – vorzutragen. Dazu braucht man nur am 19. März ab 10 Uhr in das Behördenhaus am Schlossgarten in Fulda zu kommen.

In der Bürgersprechstunde ständen die stellvertretende Vorsitzende Abgeordnete Eva Goldbach und Abgeordnete Kaya Kinkel, Mitglied des Petitionsausschusses, beide Bündnis 90/Die Grünen, als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

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Vogelpark Schotten eröffnet die Saison

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SCHOTTEN (ol). Die Temperaturen der letzten Woche lassen es erahnen: Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm startet die Saison des Schottener Vogelparks. Am 24. März ist die Zeit des Wartens endlich vorbei und der Park hält wieder viele Attraktionen für Groß und Klein bereit.

In der Pressemitteilung heißt es, der Schottener Vogelpark ist aus dem Freizeitangebot der Region nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Besucher genießen die schöne Atmosphäre der Anlage. Rund 100.000 seien es im vergangenen Jahr gewesen – so viele wie noch nie. Der Erfolg lasse sich begründen: Mittlerweile können rund sechzig Tierarten in ihren liebevoll angelegten Anlagen bestaunt werden. Gerade für Kinder sei das jedes Mal ein großes Erlebnis. Und so verbringen besonders Familien ihre Freizeit in der weiträumigen Parkanlage. Familienfreundliche Eintrittspreise ermöglichen auch mehrmals im Jahr wiederzukommen und den Kreislauf der Natur mitzuerleben.

Gut ist nicht gut genug

„Wir bauen das Angebot unseres Vogelparks immer weiter aus“, erklärte Frank Jung, Leiter des Vogelparks. Für die diesjährigen Sommerferien habe man die Eröffnung unserer Liszt- und Totenkopfaffen-Anlage geplant. Neben den Tieren gehöre der Sinnespark und ein großer Abenteuerspielplatz zu den Attraktionen. Auch hier kamen im vergangenen Jahr einige Neuerungen hinzu. Neben Spielgeräten wurde auch ein weiteres großes Sonnensegel gesetzt, so dass die Kleinen beim Spielen im Sommer ausreichend geschützt sind.

Viel Platz für Kinder zum entspannten Spielen und Toben. Foto: Vogelpark Schotten

Viel Abwechslung halte ebenfalls das parkeigene Café und Restaurant bereit. Am 1. und 2. April stehen bunte Osterfrühstücke auf dem Programm. Die Termine der weiteren Events wie Muttertags-, Zauber- und Märchenfrühstück, Halloween, Gänseessen und Nikolausbrunch sind der Website des Vogelparks zu entnehmen.

Festsaal, Grillhütte oder Eisenbahnwaggon

Und wie wäre es mit einem ganz persönlichen Fest? Das Restaurant des Vogelparks richte auch Kindergeburtstage, Konfirmationen, Hochzeiten und Firmenfeiern aus. Oder man miete eine der Grillhütten oder den wirklich besonderen und gut restaurierten Eisenbahnwaggon auf dem Gelände. Auf Wunsch sei auch eine Führung des Parkrangers buchbar. So werde jeder Vogelpark-Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Aktuell führe Hessen Mobil im Bereich der Vogelsbergstraße Sanierungsarbeiten durch. Die Zufahrt zum Vogelpark sei entsprechend ausgeschildert.

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