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Schautanzgruppe geht in die Sommerpause

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ROMROD (ol). Mit einem kleinen Fest verabschiedete sich die Schautanzgruppe der Sportfreunde Romrod in die Sommerpause. An der Mittelpunktschule Antrifttal gab es dazu ein buntes Programm mit Wasserspielen und Buffet.

Der Höhepunkt war eine zwölfteilige Bilderschatzsuche, an deren Ende prallgefüllte Schatztüten warteten. Wie Trainerin Petra Roth-Walper schilderte, kam der Inhalt mit Fotobuch und Freundschaftsarmbändern durch die große Spendenbereitschaft anlässlich des Filmprojekts „SLMSK“ zustande.

Das nächste Training der Schautanzgruppe ist am 17. August von 17 bis 18 Uhr in der Aula der Mittelpunktschule. „Wir freuen uns immer über neue Mitglieder im Alter von sieben bis zehn Jahren, einfach zum nächsten Training kommen“, so die Schautanzgruppe.

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Musik, Infotainment, Experimente, Kunst und allerhand Spaß

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ALSFELD (ol). Ein schönes Schulfest gönnt sich die Albert-Schweitzer-Schule in jedem Jahr kurz vor den großen Ferien. Dabei geht es zwar auch um Spaß, Austausch, Begegnung und viel Musik, großen Raum nimmt aber auch die Präsentation von schulischen Arbeiten ein – besonders auch derjenigen Arbeiten, die während der Projekttage am Ende des Schuljahres entstanden sind.

Das erste Schulprojekt, das sich zum Einstieg in das Fest zeigte, war die Cheerleader-AG. Unter der Leitung von Jean Rossa zeigten die Mädchen, wie sie für Stimmung sorgen können. Ihnen folgte das Chorprojekt unter der Leitung von Christina Müller, danach präsentierte Steffen Kaiser die Ergebnisse des schulinternen Wettbewerbs „Boulder der Woche“. Auf der Schulhofbühne trat sodann der Oberstufenchor auf, während sich im Schulgebäude Anitha Andrews und Merle Groß bereitmachten, von ihren Erfahrungen als Weltwärts-Kräfte zu berichten: Die Hombergerin Merle Groß war ein Jahr lang in Indien, während Anitha Andrews zurzeit aus Indien in Deutschland ist. Interessante Erlebnisse und Perspektiven waren es, die die beiden jungen Frauen ihren Zuhörern vorstellten und die man noch am Stand des Evangelischen Dekanats, bei dem Andrews zu 50 Prozent arbeitet, vertiefen konnte. Die anderen 50 Prozent ihrer Zeit verbringt die ausgebildete Lehrerin an der Albert-Schweitzer-Schule.

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Besuch aus Indien: Anitha zusammen mit Merle. Alle Fotos: Traudi Schlitt

Daneben gab es in und um das Schulgebäude herum viel zu erleben: Eine Mountainbike-Show-Einlage machte Lust aufs Fahren auf dem schuleigenen Pumptrack, die Trommelgruppe trat auf, der Kurs Darstellendes Spiel von Veronika Saez präsentierte – inspiriert von einem Besuch der documenta – eine ergreifende Performance, während in der Aula weitere Kunstwerke ausgestellt und erklärt wurden, die vom documenta-Besuch beeinflusst waren: Vor wenigen Tagen nämlich waren drei Busse voller Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichsten Jahrgangsstufen nach Kassel gereist, um die außergewöhnliche Schau zu sehen.

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Ein Kunstprojekt: Recycling-Mode.

Experimente, Tombola, Kinderschminken und vieles mehr

Viele Klassen hatten kleine und große Projekte erarbeitet, die sie gerne vorstellten: Naturwissenschaftliche Experimente wurden gezeigt, es gab Kinderschminken, einen Fidget-Spinner-Wettbewerb, einen Bücherflohmarkt, eine Tombola, Turmführungen und vieles, vieles mehr – so viel, dass längst nicht alle Besucher alles sehen und ausprobieren konnten.

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Auch diverse Experimente gehörten zum Schulfest dazu. Hier: Ein Stechmücken Experiment.

Schulleiterin Elisabeth Hillebrand führte durch das Programm und freute sich, verschiedenste Projekte persönlich vorzustellen, so auch den Austausch mit Kaliningrad, der seit Jahren zum Angebot der Schule gehört und in diesem Jahr just zur selben Zeit wie das Schulfest und andere Jahresabschlussaktivitäten stattfand. Ein russisches Lied hatten zwei Schülerinnen mitgebracht, das allen sehr gefiel.

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Schulleiterin Elisabeth Hillebrand bei ihrer Rede.

Ehrung der Jahrgangsbesten

Alljährlich auf dem Schulfest würdigt die Schulleiterin ganz besonders die Leistungen der Jahrgangsbesten: Von der Jahrgangsstufe 5 bis Q2 waren alle Schülerinnen und Schüler zur Ehrung vertreten: Hannah Bohl, Lisa Sippel, Julia Konnertz, Cecile Bamberger, Luke Bamberger, Greta Elsing, Christina Treiber, Anna Jörg, Lorenz Rüdiger, Jana Weismüller, Samuel Schott, Luisa Roth und Johanna Schmidt wurden geehrt.

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Alljährlich wurden auch in diesem Jahre die Jahrgangsbesten ausgezeichnet.

Englischlehrerin Marion Karl zeichnete im Anschluss noch die Gewinner des Englisch-Wettbewerbs „The Big Challenge“ aus, bevor die Juniorband unter der Leitung von Martin Wilhelm zu einem ausgedehnten Ausklang aufspielte. Ab da war es nur noch ein Tag bis zu den Ferien, die nun schon angebrochen sind. Darauf vorbereiten konnte man sich am Schulfest übrigens auch: Mit einem internationalen Büffet, einer Cocktailbar und – einer kleinen Anleitung zum Chillen.

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Die Gewinner der Big Challenge.

Weitere Eindrücke des Schulfestes:

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Alsfelds Eisdielen unter die Lupe genommen

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ALSFELD (ol). Der Sommer kommt. Die Ferien sind da. Die Sonne scheint. Es ist heiß. All das bedeutet: Die Eisdielen in Alsfelds Innenstadt freuen sich auf viele hungrige Mäuler und überbieten sich mit den tollsten Angeboten. Doch welche Eisdiele macht das beste Eis? Was wird der Eishit des Sommers? Und was sind eigentlich die Lieblingssorten der italienischen Eis-Spezialisten rund um Mainzer, Ober- und Untergasse sowie auf dem Marktplatz?

Die Presse-AG der Albert-Schweitzer-Schule hat sich kurz vor den Ferien auf den beschwerlichen Weg gemacht, die italienischen Eisdielen der Stadt zu testen. Eins eint sie alle: Sie sind megafreundlich und sehr kundenorientiert. Über eine leckere Odyssee durch die Altstadt berichten Lea Hamel, Lukas Stier und Traudi Schlitt.

Das ist der Plan:

Wir starteten unser Geschmacksexperiment in der Mainzer Gasse: Wir hatten vor, dass jeder von uns in jeder Eisdiele seine Lieblingseissorte testen würde. Da wir an diesem Tag nur zu dritt unterwegs waren (Pech für den Rest der AG!), erklärten sich Lea und Lukas freundlicherweise bereit, jeweils zwei Sorten zu probieren. Vorerst wenigstens.

Traudi probierte Amarena-Kirsch, Lea Cookies und Stracciatella, Lukas testete Erdbeere und Zitrone. Natürlich ist klar, dass das perfekte Eis in den verschiedenen Geschmäckern der Eisliebhaber liegt! Deshalb bewerteten wir die verschiedenen Eisdielen nach unterschiedlichen Kriterien: Cremigkeit, Fruchtigkeit, Süße, Nebengeschmack, Freundlichkeit des Personals, Knusprigkeit der Waffeln und die Größe der Eiskugel, die im Übrigen überall einen Euro kostet.

Doch selbst das war schwierig, denn bei der Konkurrenz, oder besser gesagt, dem Wettbewerb, der auf dem Alsfelder Eisdielenmarkt herrscht, strengen sich alle Eismacher an wie verrückt. Was natürlich wieder gut für die Kunden ist.

„Italia“ in der Mainzergasse – Eine süße Versuchung

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Noch ganz am Anfang, und schon so lecker: Die Eistester Lukas und Lea mit Bruno Lopes von der Eisdiele „Italia“ in der Mainzergasse. Foto: privat

Die erste Eisdiele „Italia“ in der Mainzergasse, unter der Leitung von Bruno Lopes hat momentan 22 verschiedene Eiskreationen im Sortiment und Lopes‘ Lieblingsgeschmacksrichtung ist Nuss. Jeden Sommer bieten die Eisdielen etwas Neues an. Auf der Karte der Eisdiele „Italia“ ist es diese Mal die Sorte „Oreo“, welche nach Auskunft der Mitarbeiter dieses Jahr ein echter Renner wird und das wohl meistverkaufte Eis der Saison. Das Amarena-Kirsch-Eis war hier sehr schön cremig, die Fruchtstücke richtig groß, aber für Traudis Geschmack etwas zu süß.

Ansonsten schmeckte es sehr gut, die Waffel war schön knusprig und die Größe der Kugel war in Ordnung. Lea freute sich über die schönen Scholokaldenstücke in ihrem Stracciatella-Eis. Sie fand die Süße genau richtig. Auch das Cookies-Eis war schön cremig. Und auch Lukas fand den Fruchtgeschmack in seinen beiden Eissorten sehr gelungen, aber, nur damit Sie es wissen: Er war eher der Genießer als der Beurteiler.

„La Piazza“ am Marktplatz – Super frisch und super lecker

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Favorit in Sachen Amarana-Eis: „La Piazza“ am Marktplatz Foto: privat

Die nächste Eisdiele auf unserem Weg war „La Piazza“ am Marktplatz. Dort begrüßten uns Birgit Macchione und ihr Team. Eischef Adolfo Macchione erzählte uns viel über die Herstellung seines Eises und zeigte uns sogar das Herzstück seines Ladens, seine Eismaschine, die er jeden Morgen in Gang setzt, um superfrisches Eis anzubieten. Des Weiteren erfuhren wir, dass seine Familie seit 34 Jahren Eis herstellt.

Seine Lieblingssorte ist Pistazie. Als Pistazienfan musste Traudi zusätzlich zu ihrem Amarenaeis auch das gleich noch probieren und war wirklich hin und weg davon. Macchione kann mehr als 50 Sorten Eis anbieten, hat aber in der Regel stets zirka 23 Sorten in der Vitrine. Um es gleich vorweg zu sagen, fand Traudi das Amarena-Kirsch-Eis hier am besten. Auch mit den anderen Kriterien waren die Tester zufrieden. So waren die Straccitatella-Stückchen hier ganz besonders schokoladig und Lukas wurde direkt Fan der Sorte „Lemon Pie“, die in diesem Jahr ganz bestimmt Eis des Jahres wird.

„Venezia“ in der Obergasse – Freudiger Empfang

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Auf jeden Fall zum Weiterempfehlen: das „Venezia“ in der Obergasse. Foto: privat

Als nächstes besuchten wir die Eisdiele „Venezia“ in der Obergasse, in der wir ebenfalls unsere Eissorten testeten. So langsam breitete sich bei einigen Mithelferinnen ein flaues Gefühl in der Magengegend aus: Ihnen wurde zwar nicht richtig schlecht, aber der Test von Leas zweiter Eissorte wurde wegen Vorsorgemaßnahmen eingestellt. Eistesten ist ein grausamer, knochenharter Job.

Das Team vom „Venezia“ freute sich sehr über unsere Aktion. Auch hier gibt es jede Menge Sorten – die Klassiker und die neuen Sommerhits. Hier sieht es so aus, als ob Mango und Joghurt-Orange die Renner werden. Selbst bevorzugt der Inhaber Andrea Trunzo Amarena-Eis. Da war Traudi ja in bester Gesellschaft. Wir fanden es hier ein wenig schade, dass man bei einer Kugel Eis nur so eine komische lapprige Waffel bekommt.

Lukas hatte Glück: Mit seinen zwei Sorten hatte er eine schöne knusprige Waffel. Traudi war mit ihrem Amarena-Eis auch hier wieder sehr zufrieden. Wie Lea, die sich nun ganz auf das Cookies-Eis konzentrierte, fand sie Konsistenz, Cremigkeit und Geschmack sehr gut – eine Eisdiele, die man guten Gewissens empfehlen kann, meinte sie. Auch Lukas, der unverdrossen seine fünfte und sechste Eiskugeln genoss, würde wieder in die Obergasse gehen.

„Da Antonio“ in der Untergasse ist der „Waffelsieger“

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Für Lea und Lukas der Sieger: die Eisdiele „Da Antonio“ in der Untergasse. Foto: privat

Zu guter Letzt steuerten wir die Gelateria Da Antonio in der Untergasse an. Antonio Lai und sein Team sind ebenfalls begeisterte Eismacher. Sie haben gerade ein neues Eis entwickelt: Beso Doble – der doppelte Kuss, bestehend aus zwei verschiedenen Sorten Schokolade. In ihrer Eisdiele sind Cookies-Eis und Macadamia in diesem Jahr der Renner.

Wir waren uns alle einig, dass hier die Waffel am allerbesten war und Lea und Lukas meinten, auch hier am Ende das beste Eis gefunden zu haben. Diese Erkenntnis krönte Lukas gleich noch mit einer zusätzlichen Kugel Mango-Eis. Man gönnt sich ja sonst nichts. Lea war darüber hinaus sehr angetan von dem Pappbecher, den sie den Plastikschälchen der anderen Eisdielen vorzieht.

Das Fazit der drei Testesser:

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Er war der Einzige, der am Schluss noch konnte: Lukas gönnte sich noch eine Extra-Kugel. Foto: privat

Die Ergebnisse sind natürlich rein subjektiv. Und die Wahl fiel wirklich schwer, denn zum einen ist ja alles Geschmacksache, zum anderen haben uns die Eisdielen auf jeden Fall alle mir der Freundlichkeit und Herzlichkeit des Personals überzeugt. Daher unser Rat: Wer wirklich wissen will, wo ihm oder ihr selbst das Eis am besten schmeckt, der sollte sich auf jeden Fall selbst die Mühe machen und alle Eisdielen der Stadt testen. Und die Cafés gleich noch dazu, denn auch dort gibt es köstliches selbstgemachtes Eis. Wir versprechen: Es lohnt sich und jetzt in den Ferien ist dafür ja auch jede Menge Zeit.

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Schnell, wendig und grazil wie eine Meerjungfrau

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ALSFELD (ol). Es ist der aktuelle Trend und ein cooles neues Freizeiterlebnis für Kinder und Jugendliche: Schwimmen und tauchen wie eine Meerjungfrau. Das Alsfelder Erlenbad bietet in den Sommerferien vier Kurse an, in denen Jungen und Mädchen lernen können, in Kostümen und mit Flossen sowie Glitzer-Tattoos die Unterwasserwelt zu erkunden, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

Mit Leichtigkeit gleiten Meerjungfrauen durch das Wasser. Ein Schlag mit ihrer Flosse verleiht ihnen unheimliche Kräfte und sie überwinden jedes Hindernis, schwimmen mühelos große Distanzen und können sich unter Wasser grazil bewegen. Wer schon mal mit Flossen geschwommen ist, hat eine leichte Vorstellung davon. Intensiver wird das Erlebnis allerdings mit der großen Monoflosse, wie Nixen eine haben, denn diese hat eine ganz andere Wirkung auf den Wasserwiderstand – ein Schlag, und man gleitet dahin.

Sich einmal wie eine Meerjungfrau/Meermann fühlen

Zusammen mit der Deutschen Schwimmakademie hat das Alsfelder Freibad für die zu Hause gebliebenen Vogelsberger in den großen Ferien das außergewöhnliche Freizeitvergnügen für Mittwoch, 12. Juli 2017, sowie für Mittwoch, 2. August 2017 geplant. An beiden Tagen finden jeweils zwei Kurse am Nachmittag statt: der erste Kurs von 14 bis 16 Uhr, der zweite dann im Anschluss von 16 bis 18 Uhr. Sollte an diesen Tagen das Wetter sehr schlecht sein, werden direkt eine Woche später – also am 19. Juli beziehungsweise am 9. August 2017 – Ausweichtermine angeboten.

„Voraussetzung ist, dass die Kinder und Jugendlichen gut und sicher schwimmen können und auch keine Angst vor dem Tauchen haben“, erklärte Mirja Eckstein vom Erlenbad die Bedingungen. Denn nach der Einführung des Flossenschwimmens, wollen die Trainer mit den Teilnehmern unter anderem einen Hindernisparcours absolvieren, tauchen und auf Schatzsuche gehen.

Nähere Informationen:

Da die Platzzahl auf 10 bis 15 Personen begrenzt ist, kann das Erlenbad nur verbindlichen Anmeldungen entgegennehmen. Der zweistündige Kurs kostet pro Teilnehmer – auch Erwachsene können diesen Spaß mitmachen – 39 Euro. Darin enthalten sei selbstverständlich auch der Eintritt in das Bad. Begleitpersonen zahlen den normalen Freibad-Eintrittspreis.

Nähere Informationen und Anmeldungen gibt es bei Mirja Eckstein oder Melina Göttert unter Telefon 0 66 31 – 182 813 oder m.eckstein@erlenbad.alsfeld.de.

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Welt(en)kinder gehen mit kleinem Sommerfest in die Ferien

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ALSFELD (ol). Die Welt(en)kinder, die interkulturelle Spielgruppe von Caritas und Ev. Dekanat, gehen in die Sommerpause. Mit einem kleinen Sommerfest in der ersten Ferienwoche, zu dem auch die Geschwisterkinder der ganz Kleinen eingeladen waren, verabschiedeten sich die Mütter, Kinder und ehrenamtlichen Betreuerinnen.

Die Freiwilligen hatten dazu einiges an Spielsachen und viele guten Ideen mit in das Martin-Rinckart-Haus gebracht – es gab also jede Menge zu tun und zu spielen für die Kinder. Für Verpflegung hatten alle Teilnehmerinnen gleichermaßen gesorgt, sodass man sich hier an diesem Morgen über ein reichhaltiges, multikulturelles Büffet freuen konnte. Bei strahlendem Sonnenschein und viel Gelegenheit für Gespräche verbrachten die Mütter und Kinder – überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund – die gemeinsame Zeit.

Die Welt(en)kinder öffnen ihre Pforten wieder am 15. August. Jeden Dienstag treffen sie sich von 10 bis 12 Uhr im Martin-Rinckart-Haus. Eingeladen sind ausdrücklich auch einheimische Familien und Mütter mit Kindern, die schon lange in Alsfeld und Umgebung wohnen.

Für Frauen, die sich nach den Ferien ehrenamtlich in diesem Projekt engagieren wollen, bieten die Koordinatorinnen – Franziska Wallenta von den Evangelischen Dekanaten Alsfeld und Vogelsberg und Christine Streich-Karas vom Caritasverband Gießen e.V., Caritaszentrum im Vogelsberg – einen Info-Termin am 10. August in den Räumen des Evangelischen Dekanats Alsfeld in der Altenburger Straße 40 an.

Um 11 Uhr stehen Franziska Wallenta und Christine Streich-Karas zum Kennenlernen und zum Gespräch bereit. Vorab erreicht man sie unter den Telefonnummern 06631 9114924 (Franziska Wallenta) oder 06631 77651-0 (Christine Streich-Karas).

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Spaß, Sport und Teamgeist

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ALSFELD (ol). Das „Spielefest der Fünften Klassen“ gehört bereits seit vielen Jahren zum Programm der Albert-Schweitzer-Schule vor den großen Ferien. Alle Arbeiten sind geschrieben, die Noten stehen fest. Da ist Zeit für Aktionen, die unter dem Schuljahr mitunter etwas zu kurz kommen.

Das Spielefest ist eine solche Aktion, ein sportliches Fest für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5, das Freude und Spaß für alle Jungs und Mädchen bringen soll, wie Lehrerin Bettina Walcher vom Fachbereich Sport betont. Und deshalb gehe es bei dem Wettkampf zwar immer um eine sportliche Leistung, gleichzeitig aber stehen Geschicklichkeit, Teamgeist und Fairness im Vordergrund – und die Klassengemeinschaft, die sich so ja kaum ein Jahr zuvor erst gebildet habe. Das teilte die Schule in einer Pressemitteilung mit.

Witzige und ungewöhnliche Spiele

Für das Spielefest stellen die Sportlehrer der Albert-Schweitzer-Schule daher stets witzige und ungewöhnliche Spiele zusammen: eine Pendelstaffel, Standweitsprung, ein Wurfspiel, einen ganz besonderen Wassertransport, einen Biathlon und eine Art Völkerballspiel mit dem vielsagenden Titel „Bienenkönigin“. Für jedes Spiel werden die Regeln kurz erklärt – ganz wichtig: Bei fast allen Stationen können alle Schülerinnen und Schüler mitmachen. Bei dem einen Spiel, für das an diesem Fest nur eine kleine Auswahl benötig wurde, wurde diese durch das Los ermittelt. Die anderen übernahmen dann das Anfeuern.

Und so war am Montagmorgen im Erlenstadion auch richtig viel los – wenn 125 Schülerinnen und Schüler dort gegeneinander antreten, dann geht es eben zur Sache – besonders dann, wenn so viel Spaß im Spiel ist: Nicht umsonst heißt die Veranstaltung „Spielefest“. Gewinner gab es am Ende natürlich trotzdem: Die Klassen 5d und 5e haben punktgleich den ersten Platz erzielt und konnten sich kurz vor den Ferien noch ein wenig feiern lassen.

Weitere Eindrücke des Spielefestes:

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Schnuppertennis beim Homberger Tennisclub

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HOMBERG (ol). Auch in diesem Jahr nahm der Tennisverein an den Homberger Ferienspielen teil. Am letzten Donnerstag fanden sich zehn Jugendliche im Alter von acht bis zwölf Jahren auf der Tennisanlage zu einem Tennis-Schnuppernachmittag ein.

Bei bestem Tenniswetter machten sich die potenziellen Nachwuchsspielerinnen und -spieler zunächst mit Ball und Schläger vertraut, wie in einer Pressemldung bekannt gegeben wurde. Unter fachkundigen Anleitungen der Trainer Marc Hasselbach, Stefan Neubauer und Lothar Swoboda lernten sie mit kleinen Übungen in Kleingruppen Vorhand und Rückhand kennen. Anschließend konnten sie auf den Tennisplätzen miteinander spielen.

Das Gelernte wurde dann in einem spannenden Wettbewerb gezeigt, Vorhand, Rückhand und Aufschlag waren die Aufgaben. Weitere Punkte sammelten die Teilnehmer auch außerhalb des Tennissports, denn es standen bei Ingrid Swoboda noch verschiedene Übungen auf dem Programm. Beim Schießen mit der Miniarmbrust und dem Werfen mit Frisbees kam es auf das richtige Zielen an. Am Ende standen dann Yorik Stock als Sieger, Norman Möser und Tom Wolf als Zweite und Hanna Hromatka als Dritte fest. Alle Teilnehmer hatten viel Spaß an der Veranstaltung und, so Lothar Swoboda bei der Verabschiedung, werden hoffentlich irgendwann den Tennissport auch aktiv im Verein ausüben.

 

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Musical in Kirtorf: Ein Hauch von Orient

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KIRTORF (ls). Bauchtänzerinnen, ein Sultan, Tuchhändlerinnen, Schwerttänzer, Schlangentänzer und eine Reise in ein fernes Land: Bereits zum sechsten Mal lud die zweifach diplomierte Tanzpädagogin und Choreografin Julia Grunwald die Kirtorfer Kinder zu einem Tanzworkshop in der ersten Ferienwoche ein – und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.

Dazu entführten die rund 50 teilnehmenden Kinder die über 200 Besucher der Gleentalhalle in die ferne Welt der Orients. Mit einer Mischung aus Ballett, HipHop, Breakdance, Gesang, Schauspiel und Musical konnten die kleinen Talente ihre erarbeitete Leistung gekonnt auf der Bühne präsentieren.

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Eindrucksvolle Leistungen erbrachten die Kinder bei der Show. Fotos: Stefanie Wittich by Merci Photography

Von einer HipHop-Interpretation der Bauchtänzer, ging es über zu einem Ballett-Teil beim Sultan, der von Breakdance abgelöst wurde, bevor es in eine wohl verdiente Pause ging. Mit Ballett und Tuchhändlerinnen ging es nach der Pause weiter, ehe die eindrucksvollen Schwerttänzer auf die Bühne kamen und ihr HipHop-Programm darboten. Vor dem Großen Finale trat noch die Ballett-Interpretation des Schlangentanzes auf und machten das Kirtorfer Kindermusical perfekt. Der tosende Applaus und Standing-Ovations im Publikum bewiesen wieder einmal, dass Grunwald mit ihrer Idee der Sommertanztage genau richtig liegt.

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Auch die Schlangentanz bestach durch eindrucksvolle Akrobatik und gekonnte Ballett-Schritte.

In nur gut einer Woche konnten die Musical-Kinder und Julia Grunwald wieder einmal beweisen, was aus Tanzfreude, Leidenschaft, Fleiß, harter Arbeit und Rhythmusgefühl alles resultieren kann. Ein gelungener Abschluss für eine gelungene erste Ferienwoche. Das Fazit der Besucher: Die Sommertage 2018 können kommen.

Weitere Eindrücke des Musicals von Stefanie Wittich von Merci Photography:

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Eine große Bereicherung

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ALSFELD (ol). „Es war eine große Bereicherung“ – mit diesen Worten fassen die beiden Lernpatinnen Chantal Kilka und Isabel Mauss ihre Erfahrung aus dem letzten Jahr zusammen. Die beiden Schülerinnen der Albert-Schweitzer-Schule haben im Rahmen des Gesellschaftspraktikums an dem neuen Projekt der Albert-Schweitzer-Schule „Lernpaten“ teilgenommen. Das teilte die Schule in einer Pressemitteilung mit.

„Zu unseren Aufgaben gehörte sowohl das gemeinsame Aufräumen des Schulranzens als auch die Erledigung von Hausaufgaben oder die Vorbereitung von Klassenarbeiten. Konkret heißt das zum Beispiel regelmäßig mit dem Schüler die Arbeitsblätter der einzelnen Fächer zu sortieren“, erklärte Chantal Kilka. „Oder mit ihm Lernkarten für das Vokabellernen anzulegen“, ergänzte Isabel Mauss.

Manchmal müsse man aber auch erst herausfinden, welche Ordnungs- oder Lernmethoden gut für den jeweiligen Schüler seien. Dabei gebe es Höhen und Tiefen, wie beide gelernt haben, denn nicht immer klappe die Zusammenarbeit gut. Manchmal müsse man sich auch gegen das Patenkind durchsetzen und die Familie müsse mitziehen.

Lernpatenschaften auch im nächsten Schuljahr

Die Lernpatenschaft ist neu im Angebotsrahmen des Gesellschaftspraktikums, das die Albert-Schweitzer-Schule bereits seit dem Schuljahr 2013/14 anbietet, um Schülern der Eingangsphase neue Erfahrungen vor allem im sozialen und gesellschaftlichen Bereich zu ermöglichen und ehrenamtliches Engagement zu fördern. Initiiert wurde das Projekt von Felicitas Zierk, die das Gesellschaftspraktikum betreut, und von Adelheid Georg, die Schüler der Klasse 5 an die Lernpaten vermittelt und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.

Beide hoffen, dass sich auch im kommenden Schuljahr Lernpaten zur Verfügung stellen und die begonnene Arbeit fortgesetzt werden kann, denn ganz offensichtlich profitieren nicht nur die betreuten Schülerinnen und Schüler davon, sondern auch die Paten selbst: „Ich habe gelernt, nicht aufzugeben, wenn es nicht gleich mit einem Patenschüler klappt. Mich interessiert, wie Menschen sind, das will ich zu meinem Beruf machen“, berichtet Isabel Mauss. „Wir haben auch eine Menge über uns selbst gelernt.“, bestätigt Chantal Kilka – und beide lachen.

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Coole Stadtralley und knifflige Spiele

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ALSFELD (ol). Stadtralley, Leitergolf, XXL Jenga oder Menschenmemorie: „Gemeinsam unterwegs in Stadt und Land“ – unter diesem Motto begannen die zweite Woche der Ferienspiele des Café Online für Kinder im Alter zwischen sechs und neun Jahren. Das teilte der soziale Dienst in einer Pressemitteilung mit.

Am Montag in der vergangenen Woche ging es los: Schon am ersten Tag stand eine große Stadtralley auf dem Programm, in der die Kinder in verschiedenen Teams allerhand Aufgaben und Rätsel lösen mussten, bei denen Teamgeist und Kreativität gefragt waren. Wie brät man Spiegeleier in der Stadt? Wo erfährt man, was das Storchennest in Alsfeld ist? Und wie macht man ein Foto mit Menschen unterschiedlichen Alters? Mit Bravour und Einfallsreichtum meisterten die Teams den vielfältigen Aufgabenkatalog.

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Besonders das XXL Jenga war besonders beliebt bei den Kindern. Foto: Café Online

Zum Mittagessen ging es mit den hungrigen Rätsellösern in den Alsfelder Kartoffelsack, wo man sich mit einem leckeren Mittagessen für den Nachmittag stärken konnte. Da zog das Wetter aber einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand wurde das geplante Spielefest in das Café Online verlegt und an verschiedenen Stationen boten sich tolle Spielmöglichkeiten. Von Leitergolf, Menschenmemorie bis hin zu Jenga XXL spielten die begeisterten Kinder um den Sieg.

Das absolute Highlight: Kinderschminken und ein Tanzwettbewerb auf der Spielkonsole Nintendo Wii. Die kleinen geschminkten Drachen, Katzen, Hunde, Prinzessinnen, Feen, Vampire, Harry Potters und Mickey Mouse gingen am Abend mit zufriedenen Gesichtern und Vorfreude auf den nächsten Tag nach Hause.

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Erst Schminken lassen und dann weiter spielen. Das schlechte Wetter tat der guten Laune und der Freude der Kinder keinen Abbruch. Foto: Café Onlline

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„Da ist etwas in ihrem Kopf, was da nicht sein soll“

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KIRTORF. Glücklich und sichtlich erschöpft sitzt die 7-jährige Summer auf dem gemütlichen Sofa im Wohnzimmer der liebevoll eingerichteten Wohnung und spielt auf ihrem Nintendo DS. Gerade erst ist sie wieder nach Hause gekommen. Dieses Mal hatte es ein bisschen länger gedauert als sonst. Unbeschwert lacht sie mit ihrem Bruder. So, als wäre nichts. Wie ein ganz normales Kind eben. Aber Summer ist schwer krank und das hier ist ihre Geschichte.

Summer hat Krebs. Einen inoperablen und bösartigen Gehirntumor, um genau zu sein. Erst vor wenigen Minuten ist sie von der Chemo-Therapie und der Bestrahlung nach Hause gekommen. Ein straffes Programm, bedenkt man, dass es gerade erst kurz nach 11 Uhr ist. „Wir mussten noch nach ihrem Knie gucken lassen. Das ist dick und tut ihr weh“, entschuldigt Mutter Janine Czmer die Verspätung. Vor wenigen Tagen ist Summer gefallen. Jetzt ist ihr Knie dick und blau. „Es ist verstaucht sagen die Ärzte“, erklärt ihre Mutter. Ob das mit dem Krebs zusammenhängt, ließe sich nicht ausschließen. Das ist aber nur eines der kleineren Übel, wie ihre Mutter erzählt.

Hinter der heute Siebenjährigen liegt bereits ein langer Krankheitsweg und ihre Geschichte findet – so scheint es – kein Ende. „Summer kam als extremes Frühchen auf die Welt, in der 24. Schwangerschaftswoche. Sie war gerade einmal 29,5 Zentimeter groß und wog 410Gramm“, erklärt ihre Mutter Janine. Die ersten zehn Monate nach ihrer Geburt verbrachte Summer im Krankenhaus. Immer an ihrer Seite: Mama Janine. „Sie war noch so Klein und ihr Körper natürlich nicht richtig entwickelt“, sagt Czmer. Es kam wie es kommen musste: Summer musste bereits in ihren ersten Lebenswochen mehrere Operationen über sich ergehen lassen. „Wo soll ich anfangen? Sie wurde am Darm operiert weil sich ein Volvolus, also eine Verschlingung am Darm gebildet hat. Ein Stück vom Darm musste dann entfernt werden. Sie hatte einen künstlichen Darmausgang und ihr Immunsystem war sehr schwach, weshalb die Gefahr einer Lungenentzündung erhöht war“, erzählt Janine.

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Ein emotionaler Augenblick: Mama Janine Czmer zusammen mit Summer auf der symbolischen Hochzeit – einem von Summers größten Wünschen. Foto: Stefanie Wittich by Merci Photography

Mehr als 20 Operationen in sieben Jahren

Mit drei Jahren musste das Mädchen an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden – und Mutter Janine mutierte mehr und mehr zur Krankenschwester. Mehr als 20 Operationen musste die Kleine bisher über sich ergehen lassen. Auch heute muss sie weiter mit den Komplikationen ihrer frühen Geburt kämpfen. Noch immer wird sie künstlich ernährt und ihr dünner, junger Körper kämpft mit einer Essstörung. „Summer hatte durch die ständige Sondierung im Krankenhaus einen Reflux, also das Essen ist immer wieder hoch gekommen. Also wurde eine Fundoplicatio vorgenommen, sodass sie normal essen kann. Das fällt ihr aber heute immer noch ziemlich schwer. Außer es gibt Kartoffelwurst, da ist sie sofort dabei.“ Fundoplicatio, Volvolus, Reflux – Mutter Janine hat eine ganze Reihe medizinische Fachbegriffe lernen müssen, die sie sofort parat hat, wenn es drauf ankommt.

Im vergangenen Jahr schien endlich alles normal zu werden: Summer wurde in der Brüder-Grimm-Schule eingeschult und auch ihr langer Krankheitsweg schien ein Ende zu haben. Doch dann kam alles anders als gedacht. „Eigentlich musste ich mit Jason zum Augenarzt, weil er eine neue Brille brauchte. Da habe ich Summers Augen gleich mit untersuchen lassen. Während der Untersuchung kam es mir schon eigenartig vor und ich machte mir Gedanken“, schildert die Mutter. Sie ließ sich alles genau notieren und schon am nächsten Tag fuhr sie mit den Unterlagen und dem Kind nach Gießen. Auch die Ärzte dort bestätigten die Vermutung: Ein Schatten war zu sehen – eine so genannte Stauungspapille.

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„Wir halten fest zusammen“ – mit zur Familie gehört auch Bruder Jason, der natürlich mit heiratete. Foto: Stefanie Wittich by Merci Photography

Schock und Panik nach Diagnose: „Das riss mir den Boden unter den Füßen weg“

„Eigentlich sind wir wegen etwas positivem hingefahren. Der Port an Summers Hals sollte endlich entfernt werden und dann so etwas. Die Ärzte sagte die eigentliche OP ab und schickten Summer stattdessen ins MRT. Schon am nächsten Tag lag die Diagnose vor: Krebs. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen“, sagt Janine und reibt sich dabei die Augen. Es schlaucht, sich so intensiv um ein Kind kümmern zu müssen, wie sie es tut. Wieder folgte eine Operation. Dabei wurde der 7-Jährigen ein Loch in den Kopf gebohrt, eine Gewebeprobe entnommen und Hirnwasser abgelassen, um den Druck im Kopf zu entlassen. Sichtlich stolz zeigt Summer bei den Worten ihrer Mutter ihre Narbe. Ihre langen Haare sind mittlerweile kurz.

„Wir haben sie schon mal kurz geschnitten, damit der Schock, wenn sie durch die Chemo fallen, nicht zu groß ist. Und wenn es so weit ist, dann gibt es coole, bunte Tücher“, erklärt Janine und streichelt ihrer Tochter über den Kopf. Anzumerken war der Kleinen bis dahin nichts. „Sie hat ab und zu über Kopfschmerzen geklagt, aber nichts Schlimmes. Da denkt man doch nicht sofort an einen Gehirntumor“, erklärt ihre Mutter. Seit knapp zwei Wochen fährt die Alleinerziehende mit ihrer Tochter täglich in die Klinik. Auf dem Programm. Chemotherapie und Bestrahlung – und das für die nächsten paar Wochen. „Es ist ein straffes Programm, aber ich habe mich mit dem Kampf arrangiert. Anfangs dachten wir, dass der Tumor vielleicht gutartig ist, aber das war er leider nicht. Er liegt zu tief im Gewebe, genau da, wo das Kreislaufzentrum im Gehirn liegt und ist etwa Haselnuss groß – so sah es jedenfalls auf den Bildern aus“.

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Anzumerken ist Summer nichts: Sie spielt, lacht und tollt herum wie jedes andere Kind in ihrem Alter auch. Foto: Stefanie Wittich by Merci Photography

Ein Kampf, den sie gewinnen wollen

Summer weiß, dass sie krank ist – auch wenn sie nicht genau versteht, was das bedeutet. „Sie weiß, dass sie etwas im Kopf hat, was da nicht sein soll“, sagt Janine. Anzumerken ist ihr die Krankheit allerdings nicht. Nebenwirkungen habe sie bislang noch nicht und auch die Blutwerte seien sehr gut. Unterstützend zur Chemotherapie soll Summer Methadon bekommen, das bei der Bekämpfung der Krebszellen helfen soll. Bekommen hat sie es bislang allerdings noch nicht. Außerdem fährt Janine Czmer ab dieser Woche zu einem Heilpraktiker ins unterfränkische Arnstein, der Summer durch eine homöopathische Behandlung unterstützen soll. „Wir haben den Kampf gegen den Krebs aufgenommen und ich greife deshalb jeden Strohhalm. Ziel der Behandlung ist es, dass die Pflanze die Krebszellen abtötet und der Tumor damit kleiner wird“, erklärt sie.

Auch wenn die Mutter nach Außen stark und gefasst wird, bröckelt die Fassade, wenn Summer und ihr Bruder Jason abends im Bett liegen. „Natürlich habe ich Angst und ich bin auch verzweifelt, ich darf es mir aber nicht so anmerken lassen. Ich habe ja auch von meiner Familie sehr viel Unterstützung und Halt“, erzählt die 31-Jährige. Summer stehe erst am Anfang und habe bisher mehr als nur einmal gezeigt, dass sie leben will. Selbstsicher blickt sie vom Küchentisch auf das Sofa, wo ihre Kinder sitzen und ergänzt: „Ich denke eigentlich selten darüber nach, was passiert, wenn wir den Kampf verlieren sollten – ich versuche nicht darüber nachzudenken. Wenn ich es tue, dann nehme ich uns ein Stück Lebensqualität. Summer ist offen und lebensfroh, sie ist ein glückliches Kind und hat oft genug bewiesen, dass sie leben will. Wir leben im Hier und Jetzt und versuchen, den Moment zu genießen. Ich baue keine Luftschlösser aber aufgeben ist nicht“, zeigt sie sich kämpferisch. Und auch die kleine Summer schließt sich dem Kampfgeist der Mutter an. „Wir kämpfen“, ruft das kleine Mädchen ihrer Mutter zu.

Zwei Wüsche, eine Hochzeit und Disneyland

Ein Manko gibt es allerdings doch: Summer ist langweilig. „Mama, ich weiß nicht, was ich tun soll“, sagt sie, nachdem sie ihr Lieblingspuzzel fertig hat. Draußen sind rund 30 Grad, aber Summer darf nicht ins Schwimmbad. „Vielleicht baue ich morgen einen kleinen Pool hier im Garten auf“, überlegt Janine. Sie versucht, Erinnerungen zu schaffen und ihrer Tochter vieles zu ermöglichen. Zwei große Wünsche hat Summer – einer wurde ihr bereits erfüllt.

„Einen Tag nach der Diagnose fragte sie mich plötzlich ob ich sie heiraten will – also haben wir geheiratet, symbolisch natürlich. Sie, ihr Bruder Jason und ich“, sagt Mutter Janine und Summer streckt stolz ihren kleinen silber-goldenen Ring entgegen. Ihr zweiter Wunsch: Einen Ausflug ins Disneyland Paris – sie liebt die Eisprinzessin. Um ihr diesen Traum zu ermöglichen und um die teuren Behandlungen zahlen zu können, sammeln Freunde, Bekannte und Verwandte in der ganzen Region Spenden für die Siebenjährige. Freude und Optimismus, das seien die wichtigsten Sachen für die kleine Familie. „Und Farbe“, ergänzte Janine während Summer mit einer Strähne ihres grell-pinken Haars spielt: „Farbe macht das Leben glücklicher“. Den Rest bringt Summer schon von allein mit: „Jedes Mal, nachdem wir im Krankenhaus waren und sie ihre Chemo bekommen hat, bedankt sie sich dafür bei den Schwestern und zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Ich bin so dankbar, dass sie ein solcher Sonnenschein ist – das macht es auch für mich leichter“, sagt Czmer.

Einen langen Weg musste Summer in ihrem kurzen Leben schon gehen. Und ihre Geschichte ist noch nicht zu Ende. Summer kämpft weiter. Hastig guckt Mama Janine auf die Uhr. Es ist Zeit zu gehen: „Oh schon so spät, ich muss Summer sondieren“, sagte sie. Für den Tag ist das Schwierigste schon einmal geschafft und das Wochenende steht vor der Tür. Zur Belohnung gibt es einen Filmeabend mit Mama und Popcorn.

Von Luisa Stock

Auch Sie wollen Summer und ihrer Familie helfen?
Ihre Familie sammelt Spenden für die 7-Jährige um sowohl ihre Behandlungen zu bezahlen, als auch den ein oder anderen Wunsch der Kleinen zu erfüllen.

Spendenkonto Summer VR Bank Hessenland eG

Kontonummer: 1190245

BLZ: 53093200

IBAN: DE 26530932000001190245

BIC: GENODE51ALS

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Der „Hallo Hessen“-Koch auf dem hohen Berg

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SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Direkt unterhalb des 140 Meter hohen Turms an der Spitze des Hoherodskopfs liegt sie: Die Hoherodskopfklause. Und diese bietet nicht nur Essen der Extraklasse, sondern auch einen ganz besonderen Küchenchef.

Seit nunmehr 20 Jahren existiert die Klause unter den beiden Geschäftsführern Andreas und Ewald Däsch. Eine Familiengastronomie, hinter der eine ganze Familiendynastie steckt. Beinahe genauso lange wie das Bestehen der Klause – nämlich seit 19 Jahren – kocht dort ein ganz besonderer Küchenchef. Wer viel im hr-fernsehen unterwegs ist, wird bereits wissen, um wen es hier geht: Thorben Laas. Seit April 2015 ist dieser regelmäßig bei „Hallo Hessen“ zu sehen und kochte sogar live auf dem Hessentag in Rüsselsheim.

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Die Speisekarte der „Klause“ ist bunt und vielfältig. Foto: le

Vogelsberger Gerichte auch zum Nachkochen

Aus den gut bürgerlichen Vogelsberger Gerichten, mit welchen er unter der Woche die Kunden in der Hoherodskopfklause begeistert, schreibt er inzwischen sogar sein eigenes Kochbuch. Dieses soll im Spätsommer 2017 unter dem Titel „VogelsBergküche“ erscheinen und eine Mischung aus traditioneller Vogelsberger Küche und seiner eigenen Bergküche beinhalten. Seine Rezepte sind inspiriert von Rezepten seiner Mutter, Großmutter und einiger Weggefährten. Dabei sind regional, saisonal, frisch und selbstgemacht nur einige Worte, um die vielfaltigen Gerichte des Fernsehkochs zu beschreiben. Viele seiner Rezepte findet man bereits auf seiner Facebook-Seite und auf der Webseite des hr-fernsehen.

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In herrlicher Umgebung meisterlich bekocht werden. Foto: le

„Der Berg ist meine Heimat“

Trotz seiner Fernsehkarriere kehrt er unter der Woche wieder als Küchenchef in der Hoherodskopfklause ein. „Eigentlich verbringe ich fast meinen ganzen Tag hier oben auf dem Berg – man könnte fast sagen: Der Berg ist mein Leben, hier spielt sich alles ab“, erklärte der Koch. Die in den letzten Jahren stark gestiegene Entwicklung und der touristische Zusammenhalt seien ein Grund, immer wieder zum Hoherodskopf zurückzukehren. Wer also die vielen Facetten der Vogelsberger Küche entdecken möchte, sollte dringend der Hoherodskopfklause einen Besuch abstatten.

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Freizeitpark und Disco-Party bei den Ferienspielen

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ALSFELD (ol). Auch der zweite Tag der Ferienspiele vom Café Online ist vorbei und der stand ganz im Zeichen „Raus in die Natur – rein ins Abenteuer“. Auf dem Plan: Kids-Fun im Freizeitpark Taunus Wunderland und eine Disco-Party.

Schon ganz früh am Morgen ging es für die Kinder mit einem großen Reisebus in das Mitten in den Wäldern der Taunushöhen gelegene Wunderland. Das teilte die Jugendarbeit in einer Pressemitteilung mit. Der Freizeitpark hielt mit vielen tollen Fahrattraktionen den ultimativen Kick und Nervenkitzel für die Ferienspielkinder bereit. Mit dem Free Fall Tower „Knall und Fall“ ging es hoch hinaus und steil hinab. Aber auch bei der Wildwasserbahn, der Achterbahn „Taunusblitz“, dem Piratenschiff und dem Kettenkarussel „Rhein-Main-Flieger“ gab es für die Kinder und auch die Betreuer jede Menge Spaß und Action.

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Raus in die Natur und rauf auf die Achterbahn. Foto: Café Online

Etwas ruhiger begannen die Kinder und Betreuer den dritten Tag der Ferienwoche, denn bei einer kleinen Tüte Popcorn ließen am Vormittag alle bei einer lustigen Filmvorführung mal die Seele baumeln. Zur Stärkung für den späteren Partynachmittag wurde von der Pizzeria Da Franco ein gesponsertes Mittagessen ins Café Online geliefert.

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Die Pizzaria „Da Franco“ sponserte ein Mittagessen. Foto: Café Online

Am Nachmittag stand dann für alle eine Kinder-Disco auf dem Programm. In einer ansprechenden Location mit Luftballons und Discokugel wurde ausgelassen bei Limbo, Stopptanz, Luftballontanz und cooler Dance Musik gefeiert. Luftballontiere wurden ausgeteilt und nebenbei konnte man Luftballons kreativ gestalten. Ein rundum gelungener Tag.

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Limbotanz und viel Spaß gab es bei der Disco am Nachmittag. Foto: Café Online

Weitere Eindrücke der Ferienspiele:

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SV Ober Breidenbach erfolgreich bei Hessenmeisterschaft

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OBER BREIDENBACH (ol). Mit 19 Schützen, die in verschiedenen Disziplinen antraten, reisten die Aktiven des SV Ober Breitenbach für die Hessenmeisterschaft ins Landesleistungszentrum des Hessischen Schützenverbandes nach Frankfurt Schwanheim. Erst im Juni hatte man sich dafür Qualifiziert.

Insgesamt sechs Plätze auf dem Podium, von der Goldmedaille bis zur Bronzemedaille, brachten die Aktiven des Vereins wieder mit nach Ober Breidenbach, wie der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gab. Besonders erfreut sei man über die Goldmedaille, und somit den Hessenmeistertitel, der Schülermannschaft mit Alicia Welker, Fatima Lubrich und Bastian Wehr im Luftgewehr Dreistellungskampf. Auch über die Doppelerfolge der Juniorinnen Daniela Schäfer und Nena Kerstberger sei man sehr glücklich gewesen.

Einige Medaillen und Treppenplätze erkämpft

Die Erfolge abgerundet hatten mit der Silbermedaille die Damenmannschaft um Johanna Knipp, Mona Schmidt und Aileen Füssl in der Disziplin KK Liegendkampf und ebenfalls mit der Silbermedaille in der Disziplin Luftgewehr die Mannschaft mit Janina Becker, Franziska Möndel und Marina Schneider.

Bei den Pistolenschützinnen hatte es zwar nicht zu einem Podiumsplatz gereicht aber mit Vanessa Hoyer und Tanja Becke erreichten gleich zwei Schützinnen das Finale der besten acht Teilnehmerinnen des Vorkampfes. Einige der Sportler könnten nun mit ihren erzielten Ergebnissen auf die Teilnahme zu den Deutschen Meisterschaften im August/September auf der Olympiaschießanlage in München hoffen.

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Die erfolgreichen B-Juniorinnen Foto: SV Ober Breidenbach

Silbermedaille Luftgewehr Dreistellung Juniorinnen B

Daniela Schäfer machte den Auftakt zur Hessenmeisterschaft für Ober Breidenbach in der Disziplin Luftgewehr Dreistellung in der Klasse Juniorinnen B. In dieser Disziplin müssen jeweils 20 Schuss im Kniend-, im Liegend- und im Stehendanschlag abgegeben werden.

Daniela Schäfer startete gleich mit 99 von 100 möglichen Ringen im Kniendanschlag in den Wettkampf und legte somit eine solide Basis für die nachfolgenden Wettkampfanschüsse. Auch die weiteren erzielten Serien lagen alle über 95 Ringe. Als Gesamtergebnis erreichte sie mit 582 Ringen den zweiten Platz und sicherte sich die Silbermedaille.

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4. Platz  in der Einzelwertung für Bastian Wehr Foto: SV Ober Breidenbach

Schülermannschaft des SV Ober Breidenbach Hessenmeister

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherten sich die Schüler des SV Ober Breidenbach im Luftgewehr Dreistellungskampf überraschend den Hessenmeister Titel. Geschossen wurden ebenfalls jeweils 20 Schuss im Kniend-, Liegend-, und im Stehend Anschlag. Alle drei Anschlagsarten absolvierten Fatima Lubrich, Alicia Welker und Bastian Wehr mit ruhiger Hand. Das Ergebnis habe ihre Trainer Romina Rehnelt und Ralf Kober ebenso wie die Schüler selbst überrascht.

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Fatima Lubrich und Alicia Welker hochkonzentriert. Foto: SV Ober Breidenbach

Luftgewehr Schüler mit Platz unter den Top Ten

Die Schülermannschaft konnte sich in der Disziplin Luftgewehr einen Platz unter den ersten zehn Besten sichern. Mit einem Ergebnis von 536 Ringen belegte die Mannschaft bestehend aus Fatima Lubrich, Alicia Welker und Bastian Wehr einen guten siebten Platz.

Leon Diehl startete in dieser Disziplin auch erstmalig auf einer Hessenmeisterschaft und konnte sich in diesem Wettkampf mit 159 Ringen den 64. Platz, in einem Feld von 106 Startern, sichern.

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Siegertreppchen der Damenmannschaft im Luftgewehrschießen. Foto: SV Ober Breidenbach

Silbermedaille der Damen im Kleinkalieber Liegendkampf

Die Damenmannschaft des SV Ober Breidenbach sicherte sich die Silbermedaille im Kleinkaliber Liegendkampf. Auf der Anlage des Hessischen Schützenverbandes in Frankfurt Schwanheim errangen Johanna Knipp, Mona Schmidt und Aileen Füssl mit insgesamt 1722 Ringen den zweiten Platz in der Mannschaftswertung.

Johanna Knipp und Aileen Füssl erreichten beide 576 Ringe. Mona Schmidt erzielte ein Ergebnis von 570 Ringen. In der Einzelwertung errang Janina Becker, die nur in der Einzelwertung antrat, mit 582 Ringen das beste Ergebnis der Ober Breidenbacher Damen.

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Die Damenmannschaft auf dem Treppchen Foto: SV Ober Breidenbach

Luftgewehr Herren Altersklasse

Die Luftgewehrmannschaft des SV Ober Breidenbach in der Herren Altersklasse konnte krankheitsbedingt leider nicht vollständig antreten. Somit musste Ingmar Kraußmüller als einziger Vertreter den Wettkampf bestreiten. Mit 368 Ringen belegt er einen ordentlichen 64. Platz unter 142 Teilnehmern.

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Siegerehrung der Juniorinnen im Luftgewehrschießen. Foto: SV Ober Breidenbach

Silbermedaille der Luftgewehr Damenmannschaft

Auch die Luftgewehr Damenmannschaft des SV Ober Breidenbach sicherte sich die Silbermedaille bei den Hessenmeisterschaften. Janina Becker, Franziska Möndel und Marina Schneider erreichten mit 1165 Ringen den zweiten Platz.

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Silber für Nena Kerstberger. Foto: SV Ober Breidenbach

Silber und Bronze der Juniorinnen B, Luftgewehr

Mit einem Doppelerfolg sicherten sich die Juniorinnen B mit dem Luftgewehr eine Silbermedaille in der Einzelwertung und eine Bronzemedaille in der Mannschaftswertung.

Nena Kerstberger erreichte mit einem Ergebnis von sehr guten 390 Ringen den zweiten Platz und somit die Silbermedaille. Ein Defekt der Anlage sorgte dafür, dass sie nachdem sie die erste Serie bereits geschossen hatte, nochmals den Schießstand wechseln musste. Aber auch durch diesen Zwischenfall ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen und belohnte sich mit einem sehr guten Ergebnis.

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Dritter Platz in der Gesamtwertung für Nena Kerstenberger, Daniela Schäfer und Jasmin Spahn. Foto: SV Ober Breidenbach

Pistolenschützinnen mit Pech im Finalschiessen

Die Pistolenschützinnen Tanja Becke und Vanessa Hoyer traten in der Klasse Luftpistole Damen an. Beide konnten im Vorkampf überzeugen. Vanessa Hoyer erreichte mit 365 Ringen das drittbeste Ergebnis, Tanja Becke mit nur einem Ring weniger, 364 Ringen, den vierten Platz und beide qualifizierten sich für das Finale.

Im Finale verließ sie allerding das Glück. Vanessa Hoyer musste bereits in der ersten Runde des Finals den Wettkampf beenden und belegte Platz 8. Tanja Becke schoss sich auf den sechsten Platz.

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Volle Konzentration beim Luftpistolenschießen. Foto: SV Ober Breidenbach

Luftpistole Herren

Als einziger Schütze startete Andre Hoyer bei den Luftpistolenschützen der Herren bei den Hessenmeisterschaften. Mit 367 Ringen belegte er den 26. Platz. Mit den Leistungen und den erzielten Ergebnissen sei man hochzufrieden, so Vereinsvorsitzender Ingmar Krausmüller und Sportleiter Stefan Rinke.

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Tanja Becke erreicht den 6. Platz. Foto: SV Ober Breidenbach

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Reise zu den Sternen und Bastelwerkstatt

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ALSFELD (ol). „Rein in den Zug und ab geht die Fahrt“, hieß es am Donnerstagmorgen für die Ferienspielkinder, die von den Teamern am Bahnhof in Alsfeld empfangen wurden.

Diesmal ging es mit dem Zug nach Fulda, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde. Nach einer lustigen Zugfahrt machten sich die Kinder auf den Weg in das Planetarium im Vonderau Museum. In einer Projektionskuppel nicht vor einer Leinwand, sondern praktisch mitten im Geschehen, erlebten die Kinder über den Köpfen kosmische Reisen durch die Weiten des Universums. Fiktiv machten sie sich mit ihrem Raumschiff auf den Weg zu den unterschiedlichsten Planeten und bekamen vom Raumschiffführer viele wichtige und interessante Informationen rund um das Universum.

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Mit jeder menge Kreativität und Einfallsreichtum mit dabei. Foto: Café Online

Viel zu sehen und zu entdecken

Anschließend in der Eingangshalle des Museums wurden die Kinder von einer Mittarbeiterin des Museums empfangen. Diese teilte die Kinder spielerisch in Gruppen ein. So gingen dann Gruppe Hase, Igel, Fuchs und Eichhörnchen zusammen und untersuchten mit Lupe, Zettel und Stift ausgestattet viele interessante Sehenswürdigkeiten. Versteinerungen von Pflanzen und Tieren boten vielfältige Einblicke in urzeitliche Lebensräume.

Auch die für osthessische Landschaft typischen Lebensräume konnten die Kinder anhand der Ausstellungsstücke in Originalgröße bewundern, sie durften manche Exponate sogar hautnah erleben und sie streicheln. Hinter Glasscheiben standen verschiedene Pflanzen und Tiere in unterschiedlichsten Gebieten. Zu bewundern waren auch Gewässer, Moore, Heiden und Waldgebiete.

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Perlensterne basteln ist keine leichte Aufgabe. Foto: Café Online

Taschen gestalten, basteln und jede menge Spaß

Zum Abschluss am Freitag wurde es nochmal richtig kreativ in der Bastelwerkstatt. Dort konnten die Kinder an sechs Stationen über den Tag verteilt ihrer Kreativität freien Lauf lassen. An der ersten Station musste handwerkliches Geschick bewiesen werden. Verschiedene Motive wie Fische, Herzen und Sterne konnten mit einer Laubsäge ausgesägt werden. Weiter ging es an der Station „Flechten“, an denen aus vielen bunten einzelnen Papierstreifen ein Kunstwerk entstand. Außerdem durfte sich jedes Kind unter Anleitung eine eigene Tasche selber gestalten. Mit Schnüren wurden die Taschen an verschiedenen Stellen von den Kindern abgebunden und dann gefärbt. Diesen Mechanismus nenne man Batiken.

An der nächsten Station hieß es Perlensterne herstellen und Puzzle nach eigenem Belieben bemalen. Auf einer Leinwand konnten sich die Kinder schöne Fingerbilder gestalten. An der letzten Station wurden Windräder und verschiedene Wackelfiguren wie Piraten und Roboter selber zusammengebaut und angemalt. All die kleinen selbstgemachten Kunstwerke wanderten mit den Kindern nach Hause, so dass sie noch eine ganz lange Zeit nicht nur von den tollen Erlebnissen der letzten Tage, sondern auch von der Bastelwerkstatt eine schöne Erinnerung haben.

Weitere Eindrücke:

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Neuer Krippenwagen für das Krabbelhaus

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HOMBERG/OHM (ol). Große Freude herrschte in den letzten Tages im Krabbelhaus in Homberg Ohm: Endlich wurde der langersehnte Krippenwagen geliefert und erfüllte damit einen langersehnten großen Wunsch der Erzieherinnen.

Ausflüge mit den Kindern werden im Krabbelhaus groß geschrieben, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Und genau dazu sei ein Krippenwagen erforderlich, denn der alte Krippenwagen sei sehr schwerfällig gewesen. „Das Tolle an dem neuen Krippenwagen ist, dass er einen elektrischen Motor hat und die Kinder nun schweißfrei die Homberger Berge hinauf geschoben werden können“, erklärte die Leiterin des Krabbelhauses Jacqueline Volkmer. Sie ergänzte: „Das ist ein wunderbares Geschenk.“

Mit herzlichem Dank

Zu diesem „Geschenk“ beigetragen haben neben den städtischen Gremien, der Lions-Club Alsfeld-Lauterbach und die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kreisverband Vogelsberg. „Beiden Organisationen insbesondere dem Lions-Präsidenten Gerhold Balzer und dem Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Hans-Jürgen Rupp gilt mein herzlicher Dank für die Spenden“, sagte Bürgermeisterin Claudia Blum.

Anlass für die Spenden sei eine Anfrage beider Organisationen nach einer geführten Wanderung durch die Bürgermeisterin gewesen. Claudia Blum unternahm mit dem Lions-Club Alsfeld-Lauterbach eine geführte Wanderung auf der Geotour und führte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald auf der Schächerbachtour.

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Naturwissenschaft zum Erleben und Anfassen

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SONDERTHEMA|HOHERODSKOPF (ol). Die eingeen Snine neu elreebn. Dieser Satz sieht für Sie komisch aus? Das liegt wohl daran, dass er komisch ist. Trotzdem ist man in der Lage, diesen Satz zu lesen. Dafür sind unsere Sinne da – und die kann man im Galileo Erlebniswald auf die Probe stellen.

Sehen, Hören, Riechen, Tasten – das sind nur einige der vielen Sinne, mit denen wir die Welt erkunden und unsere Umgebung wahrnehmen. Manchmal denken wir, dass uns unsere Sinne einen Streich spielen, wenn wir Dinge anders wahrnehmen, als sie wirklich sind. Im Galileo Erlebniswald auf dem Hoherodskopf kann man nun die Grenzen der Wahrnehmung ausreizen.

An über 50 Stationen lässt dieser auf spielerische Art die Sinne seiner Besucher erstaunliche Phänomene der Physik und die Gesetze der Natur erkunden. Wer immer dachte, Naturwissenschaft bestehe aus langweiliger Theorie und komplizierter Zahlen wird hier eines besseren belehrt. „Experimentieren, entdecken, staunen, forschen und erleben“ ist das Motto der neuen Attraktion auf dem Hoherodskopf. Dort stehen die eigene Erfahrung und das eigenhändige Tun im Rahmen von Experimenten, Übungen und Spielen im Mittelpunkt.

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Das sind keine Vogelhäuschen sondern die Häuschen für das „Geruchsexperiment“. Auf die Nasen – Fertig? – LOS! Foto: le

Im Wettbewerb der Illusionen

An den verschiedenen Stationen werden die Sinne auf die Probe gestellt. Mit Spiegelstreifen wird aus zwei Menschen eine Person und am Riechkasten kann man die Fähigkeiten der eigenen Nase testen. Das Prinzip der Kräfteübertragung kann an der Partnerschaukel beziehungsweise dem „gekoppeltem Pendel“ erforscht werden. Mit Bauklötzen das Prinzip der Schwerkraft austricksen oder am Flaschenzugelement von seiner eigenen Kraft überrascht werden. Auch Kombinationen aus Kraft und Köpfchen können an der Kletterwand geprüft werden. Das alles und noch viel mehr gibt es im Erlebniswald zu entdecken.

Täglich von 10 bis 18 Uhr eröffnet der Wald seine Tore für Jung und Alt, Schulklassen und Seniorenausflüge. Der Erlebniswald bietet Jedermann die passende Herausforderung.

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Zwei Initiativen hoffen auf Unterstützung

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ROMROD|HOMBERG (ol). Zwei Spielplatzinitiativen aus dem Vogelsbergkreis hoffen derzeit auf Unterstützung. Sie machen bei einem Wettbewerb des Deutschen Kinderhilfswerks und dem Limonadenhersteller Fanta im Internet mit und hoffen so auf einen Preis von bis zu 10.000 Euro.

Zu den Teilnehmern gehört die Spielplatzinitiative aus Romrod sowie die Initiative aus dem Homberger Stadtteil Nieder-Ofleiden. „Zum Mitmachen genügt ein Mausklick, der nichts kostet“, so der Romröder Initiator Hauke Schmehl. Unter www.fsi.fanta.de kann jeden Tag erneut eine Stimme zur Verschönerung der beiden Spielplätze abgegeben werden.

Deutschlandweit können insgesamt 150 Initiativen gewinnen, die Abstimmung läuft seit dem 10. Juli und endet am 10. August. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der Limonadenhersteller schütten unter den über 400 Teilnehmern des Wettbewerbs einen Gesamtbetrag von 198.500 Euro aus. Bereits seit sechs Jahren findet der Wettbewerb statt, von dem schon einige Spielplätze in der Region profitierten.

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Wenn der Motor wie ein Kätzchen schnurrt

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HOMBERG/OHM (ol). Da trauten die Kfz-Mechatroniker vom Homberger Autohaus Müller wohl ihren Augen nicht: Der Stammkunde Klaus-Ludwig Vogel reklamierte Geräusche aus dem Motorraum. Beim näheren Hinsehen in der Werkstatt kam ein wenige Wochen altes Katzenbaby zum Vorschein.

Einen nicht ganz so gewöhnlichen Arbeitstag erlebten die Mitarbeiter im Homberger Autohaus Müller an diesem Morgen: Ein Kätzchen versteckte sich im Motor eines Autos. „Der Kleine muss mir irgendwo im Stadtgebiet in den Motorraum geklettert sein“, sagte Vogel verblüfft. Mit einem beherzten Griff holten Mechatroniker den augenscheinlich unverletzten Kater hinter einer Abdeckung am Motor hervor.

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Der Motorraum des betroffenen Autos. Foto: privat

Anfangs noch ängstlich miauend ging das Tier sehr schnell auf Kuschelkurs mit der Mitarbeiterschaft über. Im Büro von Autohauschef Thomas Arndt wurde eilig ein Katzenklo samt Rückzugsecke aufgebaut, beim örtlichen Tierarzt ein Untersuchungstermin vereinbart und eine Pflegefamilie ausfindig gemacht. Einen Namen hatte das fürsorgliche Autohaus für das Kätzchen auch schon: Mercedes.

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Kunde Klaus-Ludwig Vogel mit dem kleinen Kater. Foto: privat

Für das kleine Kätzchen nahm die Aktion ein glückliches Ende: Jetzt geht es erst einmal zum Tierarzt. Die Kfz-Mechatroniker vom Autohaus Müller wurden damit kurzerhand mit einer nicht alltäglichen Aktion zu den Helden des Tages.

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Das Hinweisschild an der Bürotür von Autohauschef Thomas Arndt. Foto: privat

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Freizeitwochenende für Brandschützer

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ALSFELD (ol). Ein Besuch in der Falknerei, einen Ausflug zu Storck und eine Besichtigung der Skisprungschanze: Ein Freizeitwochenende erlebte kürzlich Alsfelds Stadtjugendfeuerwehr in der thüringischen Landstadt Tambach-Dietharz. Zum Programm des dreitägigen Ausflugs zählten viele Aktionen.

So gab es einen Besuch bei der Greifvogelwarte und Falknerei am Rennsteig, einen Ausflug zum Werkverkauf des Süßwarenherstellers Storck und Besichtigungen der Inselbergschanze bei Brotterode sowie der Skisprungschanze in Oberhof. Zahlreiche Reptilien, Amphibien und Insekten wurden zudem im Oberhofer Exatorium bestaunt, es ist Mitteldeutschlands größter Aquarien-Terrarien-Zoo.

„Spaßfaktor gut“ hieß es beim Discokegeln im Tambach-Dietharzer Bürgerhaus. In 916 Metern über dem Meeresspiegel genoss man den Ausblick vom Aussichtsturm des großen Inselbergs. An gleichem Ort wurden auch die Sommerrodelbahn sowie eine Fliegerbahn ausgiebig genutzt. Höhepunkt war ein Besuch im dortigen Kletterpark, der eine Gesamtlänge von 243 Metern hat.

„Besonders die rund 80 Meter lange Seilrutsche kam bei den Jugendlichen sehr gut an“, sagten die Stadtjugendfeuerwehrwarte Corinna Schlitt und Ralf Wagner. Zum Abschluss der Freizeit unternahm die 13-köpfige Reisegruppe eine Wanderung zur Radarkuppel auf der Wasserkuppe.

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